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Taekwondo

Termine

Termine

Wochentag Zeit Zielgruppe Ort
Montag 17:00 - 18:00 Kinder ab 6 Jahre (ab Weißgurt) Schule Pastorenweg
  18:00 - 19:30 Fortgeschrittene von 12-19 Jahre (Grün-Schwarz) Schule Pastorenweg
  20:00 - 21:30 Erwachsene Fortgeschrittene (Blau – Schwarz) Schule Pastorenweg
Dienstag 18:30 - 20:00 Erwachsene Anfänger+Fortgeschrittene Schule Pastorenweg
  20:00 - 21:30 Wettkampftraining Schule Pastorenweg
Mittwoch 16:30 - 17:30 Anfänger ab 6 Jahre Schule Pastorenweg
  17:00 - 18:30 Anfänger (ab Gelbgurt) Schule Pastorenweg
  18:30 - 21:00 Poomsae-Wettkampftrainig Fortgeschrittene Schule Pastorenweg
Donnerstag 18:30 - 20:00 Grundlagentraining Erwachsene ab Gelbgurt Schule Pastorenweg
  20:00 - 21:30 Erwachsene Fortgeschrittene (Blau – Schwarz) Schule Pastorenweg
Freitag 16:00 - 17:00 Anfänger Kinder ab 6 Jahre (Weiß – Grün) Schule Pastorenweg
  17:00 - 18:30 Fortgeschr./Anfänger ab 12 Jahre (ab Grün) Schule Pastorenweg
  18:30 - 19:45 Kampftraining für alle Schule Pastorenweg

Kontakt

Name: Tim Glenewinkel
Tel: 613410
E-Mail: tura_bremen@yahoo.de
Name: Fabian Adam
Tel: 613410
E-Mail: fabianadam@turabremen.de

 

Großer Auftakt mit dem 1. Bremen-Cup Taekwondo Poomsae 2024

Bremen 1860 und Tura Bremen veranstalten Taekwondo-Turnier

Mit über 80 Taekwondoka aus vier Vereinen fand am 21.01.2024 ein erstes von Bremen 1860 und Tura Bremen gemeinsam vorbereitetes Taekwondo Turnier statt. Das Teilnehmer:innenfeld war vielfältig, von sieben bis über 60 Jahre und von Weiß- bis Schwarzgurt war alles vertreten.

Nach vielen Jahren haben zwei Mitglieder des Taekwondo Landesverbandes Bremen sich zusammengetan und ein hervorragendes Turnier organisiert. Davon profitierten Kinder, Jugendliche und auch einige Erwachsene.

Das Turnierziel wurde klar benannt: Die Vereine des Taekwondo Landesverbandes Bremen enger zusammenzubringen.

Sich vor Ort dem Wettbewerb zu stellen war das Ziel für die Sportler:innen, für viele erstmalig eine große Herausforderung und zugleich Chance. Angetreten sind sie im Einzel. Paar, Team, Familien- und Freundschaftslauf in der Disziplin Poomsae. Beim Ausführen der Poomsae kämpft der oder die Sportler:in gegen einen oder mehrere gedachte Gegner.

Kein Turnier ohne Kampfrichter:innen. Auch hier gab es ein großes Engagement, dem 1. Bremer Poomsae Cup zum Erfolg zu verhelfen. 13 Kampfrichter:innen aus den verschiedensten Vereinen des Landesverbandes fanden sich an der Matte ein, um die teilweise sehr guten Leistungen der Sportler:innen zu bewerten. Über die Medaillen hinaus wurden die Gewinner:innen des Freundschaftslaufs und die Sportler:in, die in allen Wettkämpfen angetreten ist, belohnt.

Insgesamt war es ein ereignisreicher Sonntag, nicht nur für die Sportler:innen sondern auch für die Zuschauer, die sich in der Halle von 1860 eingefunden hatten.

Der 1. Bremen Cup Taekwondo Poomsae 2024 hat gezeigt, dass das Turnierziel erreicht wurde, daher ist für den 14. Dezember 2024 bereits der zweite Bremen Cup geplant.

Autorin: Monica Kotte, 1. Vorsitzende Taekwondo Landesverband, mobil 0160.6637045

Tura erfolgreich beim Drei-Länder-Turnier in Kaltenkirchen

Freude in Kaltenkirchen bei den Bronzemedaillengewinnern von Tura: Soraya Tasra, Ferhat Kartal und Jessica Szaukellis (von links).

Bei dem Drei-Länder-Taekwondo-Turnier im schleswig-holsteinischen Kaltenkirchen nahmen Sportlerinnen und Sportler aus 30 Vereinen aus Dänemark, Finnland und der Bundesrepublik Deutschland in der olympischen Disziplin Taeryon (Kampf) teil.

Tura Bremen hatte ein kleines Nachwuchsteam gemeldet, um in den unterschiedlichen Gewichtsklassen Erfahrungen zu sammeln. Die Trainer Nadine Bullwinkel und Fabian Adam waren reichlich gefordert: Einige ihrer Schützlinge starteten erstmalig bei einem Turnier dieser Größenordnung, entsprechend groß die Aufregung.

Am Ende eines langes Turniertages gab es neben vielen Erkenntnissen für die weitere Trainingsarbeit aber auch den verdienten Lohn durch den Gewinn von sieben Medaillen:

Gold gewann Niklas Tietjen bei den Senioren in der Gewichtsklasse +80 Kilogramm, zweimal Silber holten die Geschwister Tümay Üstün, Jugend D –35 kg und Simay Üstün, Jugend B –44 kg. Über insgesamt viermal Bronze freuten sich Soraya Tasra, Jugend B +59 kg, Tarek Fidan, Jugend A +78 kg, Ferhat Kartal, Senioren –80 kg und Jessica Szkaukellis, Senioren +67 kg.

Zehn Medaillen für Tura bei niedersächsischen Landesmeisterschaften

Taekwondo-Sportler aus neun Landesverbänden der Deutschen Taekwondo Union nahmen an den offenen niedersächsischen Technik-Landesmeisterschaften in Hagenburg teil. Tura Bremen war mit acht Nachwuchs-Sportlern vertreten, die insgesamt zehn Medaillen gewannen. In der Gruppe der Schülergurte (Farbgurte) überzeugten insbesondere Tarek Fidan mit drei Goldmedaillen sowie Soraya Tasra mit zweimal Gold und einmal Silber.

Die Ergebnisse im Einzelnen: Gold im Paarlauf für Tarek Fidan und Soraya Tasra, Gold im Teamwettbewerb für Tasra, Fidan und Safiya Fidan, Gold im Einzel für Tarek Fidan, Elahe Dashti und Tümay Üstün. Silber im Einzel für Soraya Tasra und Murat Üstün. Bronze im Einzel für Issa Fidan, Lana Ajloni und Safiya Fidan.

 In der Gruppe der Meistergrade (Schwarzgurte) ging mit Ferhat Kartal im Einzelwettbewerb lediglich ein Turaner an den Start. Mit einer konstanten Leistung sowohl in der Vor– als auch in der Endrunde konnte er an die vergangenen Erfolge anknüpfen und die Silbermedaille erringen.

 Auch die Trainer Fabian Adam und Jessica Skaukellis bezeichneten die Titelkämpfe als "einen gelungenen Wettkampftag". Beide zeigten sich mit den gezeigten Leistungen ihrer Schützlinge mehr als zufrieden.

 Ein besonderes Lob vom Veranstalter gab es für Irek Falk als Bundeskampfrichter und für die Turnierleitung sowie für Karin Heimann in ihrem ersten Einsatz als Kampfrichterin bei einem Turnier dieser Größenordnung

Achtungserfolge für Turaner Simay Üstün und Soraya Tasra

Aus allen Bundesländern reisten Poomsae-Nachwuchswettkämpfer der Deutschen Taekwondo Union zum Deutschlandpokal der Jugend nach Bautzen. Für Bremen gingen die beiden Wettkämpferinnen Simay Üstün und Soraya Tasra von Tura Bremen an den Start. Sie wurden von Fabian Adam und Jessica Szkaukellis betreut. Beide Jugendtrainer hofften, dass es ihre Schützlinge auf der Grundlage der zuletzt gezeigten Leistungen bis in das Finale dieses größten deutschen Nachwuchsturniers schaffen würden.

Beide Sportlerinnen begannen furios. Soraya Tasra belegte mit einem herausragenden Auftritt den dritten Platz in der Vorrunde, Simay Üstün den fünften Platz. Die Turanerinnen konnten sich nach einer erfolgreichen Zwischenrunde für das Finale der besten zehn Sportlerinnen qualifizieren. In der Endrunde schob sich Üstün mit einer überzeugenden Darbietung an ihrer Vereinskollegin vorbei und belegte in der Gesamtwertung den sechsten Platz vor Tasra, der im Finale kleine technische Unsauberkeiten unterliefen.

Wenngleich keine Medaillenränge erreicht wurden, zeigten sich die Trainer dennoch zufrieden mit den gezeigten Leistungen der beiden jungen Nachwuchs-Sportlerinnen. Der Abstand auf den dritten Platz betrug lediglich  einen beziehungsweise zwei Punkte. Sowohl Simay Üstün als auch Soraya Tasra nahmen erstmals an einem Turnier dieser Größenordnung teil.

Sechs Medaillen für Turas Taekwondo-Nachwuchsmannschaft

Beim zweiten Kampfturnier des Niedersächsischen Taekwondo- Landesverbandes in Hemmingen trafen Sportlerinnen und Sportler aus 24 Vereinen in Dänemark, Niedersachsen, Hamburg, Bremen und Nordrhein-Westfalen aufeinander.

Tura Bremen hatte für dieses Turnier sieben Wettkämpfer gemeldet. Fünf Nachwuchssportler gingen zum ersten Mal in der Disziplin Kampf an den Start.  

Zweimal Gold für Jan-Niklas Tietjen und Tümay Üstün,  zweimal Silber für Soraya Tasra und Jessica Szaukellis und zweimal Bronze für Simay Üstün und Kymani Winzia, lautete die Ausbeute zur großen Freude des Teams aus dem Bremer Westen unter Leitung von Jugendtrainer Fabian Adam.

Herausragende Wettkämpfer aus Turaner Sicht waren Jan-Niklas Tietjen, der das Finale der Gewichtsklasse +87 Kilogramm mit deutlichem Punkteabstand gewinnen konnte, und Jessica Szaukellis in der Gewichtsklasse + 73 Kilogramm. Die Turanerin gab sich nach einem überlegenen Sieg im Halbfinale erst im Finale nach einem Unentschieden in der ersten Runde und einer denkbar knapp verlorenen zweiten Runde geschlagen.

Tura-Taekwondoka räumen 17 Medaillen in Schleswig-Holstein ab

Turas Taekwondo-Sportlerinnen und -sportler holen 17 Medaillen im schleswig-holsteinischen Kaltenkirchen.

170 Taekwondo-Sportler aus 21 Vereinen starteten beim „Fun-Cup“ in Kaltenkirchen (Schleswig-Holstein), darunter auch 20 Kinder, Jugendliche und Erwachsene von Tura Bremen. Ausgetragen wurden die Wettkämpfe in den Technik-Disziplinen Einzel, Paarlauf, Synchron, Freestyle und als besonderer Wettbewerb der Familienlauf.

 Die drei begleitenden Tura-Trainer Fabian Adam, Jessica Szaukellis und Ferhat Kartal, die selbst als Teilnehmer an den Start gingen, hatten alle Hände voll zu tun, da einige ihrer Schützlinge zum ersten Mal an einem Turnier teilnahmen. Karin Heimann, die sich 2022 aus gesundheitlichen Gründen vom Wettkampfsport verabschiedet hat, leistete als zusätzliche Betreuerin wertvolle Arbeit in der Betreuung des Tura-Nachwuchses.

 Fünf Gold-, drei Silber- und neun Bronzemedaillen lautete die stolze Bilanz. Damit belegte Tura den dritten Platz in der Vereinswertung.

 Im Einzelwettbewerb gewannen Gold: Tümay Üstün und Simay Üstün, Silber: Ferhat Kartal, Bronze: Lana Ajloni, Issa Fidan, Tarek Fidan, Sandra Szaukellis, Lara Chojnacka und Zahra Dashti. Im Paarlauf ging Silber an Sandra Szaukellis und Dillara Ilisik, Bronze an Fabian Adam und Jessica Szaukellis sowie an Dana Ajloni und Lara Chojnacka. Im Synchronlauf holten Gold: Fabian Adam, Jessica und Sandra Szaukellis, Bronze: Safiya Fidan, Soraya Tasra und Sumay Üstin. Im Freestyle für Nachwuchs gab es Gold für Soraya Tasra, Silber für Safiya Fidan und im Familienlauf Gold für die Geschwister Jessica und Sandra Szaukellis.

 Die Trainer und Betreuerin zeigten sich über die Medaillenausbeute und mit dem dritten Platz in der Vereinswertung mehr als zufrieden und waren sehr stolz auf die Leistungen des Tura-Nachwuchses. Die weite und lange Anfahrt hatte sich gelohnt.

Taekwondo-Ausnahmeathletin Imke Turner bleibt auf Platz 1 im WM-Medaillenspiegel

Die fünffache Taekwondo-Weltmeisterin Imke Turner bleibt auch zwei Jahre nach ihrem Rücktritt vom Leistungssport auf dem ersten Platz im WM-Medaillenspiegel, hier mit ihrem langjährigen Heimtrainer, Roland Klein von Tura Bremen

Imke Turner (Tura Bremen) bleibt nach den aktuellen Statistiken des spanischen Verbandes, des Weltverbandes und der Datenbank „Taekwondo Data“ auch zwei Jahre nach ihrem Rücktritt vom Leistungssport mit 14 gewonnenen Medaillen (Einzel und Mannschaft) bei elf Weltmeisterschaften die herausragende Athletin des Weltverbandes im Bereich Technik/Poomsae. Auf dem zweiten Platz mit zwölf Medaillen folgen die Sportlerin Wu Chi Lin (Taipeh) und auf dem dritten Platz die Koreanerin Yeong De Seo mit zehn Medaillen.

 Nach Einschätzung ihres langjährigen Heimtrainers Roland Klein wird diese Rangliste - zumindest bei den Frauen – auch noch lange Bestand haben, da eine ähnlich erfolgreiche und überragende Taekwondo-Technik-Athletin wie die fünffache Weltmeisterin und siebenfache Europameisterin Turner nicht erkennbar ist. Imke Turner ist heute Bundestrainerin der Deutschen Taekwondo-Union.

 In der Gesamtübersicht aller Medaillengewinner bei den bisherigen Weltmeisterschaften belegt Turner hinter Moustafa Yilmaz (Türkei, 18 WM-Medaillen) und Ali Salmani (Iran, 15 Medaillen) den dritten Platz. Auf den Plätzen sechs und zehn folgen dann die beiden Sportlerinnen Wu Chi Lin und Yeong De Seo. Betrachtet man nur die Erfolge im Einzelwettbewerb, belegt Imke Turner mit neun WM-Medaillen sogar den ersten Platz vor ihren männlichen Konkurrenten Yilmaz mit acht Medaillen und Azarklavrani mit sechs Medaillen.

Auch wenn Imke Turner jetzt keine Medaillen mehr gewinnt, ist Tura, der Verein aus dem Bremer Westen, sehr stolz darauf, dass aus seinen Reihen eine Bundestrainerin kommt.

Taekwondo-Landesverband Bremen unterstützt ukrainische Sportler: EM-Titel für Oleksandr Dziuba

Dankesschreiben

Drei Monate haben der Taekwondo-Landesverband Bremen und die Taekwondo-Abteilungen von Tura Bremen und TSV Osterholz-Tenever die beiden ukrainischen Kaderathleten Oleksandr Dziuba und Denys Voronovskyi unterstützt.

Beide Auswahlsportler waren vom Militärdienst freigestellt, um sich auf die Studenten-Europameisterschaft vorbereiten zu können. Auf der Suche nach geeigneten Trainingspartnern und Trainingsmöglichkeiten hatte sich eine in Bremen lebende Angehörige an den Landesverband gewandt und wegen einer möglichen Hilfestellung nachgefragt. Für das Präsidium des Landesverbandes  - Roland Klein, Monica Kotte und Jochen Berg - war es selbstverständlich, dieses Vorhaben mit allen Kräften zu unterstützen. Dafür konnten sie die beiden Vereine Tura Bremen und OT gewinnen.

In fünf Einheiten pro Woche bereiteten sich die beiden Sportler mit den Trainingspartnern Stephan Müggenburg und Alex Kress (OT) sowie Tim Glenewinkel und Fabian Adam (Tura) auf die EM vor. Beide Ukrainer standen während dieser Zeit immer auch im Austausch mit ihrem Nationaltrainer. 

Wie erfolgreich diese Vorbereitung und das Training war, dokumentierte zur großen Freude aller Beteiligten der Gewinn des EM-Titels von Oleksandr Dziuba.

Ein entsprechendes Dankesschreiben des ukrainischen Taekwondo-Präsidenten Lesik Samandzhiya an den Bremer Verband ließ nicht lange auf sich warten. "Eine gelungene Aktion, die alle Beteiligten mit Freude und Stolz erfüllt", so Roland Klein.

> Das Dankesschreiben hier als PDF

Taekwondo Classics in Niedersachsen:

Fünfter Platz für Tura Bremen in der Vereinswertung bei den Taekwondo Classics

Marlon Cwiertina mit vier Medaillen erfolgreichster Turaner

18 Taekwondo-Sportlerinnen und -Sportler von Tura Bremen hatten sich für die Teilnahme an den 15. Taekwondo Classics im niedersächsischen Gehrden für die Disziplinen Einzelwettbewerb, Paarlauf, Synchron, Familienlauf und Sprungtechnik angemeldet. Aus sechs Bundesländern traten 18 Vereine an.

Mit den gezeigten Leistungen ihrer Schützlinge, der Medaillenausbeute und dem fünften Platz in der Vereinswertung zeigten sich die verantwortlichen Tura-Trainer Jessica Szaukellis, Fabian Adam und Ferhat Kartal mehr als zufrieden.

Besonderen Grund zur Freude der Tura-Verantwortlichen bot die überzeugende Leistung der elfjährigen Nachwuchssportlerin Simay Üstün, die mit ihrer Darbietung im Einzelwettbewerb souverän auf dem ersten Platz landete.

Bei der Jugend männlich ging der erste Platz in dieser Disziplin an Marlon Cwiertnia. Den zweiten Platz belegte Tarek Fidan.

Im Bereich Taekwondo Sprungtechnik ging der erste Platz an Soraya Tasra. Jeweils zweite Plätze erreichten Ferhat Kartal, Marlon Cwiertnia und Murat Üstun. Einen dritten Platz sicherten sich Tümay Üstun und Luis Cordes.

Im Paarlauf gab es einen zweiten Platz für Medine Asel Genc und Safiya Fidan bei den Kindern. Einen dritten Platz erreichte der 16-jährige Marlon Cwiertnia, der erstmalig mit seiner Partnerin Hanne Dehne von der TG Hanse an den Start ging. Auch die beiden Trainer Jessica Szaukellis und Fabian Adam wurden Dritte.

Im Synchronwettbewerb ging die Bronzemedaille an Minoo Steinbeck, Hanna Kasten und Mara Schuster (Kinder) sowie an Jessica Sczaukellis, Fabian Adam und Marlon Cwiertnia (über 16 Jahre).

Erfolgreiche Taekwondo-Danprüfungen

Prüfer Stephan Müggenburg, Ferhat Kartal, Johann Weise, Dilara Ilisik, Marlon Cwiertnia, Constanze Wehner, Carinna Depperschmidt, Prüfer Roland Klein (von links) und Gerhard Suhlrie (vorne) freuen sich über die Urkunden nach den bestandenen Dan-Prüfungen im Tura-Vereinszentrum.

Drei Frauen und vier Männer aus den Vereinen Tura Bremen, Bremen 1860, OT und Woltmershausen hatten sich nach mehreren Monaten der Vorbereitung und einem Lehrgang für die Dan-Prüfungen beim Taekwondo-Landesverband angemeldet.
In sechs Prüfungsbereichen  - Grundlagen, Formen, Einschrittkampf, Selbstverteidigung, Freikampf und Bruchtest -  inclusive eines „Dummy-Trainings“ mussten die Prüflinge ihr Können unter Beweis stellen und die Prüfer Stephan Müggenburg und Roland Klein überzeugen.
Nach fünf Stunden standen die Ergebnisse fest: Den 1. Dan erreichte Constanze Wehner (1860). Der 2. Dan ging an Ferhat Kartal, Dilara Iliisik und Marlon Cwiertnia (alle Tura Bremen), an Johann Weise (1860) und Gerhard Suhlrie (Woltmershausen). Die Prüfung zum 3. Dan bestand Carinna Depperschmidt (OT).
Zahlreiche fachkundige Zuschauer im Vereinszentrum von Tura Bremen konnten sich ein Bild von der guten Vorbereitung aller Prüflinge machen.
Mit anerkennenden Worten gratulierten die beiden Prüfer und überreichten die Urkunden des Bundesverbandes Deutsche Taekwondo Union (DTU) für die bestandenen Prüfungen.

Erfolgreicher Techniklehrgang Taekwondo des Landesverbandes Bremen

Am 25. Juli haben sich Sportler und Sportlerinnen aus den Vereinen OT, Tura und Bremen 1860 des Taekwondo-Landesverbandes Bremen zusammengefunden. Über fünf Stunden wurde konzentriert am wettkampforientierten Training mit dem Bildungsreferenten des Landesverbandes, Tim Glenewinkel, gearbeitet.

Parallel dazu fand im Seminarraum des Vereinszentrums von Tura Bremen eine Fortbildung für Trainer und Trainerinnen statt. Diese Theorieeinheit wurde von Fabian Adam, dem Jugendwart des Landesverbandes, geleitet. Schwerpunkt der Fortbildung war das Thema Life Kinetik. Hierbei handelt es sich um eine Trainingsform, die Wahrnehmungsaufgaben mit kognitiven Herausforderungen und ungewöhnlichen, spaßigen Bewegungen koppelt. Das Ziel ist, durch die unterschiedlichen Aufgaben viele neue Verbindungen zwischen den Gehirnzellen zu schaffen, um im Alltag aber natürlich auch im Training und Wettkampf leistungsfähiger zu werden.

Nach der mehrstündigen Theorie konnten die teilnehmenden Trainer und Trainerinnen das neu Erlernte mit einem hohen Spaßfaktor auch in der Praxis ausprobieren und neue Spiele und Übungsformen für Sportlerinnen und Sportler aller Altersgruppen entwickeln.

Einhellige Meinung der Teilnehmer aus den drei Vereinen: eine gelungene Fortbildung mit vielen neuen Anregungen für das Training.

Zur Information:

Monica Kotte (Tura Bremen) heißt die neue Präsidentin des Taekwondo-Landesverbandes Bremen. Foto: Tura-Pressestelle

 

Roland Klein von Tura Bremen hat sich als Präsident des Taekwondo-Landesverbandes vor zwei Wochen zurückgezogen – wie vor der letzten Wahl vor drei Jahren angekündigt. Monica Kotte heißt seine Nachfolgerin. Monica Kotte ist seit 1980 Turanerin, trainiert nach wie vor bei Roland Klein und war in den letzten sieben Jahren bereits Vizepräsidentin.

Turaner Taekwondoka Marlon Cwiertnia gewinnt Gold

Tura-Taekwondoka Marlon Cwiertnia holte Gold im Deutschen Jugend-Cup in der Leistungsklasse der Schwarzgurte. Foto: Tura-Pressestelle

 

Mit einer überzeugenden Leistung und deutlichem Vorsprung vor seinen bayerischen Kontrahenten holte sich Taekwondo-Sportler Marlon Cwiertnia von Tura Bremen den Titel im Deutschen Jugend-Cup in dem Wettkampfbereich Technik. Der Wettkampf in der Leistungsklasse der Schwarzgurte sollte ursprünglich in Ehingen (Baden-Württemberg) in Präsenz ausgetragen werden, wurde jedoch aufgrund der Pandemie kurzfristig als Online-Wettbewerb durchgeführt.

Für den Turaner Nachwuchssportler stellte dies kein Problem dar. Im Gegenteil. Nach seinem sechsten Platz im vergangenen Jahr konnte Cwiertnia jetzt eindrucksvoll mit den Interpretationen der Poomsae (Bewegungsformen)- Nummern 7 und 10 mit neun Zehnteln Vorsprung die Goldmedaille sichern.

Landesjugendwart Fabian Adam, der Cwiertnia in den letzten Wochen vor dem Wettkampf intensiv betreut hatte, freute sich sehr über den Erfolg des 15-Jährigen.

Tura-Taekwondoka erfolgreich bei Online-Turnier

Jessica Szaukellis (rechts) und Marlon Cwiertnia (dritter von links) von Tura Bremen waren erfolgreich beim niedersächsischen Online-Technik-Turnier. Der junge Mann, der vor der Gruppe auf dem Boden liegt, ist Fabian Adam, Kinder- und Jugendtrainer von Tura.  Foto: Tura-Pressestelle

Viermal Gold, einmal Bronze und ein vierter Platz lautete die Ausbeute für die fünf Taekwondo-Sportlerinnen und -sportler Jessica und Sandra Szaukellis, Karin Heimann, Marlon Cwiertnia und Justin John von Tura Bremen beim zweiten offenen niedersächsischen Online-Technik-Turnier.

Aus sieben Bundesländern traten Wettkämpfer um Medaillen in den verschiedenen Wettbewerbsklassen an. Für die Turaner war es die erste Teilnahme an einem Online-Wettbewerb, umso größer die Freude bei dem betreuenden Trainer Fabian Adam und Bundeskampfrichter Irek Falk über diesen Erfolg.

Als erfolgreichste Turaner zeichneten sich Jessica Szaukellis mit zweimal Gold im Synchronwettbewerb und im Paarlauf sowie einmal Bronze im Einzelwettbewerb und Marlon Cwiertnia ebenfalls mit zweimal Gold im Paarlauf und im Einzelwettbewerb aus.

Imke Turner mit erfolgreichem Einstand als Bundestrainerin bei der Europameisterschaft

Imke Turner von Tura Bremen feierte einen erfolgreichen Einstand als Bundestrainerin in Portugal, rechts Tilmann Gothner. Foto: Tura-Pressestelle

Bei den 15. Technik-Meisterschaften in Seixal/Portugal konnte das neue Bundestrainerteam der Deutschen Taekwondo Union, darunter auch Turas amtierende fünffache Weltmeisterin Imke Turner, mit 12 gewonnenen Medaillen einen gelungenen Einstand feiern.

Der erste große Wettkampf für Imke Turner in ihrer neuen Funktion bot zugleich eine Standortbestimmung für die Weltmeisterschaft 2022.

Unter den Medaillengewinnern war auch der ehemalige Turaner Tilmann Gothner, der mit seinen beiden Mannschaftskollegen aus Hessen die Silbermedaille im Synchron-Wettbewerb der Herren 30+ hinter Dänemark erringen konnte. Sein bisher größter sportlicher Erfolg. Viele Jahre Mitglied der Taekwondo-Abteilung von Tura, gewann Tilmann Gothner mit Tim Glenewinkel, Karsten Block und Oliver Martens bereits diverse Medaillen und Titel in verschiedenen Mannschaftswettbewerben.

Erfolgreiche Taekwondo Dan-Prüfungen

Collin Malliaros, Justin John, Marlon Cwiertnia, Dilara Illisik, Ferhat Kartal, Jessica Szaukellis von Tura Bremen bestanden ihre Prüfungen im Taekwondo (von links). Der junge Mann, der vor der Gruppe auf dem Boden liegt, ist Fabian Adam, Kinder- und Jugendtrainer von Tura und der Jugendvertreter des Landesverbandes.

Zweimal mussten aufgrund der Pandemie die ursprünglich für November 2020 angesetzten Schwarzgurt-Prüfungen des Taekwondo Landesverbandes Bremen verschoben werden, jetzt hat es endlich geklappt. Vier Jugendliche und und zwei Erwachsene (alle Tura Bremen) stellten sich den Prüfern Stephan Müggenburg, Holger Fischer und Roland Klein der Prüfung zur Erlangung des ersehnten Meistergrades.

Vier Stunden dauerte die Prüfung in den sieben Prüfungsfächern, dann stand das Ergebnis fest. Trotz der vielen ausgefallenen Trainingsstunden und des fehlenden Präsenztrainings in der Gruppe, boten alle Prüflinge überzeugende Leistungen. In den vergangenen Monaten hatten sie regelmäßig am Online-Training teilgenommen, sich individuell auf die Prüfung vorbereitet und zusätzlich im Mai und Juni ein weiteres Vorbereitungstraining und zwei „Dummy-Lehrgänge“ absolviert.

Sehr deutlich wurde im Laufe der Prüfung, dass alle Sportlerinnen und Sportler schon seit Jahren regelmäßig an Turnieren und Wettkämpfen teilgenommen haben und von daher auch sehr gut mit dem Prüfungsstress umgehen konnten. Die gezeigten Leistungen würdigten die Prüfer dann auch mit den entsprechenden Worten bei der Übergabe der Dan-Urkunden. Den 1. Dan bestanden Ferhat Kartal, Marlon Cwiertnia, Dilara Illisik, Justin John und Collin Malliaros. Der 3. Meistergrad ging an die 23-jährige Studentin Jessica Szaukellis.

Gelungenes Online-Training für die Taekwondo-Sportler von Tura

Taekwondo-Trainer Fabian Adam bei der Vorbereitung für das Online-Training bei Tura.

Mit dem zweiten Lockdown im November kam auch erneut das Aus für den Taekwondo-Präsenzsport bei Tura. So suchten und prüften die Abteilungsleitung und die Trainer:innen nach Alternativen. Individualisiertes „Outdoor-Training“ war aufgrund der Wetterbedingungen und des extremen Aufwandes keine Option für die Kinder beziehungsweise Farbgurte.

Nach reiflicher Überlegung zur Durchführung und inhaltlichen Gestaltung erklärten sich Abteilungsleiter Tim Glenewinkel, die Kindertrainer Fabian Adam und Ferhat Kartal sowie Trainer Jochen Berg bereit, zweimal wöchentlich - jeweils mittwochs und freitags - ein Online-Training für alle interessierten Taekwondo- Sportler:innen anzubieten.

 Die Resonanz bei Kindern wie bei Erwachsenen – egal ob Anfänger oder Meistergrad – war zur Freude der Trainer groß und die Rückmeldungen der Aktiven voller Begeisterung.

 Eine gelungene Aktion, um in dieser so schwierigen Zeit den geliebten Sport unter Anleitung und Kontrolle weiterbetreiben zu können. Für alle Beteiligten ist aber auch klar, dass dieses Training nur die Ausnahme in einer absoluten Notsituation sein kann und das so sehnsüchtig herbeigewünschte Präsenztraining nicht ersetzen kann.

 Ein Wermutstropfen bleibt aber dennoch bestehen. Gürtelprüfungen und Wettkämpfe sind nun schon seit Monaten nicht mehr möglich. Das ist für die leistungsorientierten Aktiven ein herber Rückschlag, insbesondere für die fünf Kandidaten, die sich im Dezember 2020 der Schwarzgurt-Prüfung stellen wollten. Jetzt bleibt die Hoffnung, dass die aufgeschobenen Prüfungen zumindest noch vor den Sommerferien nachgeholt werden können.

Taekwondo: Irek Falk wird Kommissionsmitglied

Irek Falk wurde für die „Kommission für die Zulassung zur Ausbildung von Internationalen Kampfrichtern im Bereich Technik“ nominiert

Das Präsidium der Deutschen Taekwondo Union (DTU) hat in seiner letzten Sitzung Turas Trainer und internationalen Kampfrichter Irek Falk (7. Dan) für die „Kommission für die Zulassung zur Ausbildung von Internationalen Kampfrichtern im Bereich Technik“ nominiert.

 Weitere Mitglieder dieses Dreiergremiums sind der Vizepräsident für Technik (Rainer Tobias) und der Kampfrichter-Obmann aus Bayern (Christian Nuißl). Irek Falk ist seit vielen Jahren als internationaler Kampfrichter im In– und Ausland unterwegs.

 Irek Falk genießt eine hohe Akzeptanz bei den Kolleg:innen und Sportler:innen. Dass der Bundesverband den Turaner nun in diese Kommission berufen hat, spiegelt seine Kompetenz, sein unermüdliches Engagement und seine Wertschätzung.

Deutsche Taekwondo Union beruft Roland Klein in neues Verbandsprojekt

Roland Klein von Tura Bremen wurde in das neue Verbandsprojekt der Deutschen Taekwondo Union berufen.

Roland Klein (Tura Bremen), Präsident des Bremer Taekwondo Landesverbandes und Mitbegründer der Deutschen Taekwondo Union (DTU), wurde vom Präsidium des Bundesverbandes in den neu gegründeten Projekt-Lenkungsausschuss auf Bundesebene berufen.

 Der aus acht Personen bestehende Ausschuss – drei Präsidiumsmitglieder der DTU sowie fünf Landespräsidenten – soll die aktuellen Verbandsstrukturen kritisch auf den Prüfstand stellen, um den olympischen Verband für die vielfältigen Herausforderungen der Zukunft zu wappnen.

 Dieses Gremium soll gleichzeitig die zukünftige strategische Ausrichtung der DTU vorgeben und die zu diesem Zweck gegründeten Teilprojekte mit dem Arbeitstitel „One DTU“ inhaltlich begleiten und  kontrollieren.

Yannick Tiemann erhält Einladung zum Bundeskaderlehrgang

Yannick Tiemann in der Halle des Tura-Vereinszentrums.

Der Taekwondo-Sportler Yannick Tiemann von Tura Bremen erhielt durch die neuen Bundestrainer eine Einladung zum ersten Online-Kaderlehrgang der Technik-Nationalmannschaft der Deutschen Taekwondo Union (DTU). Sowohl für den 22-jährigen Studenten als auch für den Verein kam die Einladung überraschend. Anlass war der Gewinn der Silbermedaille im Synchronwettbewerb mit seinen beiden Mannschaftskollegen aus Wunstorf und Hannover bei den German Open im März des Jahres.

 In diesem ersten Online-Kaderlehrgang wurden die neuen Bundestrainer, ihre Ideen und Vorhaben vorgestellt und die Aufgaben für die Kader-Sportlerinnen und -sportler festgelegt.

 Jeder der eingeladenen Athleten musste in den folgenden zehn Tagen ein Video über zwei festgelegte Formen (Poomsae) erstellen und sie dann an die Bundestrainer zur Analyse übersenden. Nach acht Tagen erhielten die Sportler ein Feedback, und es folgte ein weiteres gemeinsames Online-Meeting.

 Im Rahmen eines Individualtrainings wurden die beiden Formen Nummer 8 (Palchang) und Nummer 11 (Taebeck) in der Sporthalle des Tura-Vereinszentrum aufgenommen und an die Bundestrainer zur Auswertung verschickt. Für alle Beteiligten stellt dieses Verfahren Neuland dar. „Es geht darum, international Anschluss zu bewahren, den Sportlerinnen und Sportlern Perspektiven aufzuzeigen und sie zu motivieren, auch weiterhin in diesen schwierigen Zeiten ihr Training aufrecht zu erhalten“, erläutert Tura-Trainer Roland Klein.

Taekwondo-Weltmeisterin Imke Turner beendet ihre eindrucksvolle Karriere

Taekwondo-Weltmeisterin Imke Turner von Tura Bremen beendet ihre eindrucksvolle Karriere, hier mit ihrem Trainer Roland Klein.

Eine Ära geht zu Ende. Die Turanerin Imke Turner, amtierende fünffache Weltmeisterin und Nummer eins der Weltrangliste, beendet ihre eindrucksvolle Wettkampfkarriere.

 Nach dem Gewinn der Britisch Open, Austrian Open und German Open im Frühjahr war eigentlich noch die Titelverteidigung in Dänemark geplant und der sechste WM-Titel angestrebt. Die Corona-Pandemie und die damit verbundene Absage der Weltmeisterschaft durchkreuzten jedoch sehr zum Leidwesen der Turanerin und ihres Trainers, Roland Klein, diese Pläne.

Der Abschied vom Wettkampfsport in naher Zukunft war geplant, da sich Imke Turner neuen Herausforderungen stellen wollte. Trainer Roland Klein bestärkte und unterstützte sie in diesem Vorhaben uneingeschränkt. Mit den Neuwahlen des Bundesverbandes und der damit verbundenen veränderten Struktur der Wettkampfdisziplin Technik wurden auch neue Bundestrainer berufen. Für das Aushängeschild des deutschen Taekwondo-Sports war dies der Grund, ihre Wettkampfkarriere zu beenden, um sich als Bundestrainerin neuen Aufgaben zu widmen und ihren Sport, den sie national und international mit ihren Leistungen und ihrer Präsenz so sehr geprägt hat, auf dieser Ebene weiter zu entwickeln.

 Wenngleich Imke Turner jetzt keine Medaillen mehr für Tura Bremen gewinnen kann, ist der Verein aus dem Bremer Westen jedoch sehr stolz darauf, dass aus seinen Reihen eine Bundestrainerin kommt. Trainer Roland Klein wird auch weiterhin den Weg seiner Sportlerin begleiten und sie mit Rat und Tat unterstützen.

Taekwondo-Bundesverband ehrt Tura-Sportler Glenewinkel und Falk

Roland Klein ehrte im Auftrag der Deutschen Taekwondo Union die Tura-Sportler Tim Glenewinkel (links) und Irek Falk.

Für ihre Verdienste um den Taekwondo-Sport ehrte die Deutsche Taekwondo Union (DTU) Abteilungsleiter Tim Glenewinkel und Bundeskampfrichter Irek Falk von Tura Bremen. Tim Glenewinkel wurde für seine überragenden Erfolge und zahlreichen nationalen und internationalen Titelgewinne in seiner 25-jährigen Wettkampfkarriere der 6. Dan verliehen. Irek Falk erhielt für seinen mehr als 20-jährigen unermüdlichen Einsatz als internationaler Bundeskampfrichter den 7. Dan.

 Die Urkunden wurden im Auftrag der DTU von dem Landesverbandsvorsitzenden Roland Klein überreicht. In seiner Laudatio hob Klein die Leistungen und das besondere Engagement von Glenewinkel und Falk für ihren Sport und ihren Verein sowie ihren Einsatz als Trainer der Taekwondo-Abteilung von Tura besonders hervor.

Imke Turner auf Platz 1 der Weltrangliste

Imke Turner (Tura) belegt Platz 1 der Weltrangliste.

Auch wenn es für Taekwondo zurzeit Corona-bedingt keine Wettkämpfe und damit verbundene Erfolge gibt, ist diese Information interessant: Tura Bremens amtierende Welt– und Europameisterin, Imke Turner, belegt in der Juni-Ausgabe der frei zugänglichen Datenbank „Taekwondo-Data“ für die Wettkampfdisziplin Technik mit der Punktezahl von 1.509,14 den ersten Platz vor dem fünffachen Weltmeister Mustafa Yilmaz aus der Türkei mit 1.495,56 Punkten.

Grundlage dieser Datenbank, in der Frauen und Männer gemeinsam gelistet werden, sind die Wettkampfdaten des Weltverbandes WT und von 184 kontinentalen Mitgliedsverbänden.

Diese Platzierung unterstreicht eindrucksvoll die Ausnahmestellung der Tura-Sportlerin in der Disziplin Technik und dürfte ein kleines Trostpflaster für Imke Turner und Trainer Roland Klein für die entgangene Teilnahme an der Technik-Weltmeisterschaft darstellen. Die WM im Mai wurde aufgrund der Pandemie abgesagt.

40-jähriges Taekwondo-Jubiläum für Monica Kotte

Monica Kotte von Tura Bremen feiert ihr 40-jähriges Taekwondo-Jubiläum.

Monica Kotte von Tura Bremen blickt auf 40 Jahre aktiven Taekwondo-Sport zurück. Angefangen hat ihre lange und erfolgreiche Karriere bei Tura im Mai 1980. Bis heute ist die Diplom-Pädagogin und Trägerin des 5. Dan dem Verein und ihrem Trainer Roland Klein treu geblieben.

Im Mai 1983 erfolgte der Start in eine lange und erfolgreiche Wettkampfkarriere mit dem Titelgewinn der Landesmeisterschaft im Einzelwettbewerb in der Disziplin Technik. Zahlreiche regionale und überregionale Titel in Deutschland, den Niederlanden und Belgien schlossen sich an. Monica Kotte wurde zu einer der erfolgreichsten Wettkämpferinnen des Vereins aus dem Bremer Westen. 1988 konnte sie erstmalig den zweiten Platz bei den deutschen Meisterschaften Technik im Bereich Synchronlauf erringen.

Von 1992 bis 2000 gewann Kotte mit ihren jeweiligen Mannschaftkolleginnen neunmal die deutsche und internationale deutsche Meisterschaft in dieser Disziplin. Zusätzlich konnte sie 1999 und 2000 neben dem Mannschaftswettbewerb auch noch den Einzelwettbewerb gewinnen. Mit dem Titelgewinn im Einzelwettbewerb Technik 2006 beendete die heute 65-jährige Sportlerin ihre eindrucksvolle Wettkampf-Karriere und engagiert sich bis heute als lizensierte Trainerin und Kampfrichterin bei Tura und als Vizepräsidentin im Taekwondo-Landesverband Bremen.

Ihr eigenes Training liegt Monica Kotte weiterhin sehr am Herzen. Zweimal wöchentlich steht die Leiterin der Frauenberatungsstelle in Bremerhaven "auf der Matte“, um sich fit zu halten. Das soll nach ihren Worten auch noch lange so bleiben, da sie nach wie vor von ihrer Sportart fasziniert ist und ihre Erfahrungen gerne auf den verschiedenen Ebenen weitergeben möchte.

Tim Glenewinkel beendet seine Taekwondo-Wettkampf-Karriere

Tim Glenewinkel von Tura Bremen beendet seine Wettkampf-Karriere im Taekwondo.


Bremen. Nach über 20 Jahren Wettkampf und Leistungssport beendet der Turaner Taekwondo-Sportler Tim Glenewinkel seine außergewöhnliche und an Höhepunkten reichhaltige Wettkampfkarriere.

1998 machte der damals 20-jährige Sportstudent mit dem Gewinn der Bronzemedaille in der olympischen Disziplin Kampf erstmalig auf sich aufmerksam.

2000 wurde Glenewinkel aufgrund seiner bis dahin errungenen Erfolge durch den Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband und die Deutsche Taekwondo Union (DTU) für die Studentenweltmeisterschaften in Kaohsiung (Taiwan) – wo er  Platz 5 belegen konnte – nominiert. 2002 folgte der nächste Studenten-WM-Einsatz in Berkeley (USA / Platz 7).

2003 stellte der Schützling von Trainer Roland Klein mit dem Gewinn der Silbermedaille bei den Deutschen Meisterschaften im Synchron-Wettbewerb Technik eindrucksvoll unter Beweis, dass er sich zu einem der erfolgreichsten und vielseitigsten Taekwondo-Sportler der Deutschen Taekwondo Union entwickeln sollte. In diesem Jahr erfolgte auch die Aufnahme in den Bundeskader der DTU, dem Glenewinkel bis 2017 unter drei verschiedenen Bundestrainern angehörte.

Die erste Nominierung im Synchron-Wettbewerb erhielt der Turaner 2007 für die Technik-WM in Incheon (Südkorea). Mit Wladivostock (Russland 2011) und Tunja (Kolumbien 2012) folgten zwei weitere WM-Nominierungen im Synchronwettbewerb. Hier konnte er mit seinen zwei Mannschaftkollegen die Plätze 7 und 5 erringen.

2016 startete Glenewinkel in seiner dritten Taekwondo – Wettkampfdisziplin (Paarlauf) bei der WM in Lima (Peru), wo er mit seiner Partnerin Delli Santi als bestes europäisches Team den fünften Platz belegen konnte.

Auf europäischer Ebene nominierte der Bundesverband Glenewinkel dreimal für die Europameisterschaft in den Bereichen Synchron und Paarlauf. Größter Erfolg: der Gewinn der Silbermedaille in Genua im Jahr 2011.

Insgesamt 25 nationale und internationale Titel wie Austrian Open, Danish Open, Dutch Open in den drei Wettkampfbereichen Olympischer Zweikampf, Synchron und Paarlauf Technik konnte der Ausnahme-Athlet im Laufe seiner langen Wettkampf-Karriere auf seinem Konto verbuchen. "Mit seinen Erfolgen präsentierte sich Tim Glenewinkel immer auch als ein guter Botschafter seines Sports, seines Vereins Tura Bremen und für das Bundesland Bremen sowie als Stammgast bei den jährlichen Senatsehrungen", würdigt Tura-Präsident Dirk Bierfischer den Sportler.

„Rückblickend“, so der heute 42-jährige Glenewinkel, Lehrer für Sport und Biologie, "war es eine schöne und spannende Zeit mit vielen eindrucksvollen Erlebnissen, tollen Erfolgen aber auch gehörigen Frustrationen nach nicht nachvollziehbaren Kampfrichterentscheidungen sowie Verzicht und Entbehrungen als Folge des Leistungssports. Jetzt steht die Familie im Vordergrund!"

Seinen reichhaltigen Erfahrungsschatz gibt Tim Glenewinkel als Taekwondo–Trainer bei Tura und hier insbesondere in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen weiter.

Taekwondo: Technik-Weltmeisterschaft abgesagt

Die amtierende Weltmeisterin Imke Turner von Tura Bremen freute sich vor zwei Jahren in Taipeh über ihren fünften Weltmeistertitel.

Der Taekwondo-Weltverband hat die im Mai in Dänemark geplante Technik-Weltmeisterschaft aufgrund des Corona-Virus abgesetzt. Ein neuer Termin wurde noch nicht benannt. Betroffen von dieser Absage ist auch die amtierende fünffache Weltmeisterin und Titelverteidigerin, Imke Turner von Tura Bremen.

„Es ist für Imke sehr schade, da sie mit den kürzlich gewonnenen Titeln in England, Österreich und Deutschland zu den Favoriten der WM gehörte, aber die Gesundheit hat oberste Priorität“, so Trainer Roland Klein. Ob die WM 2020 nur verschoben wird oder ob sie ganz entfällt, ist zurzeit noch völlig unklar

Imke Turner gewinnt überlegen die German Open in Hamburg

Imke Turner, Werner Unland (links) und Trainer Roland Klein von Tura Bremen freuen sich über die Medaillen in Hamburg. Foto: Peter Bolz

400 Taekwondo-Sportlerinnen und Sportler aus 17 Nationen, darunter auch ein Team aus Peru, traten in der CU Arena in Hamburg im Kampf um die Medaillen bei den internationalen deutschen Taekwondo-Meisterschaften im Bereich Technik an. Eine besondere Bedeutung bekam dieses Turnier, bei dem auch die Nationalmannschaften aus Dänemark, den Niederlanden, Norwegen und Finnland starteten, als letzter großer internationaler Vergleich vor der Weltmeisterschaft im Mai in Dänemark. In Hamburg konnten wichtige Ranglistenpunkte für die Nominierung zur WM errungen werden.

Die amtierende Weltmeisterin Imke Turner von Tura Bremen dominierte bereits in der Vorrunde sehr deutlich mit einem Punktevorsprung von 1,3 Punkten vor ihren Konkurrentinnen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Finnland. Auch in der Zwischen– und Finalrunde wurde die technische Überlegenheit der Turanerin und ihre bis in das kleinste Detail überzeugende Präsentation von den fünf internationalen Kampfrichtern mit Höchstnoten bewertet. Die Goldmedaille ging mit einer Gesamtpunktezahl von 43,0 überlegen an Imke Turner, mit deutlichem Abstand vor ihrer nationalen Konkurrentin Leyla Aliyeva aus Hamburg mit 40,1 Punkten.

Tura-Trainer Roland Klein wertete den Auftritt von Imke Turner nach dem Gewinn der British Open in London und der Austrian Open in Wien als den überzeugendsten und zugleich als eine sehr gute Grundlage im erfolgreichen Kampf um die Medaillen bei der Weltmeisterschaft.

Auch Werner Unland von Tura Bremen konnte sich im Kampf um die Medaillen einen Platz auf dem Podest erkämpfen. Hinter dem Deutschen Meister Kai Müller aus Hessen, konnte er in allen drei Runden einen knappen Vorsprung gegenüber seinen Konkurrenten aus der Schweiz und Finnland erringen und mit 38,9 Punkten vor Michael Heldner aus der Schweiz mit 38,3 Punkten die Silbermedaille gewinnen.

Imke Turner gewinnt souverän die Austrian Open

Imke Turner (Tura) gewann souverän die Austrian Open in Wien.

Der Siegeszug von Taekwondo-Spitzensportlerin Imke Turner (Tura Bremen) konnte auch in Wien weder von der nationalen noch von der internationalen Konkurrenz gestoppt werden. Bei den "Austrian Open" folgte nach dem kürzlichen Gewinn der Goldmedaille bei den "British Open" in London erneut ein überzeugender Auftritt der amtierenden Welt- und Europameisterin und der damit verbundene Titelgewinn.

Mit ihrer technischen Überlegenheit, die insbesondere in ihren hohen und standsicheren Beintechniken zum Ausdruck kam, und in Verbindung mit ihrer eindrucksvollen und in allen Details stimmigen Präsentation, ließ die Turanerin auch im WM-Wettkampfjahr ihren Gegnerinnen keine Chance auf den ersten Platz. Zur Freude von Trainer Roland Klein zeigte sich Imke Turner gut vorbereitet auf die German Open am Samstag, 15. Februar, in Hamburg, dem letzten großen internationalen Wettkampf vor der WM in Dänemark.

Gold und Silber für Tura-Taekwondoka in London

Freuen sich über ihre Erfolge bei den "British Open Technik" in London: Imke Turner, Trainer Roland Klein und Werner Unland von Tura Bremen (von links).

Mit zwei Medaillen kehrten die Turaner Taekwondo-Sportler Imke Turner und Werner Unland von den "British Open Technik" aus London zurück. Turas amtierende Welt– und Europameisterin Imke Turner war vom Bundestrainer Hado Yun für dieses Turnier nominiert worden. Die Nationalmannschaft nutzte diesen ersten großen internationalen Wettkampf des Jahres zur Vorbereitung auf die im Februar anstehenden "German Open" in Hamburg und auf die im Mai stattfindende Weltmeisterschaft.

In dem hochkarätig besetzten Teilnehmerfeld ließ die Turanerin keinen Zweifel darüber aufkommen, dass sie hier erneut ihren Vorjahrestitel erfolgreich verteidigen würde. Sowohl im technischen Bereich als auch in der Präsentation konnte sie mit einer Weltklasse-Leistung aufwarten und verwies die Vizeweltmeisterin Dalquist aus Schweden und Leyla Aliever deutlich auf die Plätze zwei und drei. In dieser Form ist die vierfache Weltmeisterin und amtierende Nummer eins der Weltrangliste für ihren Trainer Roland Klein auch eine der Favoritinnen für dir anstehende WM.

Werner Unland steigerte sich nach kleinen Unsicherheiten im Vorlauf, so dass er bis in das Finale kam. Dort musste er sich nach einer starken Präsentation nur dem deutschen Meister, Kai Müller, der ebenfalls für die Nationalmannschaft am Start war, beugen und gewann somit verdient die Silbermedaille.

Für Imke Turner geht es von London weiter nach Wien. Dort geht sie bei den Austrian Open an den Start und auch hier gilt es, den Vorjahrestitel zu verteidigen. Vorjahrssieger Werner Unland kann zu seinem Bedauern aus beruflichen Gründen seinen Titel nicht verteidigen.

Turas Taekwondo-Nachwuchs überzeugt: Marlon Cwiertnia holt dreimal Gold

Als herauAsragender Akteur glänzte der 13-jährige Turaner Marlon Cwiertnia mit dreimal Gold beim Weihnachts-Cup der Taekwondoka in Gröpelingen.

90 Nachwuchssportlerinnen und -sportler kämpften beim traditionellen Weihnachts-Cup der Taekwondoka in der Sporthalle des Vereinszentrums von Tura Bremen um die Medaillen in den Disziplinen Technik Einzelwettbewerb, Paarlauf, Synchronlauf. Acht Vereine aus Bremen, Niedersachsen und Hamburg stellten die Teilnehmer.

Zahlreiche Zuschauer sahen in der bis auf den letzten Platz belegten Sporthalle zahlreiche hervorragende Leistungen des Nachwuchses. Immer wieder gab es spontanen Beifall für gelungene und besonders schwierige Techniken. Auch die zwölf Kampfrichter unter der Leitung des Bundeskampfrichters Irek Falk zeigten sich zufrieden mit dem Niveau des Taekwondo-Nachwuchses.

Als herausragender Akteur glänzte der 13-jährige Turaner Marlon Cwiertnia mit dreimal Gold. Auch Ferhat Kartal (ebenfalls Tura) konnte mit zweimal Gold überzeugen, insbesondere mit seiner Partnerin Emma Niemeyer von der TG Hanse im Paarlauf.

Insgesamt konnte das von Tim Glenewinkel und Nadine Bullwinkel betreute Team von Tura Bremen mit neun Goldmedaillen und 57 Punkten den ersten Platz in der Vereinswertung belegen, gefolgt vom SF Lechlingen mit 24 Punkten und dem TuS Bramsche mit 14 Punkten.

Imke Turner wieder deutsche Meisterin - Silber für Werner Unland, Sechster Platz für Marlon Cwiertnia

Taekwondoka Imke Turner (Tura Bremen) freut sich mit ihrem Trainer Roland Klein über den erneuten Titel bei den deutschen Einzel-Meisterschaften in der Disziplin Technik.

Seit 2005 ist Turas amtierende Europa– und Weltmeisterin Imke Turner die unangefochtene deutsche Taekwondo-Meisterin im Einzelwettbewerb in der Disziplin Technik. Dass sie auch in diesem Jahr ihren Titel bei den deutschen Einzel-Meisterschaften im niedersächsischen Gehrden erneut erfolgreich verteidigen würde, war für Trainer Roland Klein, aber auch für die Konkurrenz und für den Vizepräsidenten der Deutschen Taekwondo Union (Technik), Manuel Kolb, bereits nach den Vorläufen klar.

Mit einer überzeugenden Präsentation auf höchstem technischen Niveau ließ Imke Turner ihren Konkurrentinnen keine Chance auf den Titelgewinn. Insbesondere beeindruckten ihre hohen und sicher gestandenen Tritttechniken die Kampfrichter. Im Finale konnte sich die Turanerin noch einmal steigern und ihren Vorsprung weiter ausbauen. Unangefochten und mit 3,1 Punkten Vorsprung vor Leyla Aliyeva aus Hamburg und Heekyung Reimann aus Hessen, ging der Titel und der Pokal auch 2019 zur Freude von Trainer Roland Klein erneut an die Ausnahmesportlerin Imke Turner.

Eine weitere Medaille gewann der Turaner Werner Unland, der sich wie im letzten Jahr dem amtierenden deutschen Meister Kai Müller aus Hessen geschlagen geben musste. Trotz einer Steigerung im zweiten Final-Durchgang konnte Unland einen kleinen Gleichgewichtsverlust aus dem ersten Durchgang nicht mehr kompensieren und musste sich mit Silber zufrieden geben.

Einen schönen und vorher so nicht erwarteten Erfolg feierte der 13- jährige Nachwuchs-Taekwondoka, Marlon Cwiertnia. Gut eingestellt von Jugendtrainer Tim Glenewinkel, kämpfte er sich in der höchsten Leistungsklasse der Jugend – Rot- und Schwarzgurte – bis in das Finale durch und ließ dabei als Rotgurt diverse Schwarzgurte hinter sich. In der Endabrechnung belegte der Turaner einen hervorragenden sechsten Platz. Auffallend hierbei die enorme Leistungsdichte der Finalteilnehmer, die sich nur durch wenige Zehntel voneinander trennten. Trainer Tim Glenewinkel lobte die gezeigten Leistungen seines jungen Schützlings

Imke Turner betreut erfolgreich Taekwondo Jugend-Nationalmannschaft in Lissabon

Imke Turner (Tura Bremen) spricht den Fair-Play-Eid bei den Lissabon Open 2019.

Die amtierende Taekwondo-Weltmeisterin Imke Turner (Tura Bremen) unterstützte auf Wunsch des Vizepräsidenten Technik der Deutschen Taekwondo Union, Manuel Kolb, das Trainer-Team der Jugend-Nationalmannschaft bei den Lissabon Open 2019. Bundestrainer Hado Yun konnte aus beruflichen Gründen nicht vor Ort sein. Neben ihrem Einsatz als Trainerin wurde die Turanerin als Zeichen der besonderen Wertschätzung ihrer Person und ihrer überragenden Erfolge vom Ausrichter Paulo Martins gebeten, den Fair-Play-Eid für dieses Turnier zu sprechen.

Bei dem letzten großen internationalen Turnier in diesem Jahr starteten Jugendliche aus acht Nationen, darunter auch das deutsche Team mit 18 Sportlerinnen und Sportlern. Die zahlreichen internationalen Kampfrichter sahen auf vier Wettkampfflächen hervorragende Leistungen im Kampf um die Medaillen in den Disziplinen Einzel, Paar-, und Synchronlauf sowie im Free-Style.

Die deutsche Jugendnationalmannschaft, betreut vom Vizepräsidenten, der Jugendassistenztrainerin, der Sportdirektorin und der Turanerin Imke Turner zeigte sich in einer hervorragenden Verfassung und konnte mit dem Gewinn von 20 Medaillen, darunter elf Mal Gold, das Turnier als erfolgreichstes Team beenden.

Gold und Silber für Imke Turner und Werner Unland

Imke Turner und Werner Unland (Tura Bremen) freuen sich über den ersten und zweiten Platz beim letzten Taekwondo-Technik-Bundesranglistenturnier in diesem Jahr in Bingen.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 12 Bundesländern trafen sich in Bingen am Rhein und kämpften bei dem letzten Taekwondo-Technik-Bundesranglistenturnier in diesem Jahr um wichtige Punkte für die Weltmeisterschaft 2020 in Dänemark.

Auch die amtierende Europa- und Weltmeisterin, Imke Turner vom Tura Bremen, startete nach längerer Pause wieder. Sie hatte nach dem Gewinn der Europameisterschaft im April in Antalya eine regenerative Phase eingelegt. Trotz der fünfmonatigen Wettkampfpause war schon im ersten Durchgang klar, dass die Turanerin auch dieses Turnier dominieren würde. Mit ihren präzisen Techniken und ihrer eindrucksvollen Präsentation insbesondere in der 15. Poomsae (Chonkwon) ließ sie ihren Konkurrentinnen keine Chance auf den Titel und gewann überlegen mit vier Punkten Vorsprung den Wettbewerb. Für Trainer Roland Klein "ein gelungener Wiedereinstieg" seiner Sportlerin im Hinblick auf die im November stattfindende Deutsche Meisterschaft.

Eine starke Leistung bot auch Werner Unland. Mit nur drei Zehntel Abstand belegte der Turaner hinter dem deutschen Meister aus Hessen, Kai Müller, den zweiten Platz.

Erfolgreiche Turnierteilnahme für Turas Taekwondo-Nachwuchs Marlon Cwiertnia und Ferhat Kartal mit eindrucksvollen Leistungen

Die Tura-Nachwuchstaekwondoka freuen sich über insgesamt 14 Medaillen bei den offenen niedersächsischen Technik-Meisterschaften.

170 Taekwondo-Sportler aus sieben Bundesländern kämpften bei den offenen niedersächsischen Technik-Meisterschaften in Bremen um die Medaillen in den Disziplinen Einzel, Paarlauf und Synchron. Von Tura nahmen Nachwuchssportler, begleitet von den Trainern Tim Glenewinkel, Nadine Bullwinkel und Fabian Adam, teil.

Nach dem Ende des Wettkampfs gab es von den Tura-Trainern viel Lob für ihre jungen Schützlinge, sie waren mit den gezeigten Leistungen und der Medaillenausbeute - viermal Gold, einmal Silber und neunmal Bronze - zufrieden.

Herausragende Leistungen boten dabei insbesondere Ferhat Kartal, der als Rotgurt auf seinem Weg zur Goldmedaille seinen Schwarzgurtgegnern das Nachsehen gab. Die meisten Medaillen gewann das 13-jährige Talent Marlon Cwiertnia, der im Einzel und im Paarlauf mit Dilara Illisik Bronze und im Synchron mit Punjianto Hanif-Julang und Russ Raul Gold gewann.

Goldmedaillen gewannen außerdem Souaieh Walid im Einzel, Fidan Tarek und Tasra Soraya im Paarlauf. Silber erreichten im Synchronlauf Edwin Schulze, Günaydin Aykut und Tsamli Muhammed.

Bronzemedaillen gingen im Einzel an Leontine Schulze, Edwin Schulze, Justin John, Günaydin Aykut, Fidan Tarek, Üstün Simay und Carl Anton Jeschke.

Turaner Werner Unland gewinnt sensationell Austrian Open

Werner Unland von Tura Bremen freut sich über seinen Sieg bei den Austrian Open Technik in Innsbruck.

Mit einer kleinen Sensation konnte der Taekwondo-Sportler Werner Unland von Tura Bremen bei den "Austrian Open Technik" in Innsbruck aufwarten.

Mit dem zweiten Platz in der Vorrunde deutete sich bereits an, dass Unland bei der Medaillenvergabe eine deutliches Wörtchen mitreden würde. Standsicher, mit kraftvollen, präzisen und hohen Trittkombinationen schob sich Unland im Halbfinale auf den ersten Platz vor. Auch im Finale behielt der Turaner die Nerven und gab sich gegenüber seinen Gegnern aus der Schweiz, Schweden, Dänemark und Norwegen keine Blöße.

Nach der Bronzemedaille im vergangenen Jahr ging jetzt die Goldmedaille an Unland. Der Turaner verwies Vize-Europameister Jörn Andersen aus Dänemark und den EM-Dritten, Kai Müller aus Hessen, auf die Plätze 2 und 3. Für den Sportler und seinen Trainer Roland Klein eine kleine Genugtuung nach der nicht erfolgten Nominierung für die im Frühjahr ausgetragene Europameisterschaft.

Nicht am Start war Turas amtierende Europa- und Weltmeisterin Imke Turner, die sich derzeit im Urlaub befindet und aufgrund ihres Ausnahmestatus vom Bundestrainer Hado Yun von der Teilnahme an diesem Ranglisten-Turnier befreit war.

Dreimal Gold für Turaner Taekwondoka in Lilienthal

Trainer Tim Glenewinkel, die Wettkämpfer Tobias Adam, Jan-Niklas Tietjen, Ferhat Kartal und Trainerin Nadine Bullwinkel von Tura Bremen (von links) freuen sich über drei Goldmedaillen beim Lilienthaler „Presidents-Cup“.

Mit dreimal Gold in ihren jeweiligen Gewichtsklassen kehrten die Taekwondoka von Tura Bremen, Ferhat Kartal (bis 64 Kilogramm), Tobias Adam (-76 kg) und Jan-Niklas Tietjen (-83 kg), vom „Presidents-Cup“ in Lilienthal zurück.

Die Kampftrainer Tim Glenewinkel und Nadine Bullwinkel hatten ihre Schützlinge in den letzten Wochen hervorragend auf ihre Gegner eingestellt. Sie wurden nicht enttäuscht.

Ferhat Kartal konnte seinen Kampf mit 6:5 Punkten gewinnen. Überraschend deutlich mit 10:3 Punkten bezwang der 23-jährige Tobias Adam trotz mehrjähriger Kampfpause seinen Gegner. Die Grundlage für den überlegenen Sieg lieferten seine schnellen und hohen Trittkombinationen. Abgerundet wurde der erfolgreiche Tura-Auftritt durch den 9:6 Sieg von Jan-Niklas Tietjen. Gegenüber seinem letzten Auftritt bei den offenen Niedersachsen-Meisterschaften in Hemmingen zeigte sich der Turaner deutlich verbessert und kontrollierte mit vielseitigen Techniken jederzeit den Kampf und gewann somit verdient die Goldmedaille.

Medaillenreiches Wochenende für Turas Taekwondo-Nachwuchs Marlon Cwiertnia und Dilara Ilisik erfolgreichste Wettkämpfer

Ferhat Kartal, Xana Markova und Jan-Niklas Tietjen (von links) von Tura Bremen freuen sich über ihre Platzierungen in Hemmingen/Hannover.

Zwei Turniere an einem Wochenende sah der Wettkampfplan für den Taekwondo - Nachwuchs von Tura Bremen vor. Für die Aktiven und ihre Trainer Tim Glenewinkel, Nadine Bullwinkel und Fabian Adam ein lohnender und erfolgreicher Einsatz an beiden Wettkampforten.

Zunächst kämpften Jan Niklas Tietjen, Ferhat Kartal und Yana Markova (OT Bremen) in Hemmingen/Hannover um die Medaillen in der olympischen Disziplin Kampf. In einem Teilnehmerfeld von 300 Wettkämpfern aus den norddeutschen Bundesländern, darunter etliche Landeskader, ging es für die Bremer Nachwuchskämpfer um eine Standortbestimmung. Ferhat Kartal kämpfte erstmalig in dieser Disziplin. Für Jan-Niklas Tietjen war es der erste Wettkampf nach einer berufsbedingen einjährigen Wettkampfpause, so dass sich die Erwartungen der Trainer in Grenzen hielt. Sie wurden aber nicht enttäuscht. Kartal belegte den fünften Platz, Tietjen gewann Bronze und Markova Silber.

Einen wahren Medaillenregen gab es für die Turaner beim „Wörpe-Cup“ in Tarmstedt, einem Technik-Turnier für Kinder, Kadetten (12 bis 14 Jahre) und Jugend B und A. Sieben erste Plätze, zwei zweite Plätze und ein dritter Platz lautete die stolze Bilanz für den Taekwondo-Nachwuchs aus dem Bremer Westen. Als herausragende Teilnehmer glänzten die Kadermitglieder Marlon Cwiertnia und Dilara Ilisik mit je dreimal Gold.
Im Einzelwettbewerb gingen die Goldmedaillen bei den Kindern an Soraya Tasra, bei den Kadetten an Marlon Cwiertnia, bei den Jugendlichen B an Edwin Schulze und Dilara Ilisik, bei den Jugendlichen A an Leontine Schulze. Silber gewannen Tarek Fidan und Muhammed Tsamli (Kinder), Bronze Carl Anton Jeschke. Zweimal Gold im Paarlauf errangen Marlon Cwiertnia und Dilara Ilisik sowie im Teamwettbewerb, hier unterstützt durch Raul Russ.

Herausragender Teilnehmer in Tarmstedt: Marlon Cwiertnia von Tura Bremen,mit seiner Lieblingstechnik Yopchagi (ein seitlicher Tritt).

Viermal Gold für Turas Taekwondo-Nachwuchs in Niedersachsen

Ein schönes Gruppenbild der Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Tura in Garbsen mit Trainer Tim Glenewinkel (rechts) und Bundeskampfrichter Irek Falk (links).

Sportlerinnen und Sportler aus 27 Vereinen und fünf Bundesländern kämpften bei den zweiten offenen niedersächsischen Technikmeisterschaften in Garbsen um die Medaillen. Bei diesem hervorragend organisierten Turnier konnten die von Trainer Tim Glenewinkel betreuten Turaner Nachwuchs-Taekwondoka mit einer guten und ausgeglichenen Mannschaftsleistung aufwarten und acht Medaillen mit nach Bremen nehmen.

Vier Goldmedaillen gingen im Einzelwettbewerb an Marlon Cwiertnia, Karin Heimann, Ferhat Kartal und Muhammed Sighate. Silber errangen Raul Russ im Einzel sowie Soraya Tasra und Tarek Fidan im Paarlauf. Die Bronzemedaille im Einzel erkämpften Soraya Tasra und Tarek Fidan.

Tura-Taekwondoka Imke Turner überzeugt auch auf der Piste

Imke Turner von Tura Bremen (Dritte von links) gewann drei Medaillen bei den Ski-Europameisterschaften der Betriebssportgruppen der öffentlich-rechtlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten in Norwegen.

Die sportliche Heimat von Imke Turner, Redakteurin des Hessischen Rundfunks, ist Taekwondo bei Tura Bremen und in der deutschen Nationalmannschaft. Im norwegischen Trysil startete die mehrfache Welt- und Europameisterin jetzt für die Bundesrepublik bei den "Eurovision Winter Games", den Ski-Europameisterschaften der Betriebssportgruppen der öffentlich-rechtlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten.

Aus acht Ländern trafen sich die Athleten, um sich nach den Regeln der FIS in den fünf Disziplinen Slalom, Riesenslalom, Super G, Langlauf Einzel und Staffel zu messen. Nach einer Woche standen die Ergebnisse fest.

Imke Turner startete in drei Disziplinen und stellte erneut ihre sportliche Vielseitigkeit und exzellenten wintersportlichen Fähigkeiten unter Beweis. Im Langlauf gewann die Turanerin über die Fünf-Kilometer-Strecke hinter der Siegerin aus Norwegen die Silbermedaille. Im Super G und in der Kombination Riesenslalom und Langlauf konnte Imke Turner jeweils die Bronzemedaille erringen. Mit diesen drei Medaillen trug sie wesentlich dazu bei, dass die Sportlerinnen und Sportler der Bundesrepublik in der Gesamtwertung den vierten Platz belegten.

"Ein toller Erfolg für Imke Turner", freute sich ihr Taekwondo-Trainer von Tura, Roland Klein, selbst begeisterter Skiläufer.

Fünf neue Taekwondo - Lizenzträger für Tura Bremen

Die Taekwondo-Abteilung von Tura Bremen kann sich über fünf neue Lizenzträger freuen. 120 Stunden Ausbildung in Theorie und Praxis, in Verbindung mit einer Abschlussarbeit und einer abschließenden Prüfung liegen hinter ihnen.

Die neuen Kindertrainer Ferhat Kartal, Jasmin Rüttjerott und Jessica Szaukellis, aber auch die seit langem aktiven Kinder- und Jugendtrainer Jochen Berg und Fabian Adam konnten aus der Hand des Bildungsreferenten des Taekwondo-Landesverbandes, Tim Glenewinkel, die C-Lizenz mit einer Gültigkeitsdauer von vier Jahren in Empfang nehmen.

Die neuen Lizenzträger werden dringend in der Tura-Abteilung benötigt und ausschließlich im Bereich des Kindertrainings eingesetzt. Hier besteht ein großer Bedarf an qualifizierten Trainerinnen und Trainern. Auf Grund der hohen Nachfrage gibt es dort derzeit einen Aufnahmestopp für Kinder und Jugendliche. Mit der Verstärkung durch die neuen Trainer kann die Aufnahmebegrenzung nach den Sommerferien wieder aufgehoben und die Abteilung weiter ausgebaut werden.

Imke Turner verteidigt souverän ihren EM-Titel

Imke Turner von Tura Bremen freut sich in Antalya über die Verteidigung ihres Europameisterschaftstitels.

600 Taekwondo-Sportlerinnen und Sportler aus 25 Nationen kämpften bei den 14. Technik Europameisterschaften im türkischen Antalya um die Medaillen. Auch Turas amtierende Taekwondo Europa- und Weltmeisterin, Imke Turner, war für die deutsche Nationalmannschaft nominiert und in die Türkei gereist, um ihren Europameistertitel zu verteidigen.

Bereits der überlegene Gewinn der Vor- und Zwischenrunde ließ erahnen, dass die Titelverteidigung erfolgreich sein würde, denn zu groß zeigte sich die Überlegenheit der Turanerin in den Formen 10 und 15. Auch in der Endrunde mit den Formen 13 und 16 bekam ihre Konkurrenz keine Chance auf die Goldmedaille.

Mit der perfekten technischen Darbietung, den hohen Trittkombinationen in Verbindung mit sicher gestandenen Sprungtechniken und insbesondere mit ihrer eindrucksvollen Präsentation unterstrich Imke Turner erneut ihre weltweite Ausnahmestellung (Platz 1 in der Weltrangliste) in der Disziplin Technik. Vier Punkte betrug der Abstand auf Platz 2 der Vizeweltmeisterin Charlotte Dalquist aus Schweden. Platz 3 ging an die Türkei.

Bei ihrem Verein Tura Bremen und Trainer Roland Klein herrscht große Freude über diesen Titelgewinn in Antalya, da an dieser Wettkampfstätte 1997 mit Brigitte Karrasch erstmalig der Bundesverband und Tura eine Europameisterin stellen konnte. Auch dieses Mal war Imke Turner die einzige Goldmedaillen-Gewinnerin der Deutschen Taekwondo Union (DTU). Insgesamt belegte die Bundesrepublik Deutschland den dritten Platz hinter der Türkei und Dänemark.

Ferhat Kartal (Tura) überzeugt beim Linden-Cup in Bordesholm

Taekwondo-Sportler Ferhat Kartal von Tura Bremen freut sich über den ersten Platz beim Linden-Cup in Bordesholm.

 

Um eine erste Standortbestimmung für den Taekwondo-Nachwuchs von Tura Bremen beim Linden-Cup in Bordesholm ging es den Trainern Tim Glenewinkel und Jochen Berg. 30 Vereine aus fünf norddeutschen Landesverbänden und Dänemark kämpften in zwei Leistungsklassen um die Medaillen bei dem ersten großen Turnier in diesem Jahr.

Eine überzeugende Leistung in der Leistungsklasse der Grün- und Blaugurte lieferte Ferhat Kartal im Einzelwettbewerb. Er holte sich im Finale den Siegerpokal mit zwei Punkten Vorsprung vor seinem Konkurrenten aus Schleswig-Holstein.

Aber auch die anderen Turaner Taekwondoka boten gute Leistungen. So belegten bei den Jugendlichen Hanif-Julano Puijanto und bei den Erwachsenen Karin Heimann den zweiten Platz im Einzelwettbewerb. Die Silbermedaille ging auch an Sandra Szaukellis und Tobias Adam für ihre Darbietungen im Paarlauf. Im Synchronwettbewerb der Frauen errangen Jasmin Rüttjerott, Sandra und Jessica Szaukellis die Bronzemedaille.

Abgerundet wurde der gute Auftritt der Taekwondo-Sportler aus Bremen von Marlon Cwiertnia bei den Kadetten sowie von Tobias Adam und Sandra Szaukellis in der Leistungsklasse der Schwarzgurte mit den vierten Plätzen im Einzelwettbewerb.

Imke Turner nominiert für Taekwondo-Europameisterschaft

Die amtierende Europameisterin Imke Turner von Tura Bremen freute sich zuletzt in Taipeh über ihren fünften Weltmeistertitel.

Turas amtierende Europameisterin, Imke Turner, wurde von Bundestrainer Hado Yun von der Deutschen Taekwondo Union für die Europameisterschaft in der Disziplin Technik nominiert. Die Titelkämpfe finden in der Zeit vom 30. März bis 2. April in Antalya statt.

Diese in der Türkei stattfindende Europameisterschaft hat nicht nur für Trainer Roland Klein eine ganz besondere Bedeutung, sondern auch für den Verein Tura Bremen. In Antalya errang 1997 mit der Turanerin Brigitte Karrasch erstmals eine Sportlerin des Bundesverbandes DTU den Titel einer Europameisterin im Bereich Technik.

Taekwondo-Bundesverband ehrt Tura-Sportlerin Brigitte Honnens

Brigitte Honnens freut sich über die Ehrennadel der Deutschen Taekwondo Union in Bronze, überreicht von Monica Kotte (rechts).

Die Deutsche Taekwondo Union e.V. hat der Taekwondo-Sportlerin, Brigitte Honnens von Tura Bremen für ihre langjährigen Verdienste als Trainerin und Funktionärin die Ehrennadel in Bronze verliehen.

Seit nunmehr 38 Jahren betreibt die ehemalige mehrfache deutsche Meisterin im Bereich Poomsae den koreanischen Nationalsport. Nach ihrer aktiven Wettkampfzeit war sie bis vor einigen Jahren neben ihrer Funktionärstätigkeit auch als Trainerin im Einsatz.

Da ihre große Leidenschaft neben dem Taekwondo auch dem Segelsport gilt, steht sie dem Verein nur noch im Winterhalbjahr zur Verfügung. Das Sommerhalbjahr ist durchgängig dem Wassersport im Mittelmeer gewidmet.

Für die Trägerin des 4. Dan bedeutet die neuerliche Auszeichnung eine weitere Ehrung des Bundesverbandes, der ihr nach dem Ende ihrer Wettkampfkarriere bereits die Leistungsnadel in Silber für ihre sportlichen Erfolge verliehen hat. Die Übergabe der Ehrenurkunde / Ehrennadel erfolgte durch ihre langjährige Mannschaftskollegin und heutige zweite Vorsitzende des Bremer Landesverbandes, Monica Kotte.

Imke Turner - Turas erfolgreichste Sportlerin im Interview

Taekwondo-Sportlerin Imke Turner ist die erfolgreichste Sportlerin von TURA Bremen. In ihrer einmaligen Karriere nahm sie an elf Weltmeister- und sieben Europameisterschaften teil und gewann dabei vierzehn Medaillen (Einzel und Team), darunter fünf Weltmeister- sowie sechs Europameistertitel. Die Turanerin ist nicht nur die amtierende Europa- und Weltmeisterin und die erfolgreichste deutsche Taekwondo-Sportlerin seit der Gründung der Deutschen Taekwondo Union (1968), sondern auch aktuell die Nummer 1 der Frauen-Weltrangliste.

In der Ausgabe 1/2019 der Fachzeitschrift Taekwondo Aktuell erschien ein Interview mit der Weltmeisterin.

Silber für Werner Unland beim Taekwondo-Presidents-Cup

Werner Unland freut sich mit seinem Trainer Roland Klein über die Silbermedaille beim Presidents-Cup in Sindelfingen.

 

Taekwondo-Wettkämpfer aus 35 Nationen trafen sich beim 3. "Presidents-Cup" im Glaspalast in Sindelfingen. Ausgerichtet wurde die Veranstaltung vom Ehrenpräsidenten des europäischen Taekwondo-Verbandes, Park Soo Nam. Der besondere Reiz dieses Turniers lag für die Sportlerinnen und Sportler darin, dass sich die Medaillengewinner neben den Nationalmannschaftsmitgliedern automatisch für die im Sommer anstehende Technik-Europameisterschaft qualifizieren konnten.

Der Turaner Werner Unland, aktueller deutscher Vizemeister und die Nummer 2 der nationalen Rangliste, nutzte erfolgreich die Gelegenheit zu einer Standortbestimmung bei diesem ersten großen Turnier des Jahres und bewies mit seinen Leistungen, dass er auch 2019 beim Kampf um die Medaillen ein gewichtiges Wort mitreden würde. In einem packenden Dreikampf belegte er nur knapp hinter dem deutschen Meister Kai Müller und vor dem Niederländer Ata Alawie den zweiten Platz.

Tura-Trainer Roland Klein verfolgte als Ehrengast des Veranstalters Park Soo Nam gemeinsam mit dem Ehrenpräsidenten diesen spannenden Wettkampf und sah sowohl in den Vorrunden als auch im Finale einen stabilen Turaner mit Potenzial nach oben.

Nicht am Start war Turas amtierende Europa - und Weltmeisterin, Imke Turner, die sich nach den Strapazen und Anstrengungen des vergangenen Wettkampfjahres eine mehrmonatige Aus - und Regenerationszeit genommen hat und erst wieder im April zum Ranglistenturnier West in das Wettkampfgeschehen  eingreift.

Taekwondo-Bundesverband ehrt Imke Turner und Werner Unland

Turaner Imke Turner mit Trainer Roland Klein (links) und Werner Unland in Nürnberg

 

Der Bundesverband der Taekwondo-Sportler im DOSB, die Deutsche Taekwondo Union e.V., hatte die erfolgreichsten Sportlerinnen und Sportler und ihre Trainer zur Ehrengala nach Nürnberg eingeladen, um sie für ihre internationalen Erfolge der Jahre 2017 und 2018 besonders zu ehren.

Zu den Eingeladenen gehörten auch die Turaner Imke Turner, Werner Unland und Trainer Roland Klein. In Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste aus Sport und Politik bedankten sich DTU-Präsident Stefan Klawiter und die Vizepräsidenten Musa Cicek und Manuel Kolb bei den zu Ehrenden für ihren Einsatz und für die gezeigten Leistungen bei den Europa- und Weltmeisterschaften.

Höhepunkt der Ehrung war die zehnminütige Laudatio der neuen Sportdirektorin Raffaella Delli Santi auf die Ausnahmesportlerin Imke Turner, die in ihrer einmaligen Karriere an elf Weltmeisterschaften und sieben Europameisterschaften teilgenommen hat und dabei vierzehn WM-Medaillen (Einzel und Team), fünf Weltmeister-Titel sowie sechs Europameistertitel erringen konnte. Die Turanerin ist nicht nur die amtierende Europa-und Weltmeisterin und die erfolgreichste deutsche Taekwondo-Sportlerin seit der Gründung des Verbandes (1968), sondern auch aktuell die Nummer 1 der Frauen-Weltrangliste.

"Ein gelungener Abend mit einer würdevollen Sportlehrerehrung", freute sich Tura-Trainer Roland Klein nach der Rückkehr aus Nürnberg.

Turas Taekwondo-Nachwuchs mit sechsmal Gold erfolgreich in Niedersachsen

Die Tura-Sportler freuen sich über zehn Medaillen bei den offenen niedersächsischen Taekwondo Meisterschaften in Bomlitz.

Zweihundert Sportlerinnen und Sportler aus sechs Bundesländern kämpften in der Disziplin Technik (Poomsae) in zwei Leistungsklassen (Schwarzgurte / Farbgurte ) um die Medaillen bei den offenen niedersächsischen Taekwondo Meisterschaften in Bomlitz. Ausgetragen wurden die Wettkämpfe in den Bereichen Einzel-, Paar- und Synchronwettbewerb.

Tura-Trainer Tim Glenewinkel hatte neun Turaner für dieses Turnier gemeldet, mit einer Ausnahme starteten ausschließlich Farbgurte. Mit den gezeigten Leistungen seiner Schützlinge konnte Glenewinkel zufrieden sein, die Medaillenausbeute sechsmal Gold, einmal Silber, dreimal Bronze, belegte dies eindrucksvoll.

Als erfolgreichster Teilnehmer zeichnete sich - wie schon bei den vergangenen Turnieren - der 12-jährige Landeskaderangehörige Marlon Cwiertnia aus. Er gewann dreimal die Goldmedaille. Gold ging auch an Ferhat Kartal und Sighateen Muhammed in der Gruppe der Farbgurte sowie an Karin Heimann in der Leistungsklasse der Schwarzgurte.

Die Ergebnisse:

Einzel:
1. Platz: Marlon Cwiertnia, Karin Heimann, Ferhat Kartal, Sighateen Muhammed 2. Platz: Hanif-Julang Pujanto 3. Platz: Collin Malliaros, Dilara Ilisik, Raul Russ 5. Platz: Edwin Schulze

Paarlauf: 1. Platz: Marlon Cwiertnia, Dilara Ilisik

Synchron: 1. Platz: Marlon Cwiertnia, Raul Russ, Hanif-Julang Pujanto

Imke Turner, gerade zum fünften Mal Weltmeisterin geworden, ziert das Titelfoto in der neuen Vereinszeitung "Tura aktuell".

Keine Zeit zur Erholung blieb Turas frischgebackener Taekwondo - Weltmeisterin, Imke Turner, nach ihrer Rückkehr von den Titelkämpfen in Taipeh.

Der portugiesische Taekwondo Club "San Antonio de Cavaleiros" aus Lissabon hatte die Turanerin im Namen des Verbandes als Referentin für den Bereich Technik / Poomsae eingeladen, um vor Ort Sportlerinnen und Sportlern aus Portugal, Madeira und Norwegen zu unterrichten. Eingeladen zu dieser Fortbildung waren auch Kampfrichter und Trainer, für die es entsprechende Fortbildungspunkte für ihre Lizenzen gab.

80 Teilnehmer wurden von der fünffachen Weltmeisterin in dem zweitägigen Lehrgang auf den neuesten Stand in Sachen Technik und Präsentation gebracht. Unterstützt wurde sie dabei von Vera Moens, Weltkampfrichterin aus Belgien.

Zum Abschluss dieser gelungenen Veranstaltung wurde Imke Turner von den Gastgebern noch besonders geehrt für den Gewinn des fünften WM-Titels.

Ehrung für Turaner Irek Falk

Irek Falk (Tura) freut sich über die Ehrennadel in Bronze.

Der Bundeskampfrichter und Taekwondo-Trainer von Tura Bremen, Irek Falk, wurde bei den offenen niedersächsischen Technik-Meisterschaften in Hannover mit der Ehrennadel in Bronze geehrt.

Die Ehrung des Landesverband Niedersachsen der Deutschen Taekwondo Union für seine unermüdlichen Einsätze und seine jahrelange Unterstützung als Kampfrichter im benachbarten Bundesland kam für Irek Falk überraschend. Sie spiegelt die Anerkennung der kompetenten und umsichtigen Arbeit des Turaners im nicht immer leichten Amt eines Kampfrichters.

Doppelsieg für Turaner Taekwondoka beim Bundesranglistenturnier Technik

Die Freude über die beiden gewonnenen letzten nationalen Titel 2018 war den beiden Turanern Imke Turner und Werner Unland bei der Pokalübergabe in Hannover deutlich anzusehen.

Fünfzig Vereine aus elf Bundesländern und Dänemark kämpften in Hannover-Gehrden beim Bundesranglistenturnier Technik der Deutschen Taekwondo Union um die Medaillen.

Imke Turner von Tura Bremen startete bei ihrem letzten Test vor der Weltmeisterschaft in Taipeh. Mit vollem Risiko in den Bereichen Dynamik und Tritthöhe präsentierte die amtierende Welt-und Europameisterin die ausgelosten Wettkampfformen in der Vor- und Endrunde und dokumentierte eindrucksvoll ihre brillante Verfassung. Für ihren Trainer Roland Klein ist Imke Turner für die WM gerüstet und wird in dieser Form erneut eine heiße Anwärterin auf eine Medaille sein.

In überlegener Manier gewann die Turanerin mit 42,1 Punkten vor ihren Konkurrentinnen Heekyung Reimann (Marburg), 36,9 Punkte und Sabine Müller (Wiesbaden), 36,7 Punkte den Siegerpokal.

Große Freude herrschte auch bei Werner Unland (ebenfalls Tura), der bei der WM-Nominierung zu seiner großen Enttäuschung dem amtierenden deutschen Meister, Kai Müller, aus Hessen den Vortritt lassen musste. In einem packenden Zweikampf konnte Unland sowohl die Vorrunde als auch die Finalrunde jeweils mit einem Zehntel Vorsprung für sich entscheiden und so ging der Pokal des Siegers mit 39,1 Punkten vor Müller (Hessen) 38,9 und Jörn Christian Andersen (Dänemark) 37,9 an ihn. Ausschlaggebend für diesen Sieg waren auch hier die dynamischen Bein- Armkombinationen und die sicher gestandenen - und präzisen Beintechniken.

Die Freude über diese beiden gewonnenen letzten nationalen Titel 2018 war den beiden Turanern bei der Pokalübergabe deutlich anzusehen.

Silber für Turas Taekwondo-Talent Marlon Cwiertnia

Marlon Cwiertnia von Tura Bremen (im Bild mit Welt- und Europameisterin Imke Turner) gewann beim Taekwondo-Deutschland-Pokal der Jugend in Bordesholm den zweiten Platz.

Beim "Taekwondo-Deutschland-Pokal der Jugend" ging erstmalig der 12-jährige Turaner Marlon Cwiertnia an den Start. Die deutsche Meisterschaft für den nationalen Nachwuchs bis zum 3. Kup, Kadetten (12 bis 14 Jahre) und Jugend (14 bis 18 Jahre), wurde in Bordesholm ausgetragen.

Bereits in der Vorrunde konnten sich zwei Nachwuchswettkämpfer aus Rheinland-Pfalz und der Bremer mit deutlichem Punkte-Vorsprung von der Konkurrenz absetzen.

Mit einer sehr starken Endrunde überzeugte Marlon Cwiertnia insbesondere mit seiner Dynamik und seinen präzisen und hohen Beintechniken. Der Schützling des Trainergespanns Tim Glenewinkel / Jochen Berg sicherte überlegen mit 35,1 Punkten gegenüber 32,2 Punkten den zweiten Platz. Diese Silbermedaille ist zugleich der bisher größte Erfolg des jungen Taekwondo-Nachwuchssportlers von Tura Bremen.

Deutsche Meisterschaft: Erfolgreiche Titelverteidigung für Imke Turner/ Für Weltmeisterschaft qualifiziert

Imke Turner (Deutsche Meisterin) mit Tura-Abteilungsleiter Tim Glenewinkel, Werner Unland und Trainer Roland Klein (von links).

Bei den deutschen Taekwondo Meisterschaften in der Disziplin Technik präsentierte sich die Turanerin Imke Turner in Bordesholm unter den Augen von Bundestrainer Hado Yun und dem Präsidium der Deutschen Taekwondo Union als die herausragende Sportlerin dieses Turniers. Die Deutsche Meisterschaft stand unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein, Daniel Günther.

Souverän konnte Turner ihren Titel als amtierende Deutsche Meisterin verteidigen. Mit mehr als drei Punkten Vorsprung vor ihren Gegnerinnen aus Hamburg und Hessen unterstrich die amtierende Welt- und Europameisterin einmal mehr ihre besondere Stellung in der Disziplin Technik (Poomsae).

Denkbar knapp lautete das Ergebnis bei Werner Unland (ebenfalls Tura), der mit vier Zehntel hinter Bayern und zwei Zehntel hinter Hessen die Bronzemedaille erringen konnte. Zwei kleine Unsicherheiten in der Präsentation der 12. Form gaben den Ausschlag.

Die Leistung von Imke Turner begeisterte auch Tura-Trainer Roland Klein, so ihre präzise und dynamische Technik, ihre hohen Beintechniken sowie ihre beeindruckende Präsentation. Klein sieht Imke Turner gut gerüstet im Kampf um die Medaillen bei der Weltmeisterschaft. Die Ausnahmesportlerin von Tura Bremen vertritt vom 15. bis 18. November die Farben der Bundesrepublik bei den Technik-Weltmeisterschaften in Taipeh. Für Turas vierfache Weltmeisterin ist es bereits die elfte Weltmeisterschaftsteilnahme, eine im Bundesverband der Deutschen Taekwondo Union einmalige Leistung. Keine andere Sportlerin oder Sportler kann eine ähnliche Erfolgsbilanz aufweisen

Imke Turner nominiert für die Taekwondo-Weltmeisterschaft 2018

Imke Turner (Tura) vertritt zum elften Mal die Bundesrepublik bei den Technik-Weltmeisterschaften in Taipeh.

Auch wenn es keine wirkliche Überraschung darstellte, so war die Freude bei Turas Taekwondo-Trainer Roland Klein dennoch groß, als das Nominierungsschreiben von Bundestrainer Hado Yun und Disziplinpräsident Manuel Kolb für Imke Turner eintraf.

Turas amtierende Europa- und Weltmeisterin vertritt vom 15. bis 18. November erneut die Farben der Bundesrepublik bei den Technik-Weltmeisterschaften 2018 in Taipeh.

Für Turas vierfache Weltmeisterin ist es bereits die elfte Weltmeisterschaftsteilnahme, eine im Bundesverband der Deutschen Taekwondo Union e.V. einmalige Leistung. Keine andere Sportlerin oder Sportler kann eine ähnliche Erfolgsbilanz aufweisen.

Imke Turner und Werner Unland gewinnen die British Open

Mit zwei Goldmedaillen kehrten die Taekwondoka Imke Turner und Werner Unland (Tura Bremen) von den British Open aus London zurück.

 

Mit zwei Goldmedaillen in der Disziplin Technik kehrten die Taekwondoka Imke Turner und Werner Unland (Tura Bremen) von den "British Open" aus London zurück.

Beide hatten als Mitglieder der Technik-Nationalmannschaft der Deutschen Taekwondo Union an dem letzten internationalen Turnier vor der im Herbst stattfindenden Weltmeisterschaft in Taipeh teilgenommen. Turner und Unland trafen unter anderem auf die Nationalmannschaften aus Spanien, Frankreich, den Niederlanden, Finnland, Österreich, England und Tschechien.

Imke Turner verteidigte in London ihren Titel und war erneut die herausragende Wettkämpferin dieses Turniers. Die Turanerin ließ ihren Gegnerinnen sowohl im Bereich der technischen Darbietung als auch in der Präsentation keine Chance. Überlegen und mit deutlichem Punktevorsprung gewann sie im Finale gegen die WM-Dritte aus Österreich.

Auch Werner Unland bot eine überzeugende Leistung und gewann erstmalig dieses internationale Turnier. Im Finale konnte er den ehemaligen Europameister Ballesteros Melero aus Spanien besiegen.

Tura-Trainer Roland Klein wartet jetzt auf die Nominierung der beiden Sportler für die Weltmeisterschaft 2018 in Taiwan, wobei nach seiner Meinung die Nominierung der amtierenden Welt- und Europameisterin Imke Turner eine reine Formsache sein dürfte. Anders sieht es für Unland aus. Hier kann es trotz des Titelgewinnes von London eng werden, da Bundestrainer Hado Yun dem Deutschen Meister, Kai Müller aus Hessen, den Vorzug geben könnte.

Zweimal Gold und einmal Silber für Tura-Taekwondoka Fabian Adam mit überragender Leistung

Erfolgreich starteten die drei Turaner Taekwondo-Sportler Fabian Adam, Ferhat Kartal und Farsan Zarifi beim "Presidents-Cup" in Lilienthal

Erstmalig starteten die drei Turaner Taekwondo-Sportler Fabian Adam, Ferhat Kartal und Farsan Zarifi beim "Presidents-Cup" in Lilienthal. Ausgetragen wurde der Wettkampf in der olympischen Disziplin Kyorugi (Kontaktkampf). Teilnehmer waren Sportlerinnen und Sportler aus Niedersachsen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Bremen.

Tura-Trainer Tim Glenewinkel hatte die drei Sportler gut eingestellt und zeigte sich nach dem Wettkampf sehr zufrieden mit ihren gezeigten Leistungen und den Medaillengewinnen.

Als überragender Teilnehmer präsentierte sich der 17-jährige Fabian Adam, der in einem sehenswerten Finale - bis 78 Kilogramm - die stürmischen Angriffe seines Hamburger Gegners immer wieder geschickt auskonterte und mit seiner vielseitigen Technik die entscheidenden Punkte zum Sieg von den Kampfrichtern erhielt.

Gold erhielt auch Ferhat Kartal in der Gewichtsklasse bis 73 kg.

Auch Turas Neuzugang, Farzan Zarifi, bot eine gute Leistung, insbesondere vor dem Hintergrund seiner mehrjährigen Wettkampfpause. In der Gewichtsklasse bis 58 kg errang er die Silbermedaille.

Imke Turner gewinnt auch 2018 die Austrian Open

450 Taekwondo-SportlerInnen aus 27 Ländern kämpften bei den Austrian Open Technik in Wien um Ranglistenpunkte für die im Herbst stattfindende Weltmeisterschaft in Taipeh und um die begehrten Medaillen.

Turas Ausnahmeathletin Imke Turner, die Gewinnerin der letztjährigen Meisterschaften, trat an, um den Titel zu verteidigen und eine Standortbestimmung auf dem Weg zur Weltmeisterschaft vorzunehmen.

Nach einer souveränen Vorrunde war eindeutig, dass die Turanerin auch 2018 den Titel aus Wien mitnehmen würde. Auch in der Finalrunde gab sich der Schützling von Trainer Roland Klein keine Blöße und verwies ihre Gegnerinnen aus Hamburg, Schweden und Frankreich auf die weiteren Plätze.

Imke Turner beeindruckte und dominierte mit ihren hohen und exakten Beintechniken, ihren Hand-Bein- Kombinationen sowie ihrer überragenden Präsentation. Gold für die Turanerin, Titel erfolgreich verteidigt und die Fahrkarte für die WM in der Tasche.

Am Rande der Veranstaltung gab der Bundesverband der Deutschen Taekwondo Unon bekannt, dass es zur Vorbereitung auf die WM noch einen Auftritt im Rahmen der Nationalmannschaft anlässlich der British Open im Juli in London geben wird und die Bremer Sportlerin auch dort die deutschen Farben vertreten wird.

Turas Taekwondo-Sportlerinnen und -Sportler freuen sich über den Medaillenregen beim ersten niedersächsischen Technik-Turnier.

23 Vereine aus sechs norddeutschen Bundesländern kämpften beim ersten niedersächsischen Technik-Turnier in Bremen (!) um die Medaillen in den Disziplinen Einzel, Paarlauf und Synchron.

Turas Trainer für den Nachwuchs, Jochen Berg und Tim Glenewinkel, hatten alle Hände voll zu tun, um ihre zahlreichen Schützlinge (Kinder, Jugend und Erwachsene) auf den vier Wettkampfflächen zu betreuen. Am Ende des Turniers sah man viele strahlende Tura-Gesichter, die Mühen der Vorbereitung hatten sich gelohnt und in entsprechenden Medaillen und Platzierungen ausgedrückt. In der Vereinswertung belegte der Tura-Nachwuchs den dritten Platz.

Goldmedaillen gewannen im Einzelwettbewerb: Marlon Cwiertnia, Hanif Julang Pujianto, Ferhat Kartal, Karin Heimann, Walid Souaieh, Muhammed Sighaten, Irem Saigili; im Paarlauf: Marlon Cwiertnia/Dilara Illisik, Felica Kernbaum/Walid Souaieh, Jochen Berg/Simone Dierling (TG Hanse); im Synchronwettbewerb: Amelie MacLennan / Leontine Schulze/Lea Gros, Marlon Cwiertnia/Justin John/Raul Russ und Hanif Julang Pujianto/Edwin Schulze/ Aykut Günydin.

Silbermedaillen gewannen im Einzelwettbewerb: Aniko Kernbaum, Jessica Szaukellis, Raul Russ, Felicia Kernbaum, Jochen Berg, Martina Baumer; im Paarlauf: Irem Saigili/Fidan Tarek, Leticia Kernbaum/Aykut Günydin.

Bronzemedaillen gewannen im Einzelwettbewerb: Collin Malliaros, Leontine Schulze, Muhammed Tsamli; im Paarlauf: Amelie MacLennan/Hanif-Julang Pujianto.

Gold und Silber für Turaner Taekwondoka

Freuen sich über ihre Erfolge bei dem Bundesranglisten-Turnier: Imke Turner, Trainer Roland Klein und Werner Unland von Tura Bremen (von links)

 

Beim Bundesranglisten-Turnier Technik der Deutschen Taekwondo Union in Witten (Nordrhein-Westfalen) belegte die Favoritin Imke Turner von Tura Bremen erwartungsgemäß deutlich den ersten Platz vor ihren Konkurrentinnen aus Hamburg und Hessen. Sowohl in der Vorrunde als auch im Finale präsentierte sich die Turanerin stark und ließ keinen Zweifel daran aufkommen, dass sie auch diese vorletzte Hürde auf dem Weg zur Nominierung für die Weltmeisterschaft 2018 nehmen würde.

Tura-Trainer Roland Klein ist sich sicher, dass sein Schützling auch die letzte Qualifikation im Juni bei den Austrian Open in Wien meistern wird, um dann in Taipeh (Taiwan) die Farben der Bundesrepublik zu vertreten und um die WM - Medaillen zu kämpfen.

Werner Unland (ebenfalls Tura) belegte den zweiten Platz hinter dem deutschen Meister Kai Müller aus Hessen.

Deutsche Taekwondo Union ehrt Bremer Sportlerinnen und Sportler

Das Gruppenbild zeigt Roland Klein mit seinen ersten Schülern vor 40 Jahren: Brigitte Honnens, Monica Kotte und Holger Fischer (von links), die dem Taekwondo-Sport bis zum heutigen Tag treu geblieben sind.

 

Im Auftrag des Taekwondo-Bundesverbandes Deutsche Taekwondo Union und im Namen des Verbandspräsidenten, Stefan Klawiter, zeichnete der Bremer Landesverbandsvorsitzende, Roland Klein, Bremer Sportlerinnen und Sportler für ihre langjährige Unterstützung und ihr Engagement für den koreanischen Kampfsport aus.

Dem ehemaligen deutschen Meister, Holger Fischer, wurde für seinen 40-jährigen Einsatz als Sportler und Trainer bei Tura Bremen der 4. Dan verliehen. Auch Adolf Riedel erhielt für seine langjährige Arbeit als Schatzmeister des Landesverbandes und als Abteilungsleiter des TS Woltmershausen den 4. Dan.

Irek Falk (Tura) und Bernd Gothner (Bremen 1860) wurden für ihr über zehnjähriges Engagement als Bundeskampfrichter mit der Ehrennadel in Silber ausgezeichnet. Auch Karsten Block vom TV Eiche Horn erhielt die silberne Ehrennadel für seine Erfolge als Sportler, seinen Einsatz als Trainer, als Referent für Selbstverteidigung und sein 25-jähriges Engagement als Abteilungsleiter des TV Eiche Horn verliehen.

Die Ehrennadel in Bronze ging an die Vizepräsidentin des Landesverbandes, Monica Kotte für ihre 40-jährige Mitgliedschaft bei Tura Bremen und ihren ehrenamtlichen Einsatz für den Landesverband.

Alle geehrten Sportler haben ihre "Taekwondo-Wurzeln" bei Tura Bremen. Roland Klein äußerte sich in seiner Laudatio sichtlich stolz über die Entwicklung seiner ehemaligen Schützlinge und auf die bis heute andauernde gute Zusammenarbeit zur Förderung und Weiterentwicklung des Bremer Taekwondosports.

Vierzehn Medaillen für Turaner Taekwondo-Sportler Sandra Szaukellis beeindruckt mit 4 Medaillen - Gold, Silber und 2x Bronze

Die Taekwondo-Mannschaft von Tura Bremen mit den Trainern Jochen Berg und Tim Glenewinkel (ganz rechts und ganz links) freut sich über die Erfolge beim Linden-Cup in Bordesholm.

250 Taekwondo-Sportlerinnen und -sportler aus sechs Bundesländern und aus Dänemark trafen sich zum Kampf um die Medaillen beim "Linden-Cup" in Bordesholm (Schleswig-Holstein). Ausgetragen wurde dieser Technik-Wettkampf in den Disziplinen Einzel, Paar-, Team - und Synchronlauf. Für diesen ersten Wettkampf des Jahres hatten die Tura-Trainer Jochen Berg und Tim Glenewinkel ein Team aus Nachwuchssportlern und erfahrenen Wettkämpfern zusammengestellt.

Mit den gezeigten Leistungen ihrer Schützlinge konnten Berg und Glenewinkel zufrieden sein: 17 Platzierungen im Finale, darunter 14 Medaillen sprachen für die Darbietungen der Turaner Taekwondoka und für einen erfolgreichen Wettkampf aus Bremer Sicht.

Erste Plätze gingen bei den Kindern im Einzel an Hanif-Julang Puijanto und im Synchron an Leontine Schulze, Amelie MacLennan, Lea Gros. Bei den Erwachsenen belegten die Geschwister Jessica und Sandra Szaukellis im Paarlauf weiblich den ersten Platz.

Jeweils zweite Plätze errangen bei den Kindern Walid Souaiek und Amelie McLennan (Paarlauf) sowie Walid Souaiek im Einzel. Bei den Erwachsenen gingen die Silbermedaillen an Ferhat Kartal (Einzel) sowie an die Geschwister Jessica und Sandra Szuakellis und Jasmin Rüttjerott (Synchron weiblich).

Sieben Mal Bronze erkämpften sich im Einzelwettbewerb bei den Kindern Marlon Cwiertnia und Edwin Schulze, bei den Jugendlichen Alireza Eyvazi und Leticia Kernbaum und bei den Erwachsenen Sigatheh Muhammed und Sandra Szaukellis. Im Paarlauf Erwachsene Mixed ging ebenfalls Bronze an Tobias Adam und an Sandra Szaukellis.
Abgerundet wurde der gute Auftritt von Tura in Schleswig-Holstein noch durch die Finalplätze von Karin Heimann (vierter Platz) sowie von Fabian Adam und Amelie MacLennan im Einzel (fünfte Plätze).

Imke Turner verteidigt internationalen deutschen Meistertitel/Silber für Werner Unland

Freuen sich über ihre Erfolge bei den internationalen deutschen Taekwondo-Meisterschaften in Hamburg: Imke Turner, Trainer Roland Klein und Werner Unland von Tura Bremen (von links).

Sportlerinnen und Sportler aus 15 Nationen kämpften bei den internationalen deutschen Taekwondo - Technikmeisterschaften in Hamburg um die Titel. Dieses erste von drei Punkte-Turnieren der Deutschen Taekwondo Union neben den British Open und Austrian Open galt auch als eine Standortbestimmung für die im Herbst in Taipeh ausgetragene Weltmeisterschaft. Die deutschen Teilnehmer nutzten Hamburg zugleich als Punkte- und Qualifizierungsturnier für die Nominierung zur WM 2018.

Tura-Aushängeschild Imke Turner, amtierende internationale deutsche Meisterin, unterstrich auch bei dieser Meisterschaft ihre Ausnahmestellung. Turner ließ weder der nationalen noch internationalen Konkurrenz eine Chance auf den Titel. Mit ihren hohen und technisch überzeugenden Trittkombinationen sowie ihrer Präsentation in allen drei Runden dominierte die aktuelle Europa- und Weltmeisterin und gewann deutlich mit 2,3 Punkten Vorsprung vor der WM-Dritten aus Schweden, Lotta Dahlquist, und mit 3,2 Punkten vor Sabine Müller aus Wiesbaden.

Mit dieser Leistung dürfte die Turanerin schon das Ticket zur Weltmeisterschaft gelöst haben, so Trainer Roland Klein.

Grund zur Freude hatte Tura-Trainer Roland Klein auch mit der Darbietung von Werner Unland, der sich nur denkbar knapp mit 0,3 Zehnteln seinem Nationalmannschaftskollegen Kai Müller beugen musste und vor dem Dänen Jörn Andersen die Silbermedaille gewinnen konnte.

Einen Wermutstropfen aus Turas Sicht gab es dennoch, da die amtierenden deutschen Meister im Paarlauf, Tim Glenewinkel und Raffaela Delli Santi, aufgrund von Verletzungen nicht an den Start gehen konnten und sich somit die Chancen auf eine erneute Teilnahme an der WM deutlich reduziert haben.

Im Gesamtergebnis der Länderwertung belegte die Deutsche Taekwondo Union den ersten Platz vor Dänemark und den Niederlanden.

Tura-Taekwondotalent Marlon Cwiertnia: Einladung zum Sichtungslehrgang

Turas Taekwondotalent Marlon Cwiertnia erhielt eine Einladung zum Sichtungslehrgang des Bundesverbandes Deutsche Taekwondo Union.

 

Fast zeitgleich zu seinem 12. Geburtstag erhielt Marlon Cwiertnia, Turas großes Technik-Talent, eine Einladung von Bundestrainer Hado Yun zum Sichtungslehrgang Nord des Bundesverbandes Deutsche Taekwondo Union für Kadetten (12 bis 14 Jahre) in das niedersächsische Hameln.

Grundlage dieser Nominierung waren die zahlreichen Erfolge des Turaners im vergangenen Wettkampfjahr, die auch dem Bundestrainer und seinen Assistenten nicht verborgen geblieben waren. 40 Teilnehmerinnen und Tgeilnehmer aus den sechs norddeutschen Bundesländern wurden von den drei Trainern in zwei intensiven Trainingseinheiten in Drehtechniken, Sprungtechniken aber auch Akrobatik für den Free-Style Bereich unterrichtet.

Dies bedeutete viel Schweiß in Verbindung mit reichlich Spaß und neuen Erkenntnissen für den talentierten Nachwuchs. Videoanalysen und Gespräche mit den Trainern ergänzten und unterstützten die vierstündige Lehrgangsarbeit, für Marlon Cwiertnia und seine Heimtrainer eine tolle Erfahrung und zugleich neue Motivation für die im März beginnende neue Wettkampfsaison.

Bremer Taekwondoka überzeugen bei Danprüfungen

Taekwondoka von Tura und OT freuen sich über ihre bestanden Dan-Prüfungen.

Sieben Taekwondoka von Tura Bremen und OT Bremen unterzogen sich der Prüfung zum Schwarzgurt. Sehr schnell zeigte sich, wie bereits bei den vorangegangenen Lehrgängen, dass sich alle Prüfungskandidaten in den letzten Monaten sehr gut vorbereitet hatten.

Die Prüfer Stephan Müggenburg, Holger Fischer und Roland Klein sahen zum Teil hervorragende Leistungen.

Im Bereich "Formen" zeigte insbesondere Sandra Szaukellis (Tura) herausragende Leistungen. Jan Hauer (OT) brillierte im Einschrittkampf. In allen fünf Prüfungsbestandteilen (Formen, Freikampf, Einschrittkampf, Selbstverteidigung und Bruchtest) überzeugten die Sportler von Tura und OT. Nach fünf Stunden nahmen sie ihre Urkunden in Empfang.

Den 1.Dan bestand Jasmin Rüttjerott (Tura), der 2.Dan ging an Alexis Kress (OT), Fabian Adam und Jessica Szaukellis (beide Tura). Den 3.Dan errangen Sandra Szaukellis, Karin Heimann (beide Tura) und Jan Hauer (OT).

Tura-Talent Fabian Adam beim Sichtungslehrgang des Taekwondo-Bundesverbandes

Boris Winkler, Disziplintrainer des Bundesverbandes der DTU für den Bereich Jugend/Olympischer Zweikampf, mit dem 16-jährigen Turaner Fabian Adam beim Sichtungslehrgang in Hamburg.

Bundesjugendtrainer Marco Scheiterbauer lud Taekwondo-Talent Fabian Adam von Tura Bremen zum Sichtungslehrgang Nord der Deutschen Taekwondo Union in Hamburg ein.

Unter der Leitung von Boris Winkler, Disziplintrainer „Olympischer Zweikampf/Jugend“, beschäftigten sich insgesamt 30 jugendliche Talente aus sieben Landesverbänden in zwei praktischen Trainingseinheiten mit den aktuellsten Wettkampftechniken sowie in der Theorie mit der modernen Wettkampftaktik und dem olympischen Regelwerk.

Für die Jugendlichen bedeutete der Lehrgang ein hartes Stück Arbeit, sie gingen voller Motivation und Engagement zur Sache. Für den 16-jährigen Turaner Fabian Adam bot sich eine gute Gelegenheit zur Standortbestimmung, da er sich mit allen Teilnehmern in seiner Gewichtsklasse im Sparring messen musste. Die neu erworbenen Techniken sowie taktisches Verhalten im Wettkampf sollten hier angewandt und gezeigt werden.

Nach dem Abschluss des Lehrgangs zeigte sich Disziplintrainer Winkler sehr zufrieden mit den Leistungen, dem Einsatz und der Motivation der Jugendlichen. Die Fortsetzung dieser Sichtungslehrgänge erfolgt im neuen Jahr. Fabian Adam ist zur Freude seiner Heimtrainer von Tura wieder dabei.

Roland Klein gratuliert Park Soo Nam

Park Soo Nam (am Mikrofon), neben ihm seine Frau und Roland Klein (Tura), begrüßt in Kornwestheim seine Geburtstagsgäste.

Eine Einladung der besonderen Art erhielt Turas Taekwondo-Trainer Roland Klein. Zur Feier seines 70. Geburtstages hatte Dr. h.c. Park Soo Nam, Ehrenpräsident der Europäischen Taekwondo Union, langjähriger Vizepräsident des Weltverbandes und Herausgeber der Fachzeitung Taekwondo Aktuell, in die Räume des Golfklubs Kornwestheim eingeladen.

Zahlreiche Gäste, Freunde, Wegbegleiter und Funktionäre aus dem In- und Ausland feierten diesen Anlass würdig. Roland Klein und Park Soo Nam verbindet seit 1974 eine lange Geschichte in den unterschiedlichsten Funktionen. So beriet und unterstützte Park Soo Nam bei gemeinsamen Aufenthalten in Korea den Turaner in seiner Funktion als Vizepräsident des deutschen Verbandes gegenüber dem Weltverband.

"Die vielen gemeinsamen Erlebnisse und Begegnungen in den vergangenen Jahrzehnten im In- und Ausland verbinden und es entstehen - trotz Konkurrenz und oftmals unterschiedlichen Ansichten, Positionen - Freundschaften, auf der Grundlage von gegenseitiger Wertschätzung, wie im vorliegendem Fall", erklärt Roland Klein.

Die Geburtstagsfeier mit den damit verbundenen zahlreichen Gesprächen von Trainern, Funktionären und Politikern bot eine ausgezeichnete Gelegenheit, sich in Sachen Taekwondo über den Tellerrand hinaus auszutauschen, zu reflektieren und Ideen und Ansätze für die weitere Zukunft zu entwickeln. Abgerundet wurde die Feier durch eine exzellente koreanische Küche und kleine Darbietungen aus der Vielfalt des Taekwondo.

Tura-Taekwondoka überzeugen bei Deutschen Meisterschaften

Erfolgreiche Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft in Wuppertal: Jochen Berg (Tura), Simone Dieling (TG Hanse), Trainer Roland Klein (Tura), Imke Turner (Tura), Raffaella Delli Santi (Kolbermoor) und Tim Glenewinkel (Tura).

Bei den Deutschen Taekwondo-Technikmeisterschaften in Wuppertal konnten die Sportlerinnen und Sportler von Tura Bremen wie im Vorjahr mit herausragenden Leistungen aufwarten und Titel und Medaillen erringen.

Souverän und überzeugend sowohl im technischen Bereich als auch in der Präsentation waren die Titelgewinner und amtierenden Deutschen Meister, Imke Turner und Werner Unland, im Einzelwettbewerb.

Im Paarlauf gab es zur Freude von Trainer Roland Klein einen überraschenden Doppelsieg für die Bremer. Der Titel ging erneut an die Vorjahressieger Tim Glenewinkel und seine bayerische Partnerin Raffaella Delli Santi, die mit einer fehlerlosen Darbietung die Kampfrichter beeindruckten.

In einem spannenden Kampf um Platz zwei im Paarlauf konnten sich Jochen Berg und seine Partnerin Simone Dieling von der TG Hanse im Finale mit einer beeindruckenden Synchronität ihrer Bewegungsabläufe auf den zweiten Platz vorkämpfen. Diese Platzierung bei der ersten Teilnahme an einer Deutschen Meisterschaft stellte für Trainer Roland Klein die größte Überraschung dar: „Nicht unverdient, da die Vorbereitung auf diese Meisterschaft schon andeutete, über welches Potenzial dieses Paar verfügt“, freute sich Klein.

Abgerundet wurden diese Erfolge mit dem Gewinn der Bronzemedaille für Tim Glenewinkel und dem hervorragenden sechsten Platz für Jochen Berg im Einzelwettbewerb.

Tura-Trainer Roland Klein feiert Taekwondo-Jubiläen

Roland Klein mit seinen ersten Schülern Brigitte Honnens, Monica Kotte und Holger Fischer (von links), die dem Taekwondo-Sport bis zum heutigen Tag als Trainer treu geblieben sind.

In diesen Tagen feiert der Sport- und Sozialwissenschaftler Roland Klein von Tura Bremen sein 50-jähriges Taekwondo- und zugleich sein 40-jähriges Trainer-Jubiläum bei dem Verein aus dem Bremer Westen.
 
Begonnen hat Klein`s lange Taekwondo-Karriere im Oktober 1967 bei der Polizei im nordrhein-westfälischen Linnich. Als er 1975 seinen Studienort von Köln nach Bremen veränderte, gab es in Bremen keinen Verein, der die koreanische Kampfsportart anbot, so dass Klein einmal wöchentlich zum Training nach Köln fuhr, um weiter erfolgreich an Wettkämpfen teilnehmen zu können.
 
1977 beendete Roland Klein seine aktive Wettkampfkarriere und stieg nach einem mehrmonatigen Korea-Aufenthalt in die Trainerlaufbahn bei Tura Bremen ein. Dort startete er das „Unternehmen Taekwondo in Bremen“. In den nächsten Jahren gründete Klein weitere Taekwondo-Abteilungen bei Eiche Horn, Oberneuland, Delmenhorst und in Sebaldsbrück. Der Hochschulsport der Universität kam dazu, ebenso wie langjährige Lehraufträge im Rahmen der Sportlehrerausbildung. Der letzte Schritt war die Gründung des Taekwondo-Landesverbandes, dessen erster Vorsitzender Roland Klein zurzeit ist.
 
Sehr schnell stellten sich die ersten Erfolge seiner Sportlerinnen und Sportler bei nationalen und internationalen Turnieren ein. Sowohl im Jugendbereich als auch bei den Erwachsenen entwickelte sich Tura Bremen zu einem der erfolgreichsten Taekwondo-Vereine in der Bundesrepublik.
 
Die Berufung der Tura-Taekwondoka in die verschiedenen Nationalmannschaften (Technik und Kampf) waren die logische Folge.
1993 gewann die Turanerin Brigitte Karrasch bei den ersten Technik-Europameisterschaften in Österreich Silber im Einzel und Synchron (Männer) sowie Bronze im Synchron der Frauen. 1995 ging in St. Petersburg der erste EM-Titel für die Bundesrepublik im Bereich Technik Synchron an das Tura-Team mit Harald Schmidt, Roland Stenzel und Matthias Gorke. Zweimal Silber gewann Brigitte Karrasch im Einzel und im Synchron mit Heike Lehmann und Nicole Oltrogge. 1997 gewann die 17-fache deutsche Meisterin, Brigitte Karrasch, zum ersten Mal den EM-Titel im Einzel.
 
Bis heute erfolgen jedes Jahr diverse nationale und internationale Titelgewinne. Dabei ragt Klein`s Schützling Imke Turner besonders heraus. Die amtierende, inzwischen vierfache Weltmeisterin und dreifache Europameisterin im Bereich Technik, errang als erste Deutsche den Weltmeistertitel und ist national und international eine absolute Ausnahmeerscheinung.
 
Mit Imke Turner (Einzel), Tim Glenewinkel (Paarlauf) und Werner Unland (Einzel) stellt Tura Bremen drei aktuelle deutsche Meister, die zugleich Mitglieder der Nationalmannschaft Technik sind.
 
Aber nicht nur als Trainer steht Klein für Erfolge. Mehr als zehn Jahre übte er das Amt des Vizepräsidenten Leistungssport für den Bundesverband der Deutschen Taekwondo-Union (DTU e.V.) aus. In seine Amtszeit fielen zahlreiche EM- und WM-Titel für die deutsche Nationalmannschaft sowohl in den Bereichen Technik als auch im olympischen Kontaktkampf.
 
Bei diversen internationalen Wettkämpfen in Korea, Kuba, Philippinen, Hongkong, Türkei, Russland, USA, um nur einige zu nennen, nahmen fast immer auch Tura-Sportler teil und trugen zum Erfolg und Ansehen des Taekwondo in Deutschland aber auch des Vereins Tura Bremen bei.

Turas Taekwondo-Nachwuchs in der Erfolgsspur: 16 Medaillen in Hannover/ Marlon Cwiertnia mit zweimal Gold und einmal Silber herausragender Teilnehmer

Taekwondo-Talent Marlon Cwiertnia von Tura Bremen war mit zweimal Gold und einmal Silber herausragender Teilnehmer in Hannover

Der Taekwondo-Nachwuchs von Tura Bremen befindet sich in der Erfolgsspur: siebenmal Gold, fünfmal Silber und viermal Bronze, lautete die stolze Bilanz bei den zehnten Taekwondo-Classics in Hannover-Gehrden. Auffälligster Teilnehmer war der zum Landeskader gehörende 11-jährige Marlon Cwiertnia, der sowohl im Einzel als auch im Teamlauf mit seinen Partnern Edwin Schulz und Hanif-Julang Pujianto jeweils den ersten Platz erreichte sowie im Paarlauf mit Edwin Schulz den zweiten Platz belegte.

Unter den 25 teilnehmenden Vereinen aus vier Bundesländern schloss Tura auf dem dritten Platz in der Mannschaftswertung ab. Trainer Tim Glenewinkel, der den im Urlaub weilenden Kindertrainer Jochen Berg vertrat, zeigte sich denn auch begeistert von den Leistungen seiner Schützlinge. Sie wussten in allen ausgetragenen Disziplinen und in allen Altersklassen im Einzel-, Paar- und Teamwettbewerb aber auch beim "High-Kick-Jump" mit Medaillen und guten Platzierungen zu überzeugen.

Im Einzelwettbewerb belegten Marlon Cwiertnia, Leontine Schulze und Ferhat Kartal den ersten Platz. Auf dem zweiten Platz landeten Leticia Kernbaum und Muhammed Sighaten. Den dritten Platz erreichten Hanif-Julang Pujianto, Amelie MacLennan und Edwin Schulze.

Im Paarlauf gewannen Amelie MacLennan und Leontine Schulze. Den zweiten Platz belegten Marlon Cwiertnia und Edwin Schulze, auf dem dritten Platz landeten die Geschwister Sandra und Jessica Szaukellis sowie Ferhat Kartal und Muhammed Sighaten.

Im Teamlauf gewannen Marlon Cwiertnia, Edwin Schulz und Hanif-Julang Pujianto auf dem ersten Platz, den zweiten Platz belegten die Teams Sandra und Jessica Szaukellis und Jasmin Rüttjerott sowie Justin John, Collin Malliaros und Dilara Illisik.

Die Sonderdisziplin "High-Kick-Jump", die auf der Grundlage der Körpergröße der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemessen wurde, dominierten die Geschwister Szaukellis. Beide belegten den ersten Platz und überzeugten in ihren Gruppen mit ihrer Sprungtechnik.

Abgerundet wurde das gute Ergebnis für Tura mit den vierten Plätzen von Walid Souaieh, Muhammed Tsamli, John Justin, Dilara Ilisik und Leticia Kernbaum.

Neue Herausforderung für Imke Turner

Imke Turner (Tura) begleitet die studentische Technik-Nationalmannschaft nach Taiwan

Turas amtierende Taekwondo Europa- und Weltmeisterin, Imke Turner, stellt sich einer neuen Herausforderung. Anlässlich der Studentenweltmeisterschaften 2017 in Taipeh wurde die vierfache Weltmeisterin vom Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband (ADH) gebeten, die studentische Technik-Nationalmannschaft nach Taiwan zu begleiten und vor Ort als Trainerin zu betreuen.

In Absprache mit dem Taekwondo-Bundesverband DTU und Bundestrainer Hado Yun übernahm die Turanerin die schwierige aber sehr reizvolle Aufgabe und begleitet das Team in der Zeit vom 16. bis 28. August nach Taipeh.

Für Imke Turners Heimtrainer Roland Klein ist diese Berufung keine Überraschung, da sein Schützling bereits im Mai des Jahres - nach einer erfolgreichen Teilnahme am Trainerlehrgang des europäischen Taekwondo-Verbandes ETU - die internationale Trainerlizenz erworben hatte. Auf der Grundlage ihrer langjährigen Wettkampferfahrung und ihren überragenden Erfolgen ist diese Wahl nach Klein`s Auffassung eine sehr gute Entscheidung des Verbandes: "Imke Turner kann dem jungen Team die nötige Ruhe und den Rückhalt für dieses Weltturnier geben."

Turas Taekwondo-Nachwuchs in Hannover erfolgreich

Erfolgreich für Tura in Hannover: Lea Groß, Marlon Cwiertnia, Justin John, Trainer Jochen Berg, Hanif Puijanto, Aykut Gunaydin, Muhammed Tsamli (von links).

Bei dem zweiten offenen Technikturnier in Hannover kämpften 250 Teilnehmer aus vier Landesverbänden um die Medaillen. Das Team von Turas Kindertrainer Jochen Berg konnte mit guten Leistungen überzeugen und neun Medaillen, darunter vier Titel, nach Hause nehmen.

Jochen Berg ging mit gutem Beispiel voran und gewann sowohl den Einzelwettbewerb in der Gruppe der Schwarzgurte als auch den Paarlauf, hier mit seiner Partnerin Simone Dieling von der SG Hanse. Auch Turas derzeit erfolgreichster Nachwuchssportler, der elfjährige Marlon Cwiertnia, beeindruckte die Kampfrichter mit seinen Darbietungen und belegte im Einzelwettbewerb eindeutig den ersten Platz sowie im Paarlauf mit seiner Vereinskollegin Lea Groß den zweiten Platz.

Eine weitere Goldmedaille ging an Ferhat Kartal. Silber gewannen auch Karin Heimann, Leticia Kernbaum und Hanif Puijanto. Die Bronzemedaille ging an Tobias Adam. Überzeugend auch die Leistung von Fabian Adam, der in der Gruppe Jugend A (Schwarzgurte) einen hervorragenden vierten Platz belegen konnte.

Senatsehrung für erfolgreiche Taekwondoka von Tura

Ehrung durch Senatorin Anja Stahmann für Imke Turner, Raffaella delli Santi, Tim Glenewinkel und Werner Unland (von rechts) im Bremer Rathaus.

In Zusammenarbeit mit dem Sportamt und dem Landessportbund ehrte Sportsenatorin Anja Stahmann die erfolgreichsten Bremer Sportlerinnen und Sportler mit Urkunden und Medaillen.

Aus der Taekwondo-Abteilung von Tura Bremen wurden Imke Turner, Werner Unland, Tim Glenewinkel und Raffaella delli Santi sowie Trainer Roland Klein für ihre Erfolge im Jahr 2016 ausgezeichnet. Auch Tura-Präsident Dirk Bierfischer war eingeladen und freute sich über diese Auszeichnungen der Turaner.

Beim anschließenden gemeinsamen "Umtrunk mit Häppchen" und lockeren Gesprächen unter Sportlern, Trainern und Funktionären wurde viel gelacht und ein schöner Abend fand seinen Abschluss.

Imke Turner verteidigt Europameistertitel/ Werner Unland gewinnt Bronze

Imke Turner von Tura konnte auf Rhodos den Taekwondo-Europameistertitel verteidigen

Als amtierende Taekwondo-Welt- und Europameisterin ging die Ausnahme-Sportlerin von Tura Bremen, Imke Turner, auf der griechischen Insel Rhodos an den Start, um den vor zwei Jahren gewonnenen EM-Titel im Einzelwettbewerb in der Disziplin Technik (Poomsae) zu verteidigen. Rechtzeitig genesen von einer hartnäckigen Grippe zeigte sich sehr schnell, warum die Turanerin als hohe Favoritin gehandelt wurde und warum sie seit vielen Jahren das Aushängeschild der Nationalmannschaft der Deutschen Taekwondo Union e.V. ist.

Mit ihrer beeindruckenden technischen Präzision, ihrer Ausdrucksstärke und ihrer überragenden Präsentation beeindruckte sie in allen Durchgängen. In den ausgewählten Poomsae-Formen waren hohe Trittkombinationen in Verbindung mit schnellen Hand- und Armtechniken gefordert, die Imke Turner aber so souverän demonstrierte, dass die sieben Kampfrichter sie einstimmig auf den ersten Platz setzten und somit nach 2015 auch 2017 zur Europameisterin bestimmten. Der zweite Platz ging an Frankreich, die beiden dritten Plätze teilten sich die Türkei und Österreich. Für Trainer Roland Klein keine Überraschung, da die Tura-Sportlerin mit ihrer Einstellung, mit ihrem professionellen Training und der damit verbundenen Trainingsdisziplin vorbildlich ist und sich immer wieder auch neuen Herausforderungen stellt.

Eine weitere Medaille im Einzelwettbewerb gab es für den Turaner Werner Unland, der mit seinem dritten Platz hinter der Türkei und Spanien seine Bronzemedaille von 2015 ebenfalls verteidigen konnte.

Weniger erfolgreich verlief das Turnier für Tim Glenewinkel und seine bayerische Partnerin Raffaella delli Santi. Sie konnten sich - nach erfolgreichem Jahresbeginn mit dem Gewinn der Belgisch Open - aufgrund von Muskelverletzungen nur bedingt auf diese EM vorbereiten und schieden in der Zwischenrunde aus dem Wettbewerb aus. Für das bremisch/bayerische Paar geht es jetzt darum, die Verletzungen schnell und umfangreich auszuheilen und sich dann auf die Deutsche Meisterschaft Ende des Jahres erfolgreich vorzubereiten, um für die Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2018 Punkte zu sammeln.

Tura-Trainer Roland Klein zeigte sich dennoch zufrieden mit dem Abschneiden der Bremer Sportler und dem damit verbundenen Gesamtergebnis der deutschen Nationalmannschaft, die hinter der Türkei, Spanien und Dänemark den vierten Platz in der Nationenwertung erreichen konnte.

Turaner Taekwondoka nominiert für die Technik-Europameisterschaft 2017

Mit Freude und Zufriedenheit reagierten die Taekwondo-Sportler Imke Turner, Tim Glenewinkel, Werner Unland und Raffaella delli Santi sowie Tura-Trainer Trainer Roland Klein auf die Nominierung von Bundestrainer Hado Yun für die Technik-Europameisterschaft 2017 auf der griechischen Insel Rhodos.

Für die amtierende Welt- und Europameisterin Imke Turner geht es um die Titelverteidigung im Einzelwettbewerb. Werner Unland möchte seinen Erfolg von 2015 mit dem Gewinn der Bronzemedaille wiederholen. Tim Glenewinkel und seine bayerische Partnerin Raffaella delli Santi wurden erstmalig vom Bundesverband der Deutschen Taekwondo Union (DTU e.V.) im Paarlauf für eine EM nominiert. Auf das Abschneiden dieses Paares ist Trainer Klein besonders gespannt, da beide Sportler aufgrund von Verletzungen die Trainingseinheiten in den letzten Wochen nur sehr dosiert bestreiten konnten.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.dtu.de/nominierung-poomsae-em-2017-rhodos/

Gold und Silber für Turas Taekwondo-Sportler in Hameln

Imke Turner, Jochen Berg (beide Tura) und Simone Dieling (TG Hanse) überzeugten beim Bundesranglistenturnier in Hameln

Hameln hieß der Austragungsort des jüngsten Bundesranglistenturniers Nord der Deutschen Taekwondo Union. Aus 13 Bundesländern sowie dem In- und Ausland traten Taekwondoka an, um sich in diesem letzten Turnier vor der im Mai stattfindenden Europameisterschaft auf der griechischen Insel Rhodos einer aktuellen Standortbestimmung zu unterziehen oder die letzten Punkte für die Nominierung zu holen. Die Rattenfängerstadt erwies sich für die Sportler von Tura als ein sehr gutes Pflaster.

Als überragende Teilnehmerin präsentierte sich einmal mehr Weltmeisterin Imke Turner. Trotz angeschlagener Gesundheit, gerade genesen von einer hartnäckigen Grippe, belegte sie mit über sieben Punkten Vorsprung den ersten Platz und dokumentierte eindrucksvoll ihre Ausnahmestellung. Die Goldmedaille von Imke Turner überraschte Tura-Trainer Roland Klein ebenso wenig wie der erste Platz von Werner Unland.

Eine große Überraschung für Trainer Klein bedeutete allerdings der Gewinn der Silbermedaille im Paarlauf für den Turaner Jochen Berg mit seiner Partnerin Simone Dieling von der TG Hanse. Bei ihrem ersten Bundesranglistenturnier gelang Berg/Dieling auf Anhieb mit einer starken Leistung der Sprung auf das Siegerpodest.

Ein Wermutstropfen aus Tura-Sicht fiel dennoch, denn die Titelverteidiger Tim Glenewinkel und Raffaela Delli Santi mussten kurzfristig ihren Start aufgrund einer Muskelverletzung von Delli Santi absagen

Turas Taekwondo-Nachwuchs holt 18 Medaillen in Hannover

Turas Taekwondo-Nachwuchs holte 18 Medaillen in Hannover.

 

Über 300 Taekwondo-Sportlerinnen und Sportler aus acht Bundesländern und 39 Vereinen traten beim Kampf um die Medaillen beim ersten offenen niedersächsischen Technikturnier in Hannover an. Neben vier Erwachsenen hatte der Kindertrainer von Tura Bremen, Jochen Berg, 18 Kinder und Jugendliche nominiert. Turas Taekwondo-Nachwuchs präsentierte sich mit 18 Medaillen, darunter achtmal Gold, fünfmal Silber und fünfmal Bronze, erfolgreich und errang den dritten Platz in der Mannschaftwertung.

Marlon Cwiertnia schnitt mit drei Medaillen als erfolgreichster Turaner ab. Turas Bundeskampfrichter Irek Falk, der bei diesem Turnier als Kampfrichter-Teamleiter fungierte, lobte die gezeigten Leistungen und das technische Niveau des Tura-Nachwuchses.

Trainer Jochen Berg ging in der Gruppe der Schwarzgurte mit gutem Beispiel voran und gewann souverän Gold im Einzelwettbewerb und im Paarlauf, hier mit seiner Partnerin Simone Dieling von TG Hanse. Weiteres Gold im Einzel ging an Karin Heimann, Yasin Yilmaz, Melissa Szameitat und Ferhat Kartal.

Gold gab es auch im Paarlauf der Farbgurte (Kinder) für Muhammed Tsamli und Felicia Kernbaum sowie im Teamwettbewerb für Marlon Cwiertnia, Edwin Schulze und Hanif Pujianto. Silbermedaillen holten Fabian Adam und Marlon Cwiertnia im Einzelwettbewerb, Melissa Szameitat und Walid Souaieh im Paarlauf, Melissa Szameitat, Leticia und Felicia Kernbaum im Teamlauf Mädchen sowie Muhammed Tsamli, Tarek Fidan, Aykut Günaydin im Teamlauf Jungen. Bronzemedaillen gewannen im Einzelwettbewerb Sarah, Wilbert, Walid Souaieh, Leticia Kernbaum, Hanif Puijanto. Im Teamwettbewerb der Jungen ging Bronze an Collin Malliaros, Justin John, Raul Russ.

Trainer Jochen Berg zeigte in Hannover
in bester Form die Fußtechnik "Yopchagi".

Tim Glenewinkel und Raffaella Delli Santi gewinnen Belgisch Open

Die Taekwondo-Sportler Tim Glenewinkel (Tura) und seine bayerische Partnerin Raffaella Delli Santi gewannen die "Belgisch Open" im Paarlauf. Foto: Roland Klein

Für Taekwondo-Sportler Tim Glenewinkel von Tura Bremen und seine bayerische Partnerin Raffaella Delli Santi lohnte sich die weite Anreise in das belgische Lommeln. Sensationell konnten die amtierenden deutschen Meister im Paarlauf in einem packenden Finale zum ersten Mal die internationale belgische Meisterschaft gewinnen und die Goldmedaille mit nach Hause nehmen.

Über 300 Sportlerinnen und Sportler aus 15 Nationen traten bei dem ersten A-Class des Jahres an, um sich für die im Mai stattfindende Europameisterschaft zu testen. Für Glenewinkel und seine Partnerin war die Teilnahme Pflicht. Die Nominierung für die Europameisterschaft stand noch aus, und es galt Punkte dafür zu sammeln.

Die beiden Kadersportler belohnten sich mit dem Titelgewinn vor Frankreich und Spanien für die intensive Vorbereitung der letzten Wochen. Tura-Trainer Roland Klein sah darin eine Bestätigung ihrer Leistungen bei der Weltmeisterschaft im vergangenen Jahr und der positiven Entwicklung in den letzten Monaten.

Jetzt warten Glenewinkel/Delli Santi und Trainer Klein auf die Nominierung für die Europameisterschaft. Mit den gezeigten Leistungen in Belgien haben sich die beiden Taekwondoka nachdrücklich für den nächsten Einsatz in der Nationalmannschaft empfohlen.

Zehn Medaillen für Turas Taekwondo-Nachwuchs in Schleswig-Holstein

Beim "Fun-Cup" in Schleswig-Holstein gingen 22 Taekwondoka von Tura Bremen an den Start

Beim "Fun-Cup" in Tornesch/Schleswig-Holstein schnupperte der Taekwondo-Nachwuchs von Tura Bremen das erste Mal in diesem Jahr Wettkampfluft. 20 Vereine mit 220 Teilnehmern aus fünf Bundesländern hatten sich zu diesem Turnier gemeldet.

Für Tura gingen 22 Wettkämpfer an den Start. Am erfolgreichsten aus Tura-Sicht war Tobias Adam, der sowohl im Einzelwettbewerb als auch im Paarlauf, hier mit seiner Partnerin Jessica Sczaukellis, jeweils den ersten Platz belegte. Weitere erste Plätze im Einzel gingen an Trainer Jochen Berg sowie an Ferhat Kartal. Der 11-jährige Marlon Cwiertnia dokumentierte mit seinem Auftritt erneut seine Leistungsstärke und errang den zweiten Platz. Walid Souaieh, Melissa Szameitat und Muhammed Tsamli belegten jeweils den dritten Platz im Einzelwettbewerb in ihren Klassen. Im Teamwettbewerb konnte das neue Team in der Besetzung Walid Souaieh, Leticia Kernbaum und Melissa Szameitat ebenfalls die Bronzemedaille gewinnen.

Auch über die Leistungen etlicher Turnier-Neulinge freute sich Trainer Berg, obwohl es nicht immer in die Medaillenränge ging. Diverse vierte und fünfte Plätze des Nachwuchses belegten ein insgesamt gutes Leistungsniveau der Turaner in der Wettkampfdisziplin Technik.

Neue Taekwondo-Danträger bei Tura Bremen

Peter Heinzmann, Fabian Adam, Claudia Igney und Caspar Tesar von Tura Bremen (von links) freuen sich über ihre bestanden Dan-Prüfungen.

 

Peter Heinzmann, Fabian Adam, Claudia Igney und Caspar Tesar heißen die neuen Danträger der Taekwondo-Abteilung von Tura Bremen. Die vier Sportler stellten sich nach sechsmonatiger Vorbereitung der Prüfung zum 1. Dan. Diese intensive Vorbereitung hat sich für die Turaner gelohnt, denn sie waren in allen vier Prüfungsbereichen (Technik-Poomsae, Freikampf - und abgesprochener Kampf sowie Bruchtest) erfolgreich. Das Prüfergremium mit Stephan Müggenburg, Dr. Holger Fischer und Roland Klein kam zu einem klaren und einstimmigen Urteil.

Herausragend insbesondere die Leistung des 15-jährigen Fabian Adam, der mit seiner Vielfalt und seinem hohen technischen Niveau deutlich demonstrierte, warum er für 2017 in den Bremer Landeskader berufen wurde. Aber auch die beiden Prüflinge Peter Heinzmann und Claudia Igney stellten mit ihren Leistungen deutlich unter Beweis, dass der Schwarzgurt bei entsprechendem Trainingsfleiß auch für ältere Sportler ein durchaus realistisches Trainingsziel sein kann.

Turaner Taekwondo-Sportler erhalten Einladung zur Nationalmannschaft

Zu einem Sichtungs- und Vorbereitungslehrgang der deutschen Nationalmannschaft für die im Juni stattfindende Taekwondo-Europameisterschaft im Bereich Technik wurden auch die Turaner Taekwondoka Imke Turner, Tim Glenewinkel und Werner Unland von Bundestrainer Hado Yun in das Leistungszentrum nach Hennef eingeladen.

Turner und Unland sind die amtierenden deutschen Meister im Einzelwettbewerb, Glenewinkel erhielt die Einladung als deutscher Meister im Paarlauf. "Aufgrund ihrer großen Erfolge bei allen nationalen und internationalen Turnieren der letzten beiden Jahre haben alle drei Turaner auch große Chancen, für die EM 2017 nominiert zu werden", so Tura-Trainer Roland Klein. Bis zur endgültigen Nominierung stehen noch mehrere Qualifikations- und Ranglistenturniere sowie weitere Lehrgänge an.

Imke Turner ausgezeichnet mit dem 6. Dan Taekwondo

Weltmeisterin Imke Turner von Tura Bremen erhält in Dortmund aus der Hand des Präsidenten der Deutschen Taekwondo Union, Stefan Klawiter, die Urkunde für den 6. Dan.

 

Im Rahmen der alljährlichen Gala der Deutschen Taekwondo Union (DTU), bei der Sportler, Trainer und Funktionäre für ihre besonderen Erfolge und für herausragendes Engagement geehrt werden, zeichneten die Verantwortlichen in Dortmund auch zwei Sportler von Tura Bremen aus.

Für den Taekwondo-Bundesverband bedeuteten die Ehrungen für Werner Unland und Weltmeisterin Imke Turner eine knifflige Angelegenheit. Die üblichen Ehrungsmöglichkeiten wie Nadeln und Urkunden für die beiden Turaner waren ausgeschöpft. Bereits im Jahr 2015 erhielt Imke Turner als erste und bisher einzige deutsche Sportlerin die lebenslange Ehrenmitgliedschaft im Bundesverband verliehen.

Nach einer würdigen Laudatio, in der DTU-Vizepräsident Manuel Kolb die herausragende nationale und internationale Stellung von Imke Turner betonte, wurde der Turanerin für ihren vierten Weltmeistertitel im vergangenen Jahr in Peru der 6. Dan durch den Präsidenten Stefan Klawiter verliehen. Über diese hohe Auszeichnung freute sich Imke Turner gemeinsam mit ihrem anwesenden Heimtrainer Roland Klein.

Werner Unland erhielt für seinen dritten Platz im Einzelwettbewerb bei der Europameisterschaft einen Geschenkgutschein eines namhaften Medienunternehmens.

Überzeugende hohe Danprüfungen von Monica Kotte und Tanja Lehning (Tura)

Monica Kotte (links) und Tanja Lehning von Tura Bremen freuen sich über die bestandenen Dan-Prüfungen in Rostock.

 

Mit einer überzeugenden Prüfungsleistung konnten die beiden Taekwondo-Sportlerinnen von Tura Bremen, Monica Kotte und Tanja Lehning, für 2016 aufwarten. Sechs Monate hatten sich die 61-jährige Vizepräsidentin des Bremer Taekwondo-Landesverbandes und ehemalige deutsche Meisterin im Synchronwettbewerb, Monica Kotte, und die 42-jährige mehrfache deutsche Hochschulmeisterin, Tanja Lehning, mit ihren Trainingspartnern Jochen Berg und Irek Falk auf die bundesweit ausgeschriebenen Danprüfungen in Rostock intensiv vorbereitet.

Der Lohn waren hervorragende Leistungen in allen vier Prüfungsbereichen: Ein-Schritt-Wettkampf, Technik (Poomsae), Selbstverteidigung und Bruchtest. Tanja Lehning bekam den 4. Dan und Monica Kotte den 5. Dan verliehen.

Trainer Roland Klein zeigte sich sehr zufrieden mit dem Ergebnis seiner Schützlinge und freute sich über die neuen hohen Danträgerinnen in der Taekwondo-Abteilung von Tura. Anerkennung und viele lobende Worte für die Darbietungen der Tura-Frauen gab es auch durch das dreiköpfige Prüfergremium unter Vorsitz von Peter Sniehotta aus Nordrhein-Westfalen.

Dreimal Gold und einmal Bronze bei Deutschen Taekwondo-Technik Meisterschaften für Tura Bremen

Tim Glenewinkel (Tura, rechts) und Raffaela deli Santo mit ihrem Trainer Roland Klein

Erfolgreicher Jahresabschluss der Taekwondo-Sportler von Tura Bremen: Bei den deutschen Taekwondo-Meisterschaften in der Disziplin Technik in Berlin-Charlottenburg konnten Imke Turner, Tim Glenewinkel und Werner Unland nach der Weltmeisterschaft in Peru noch einmal ihre Leistungsstärke unter Beweis stellen und mit drei Titeln sowie einer Bronzemedaille in die Hansestadt zurückkehren.

Die frischgebackene Weltmeisterin Imke Turner bot erneut eine überragende Leitung und stellte ihre Ausnahmestellung - mit dem entsprechenden Punkte-Abstand zur Konkurrenz - deutlich unter Beweis. Seit 2005 ist der nationale Titel im Einzelwettbewerb fest in ihrer Hand, "eine beeindruckende Leistung", so Tura-Trainer Roland Klein.

Auch Werner Unland verteidigte seinen Titel im Einzelwettbewerb erneut erfolgreich.

Im Paarlauf gelang Tim Glenewinkel mit seiner bayerischen Partnerin Raffaela deli Santo nach 2015 und dem internationalen deutschen Meistertitel 2016 auch der erneute nationale Titelgewinn. Es war ein sehr enger Wettkampf, insbesondere mit der hessischen Konkurrenz. Letztlich wirkten sich aber die Risikobereitschaft und die druckvollen präzisen Techniken ausschlaggebend für den Sieg des bremisch / bayerischen Paares im Bereich der technischen Darbietung und in der Präsentationsnote aus.

Zur großen Freude von Trainer Roland Klein rundete die Bronzemedaille seines Schützlings Tim Glenewinkel im Einzelwettbewerb den erfolgreichen Auftritt des Tura-Teams ab.

Taekwondo-Nachwuchs weiter in der Erfolgsspur: 15 Medaillen in Hannover

Der Taekwondo-Nachwuchs von Tura Bremen freut sich über 15 Medaillen in Hannover.

Der Taekwondo-Nachwuchs von Tura Bremen befindet sich weiter in der Erfolgsspur: Achtmal Gold, viermal Silber und dreimal Bronze, lautet die stolze Bilanz bei den offenen niedersächsischen Technik- Meisterschaften in Hannover. Allein Marlon Cwiertnia gewann drei Medaillen.

Unter der Leitung des Kindertrainers Jochen Berg belegte Tura mit 15 Medaillen in der Mannschaftwertung hinter Hansu Hannover den zweiten Platz unter den 27 teilnehmenden Vereinen aus fünf Bundesländern.

Zehn Kinder sowie drei Erwachsene traten in den Disziplinen Einzel, Paarlauf und Teamwettbewerb an. Wie gut die Auswahl der Teilnehmer war, stellte sich am Wettkampfende heraus. Trainer Berg ging mit gutem Beispiel voran und gewann Gold im Einzel und im Paarlauf mit Simone Dieling. Zweimal Gold holten auch Marlon Cwiertnia und Leontine Schulz im Einzel und im Teamwettbewerb.

Weitere erste Plätze belegten: Edwin Schulz, Tobias Adam, Raul Russ und Hanif Puanto. Zweite Plätze gingen an Ameli MacLennan, John Justin im Einzel sowie an Edwin und Leontine Schulz, Efsun Aslan und Marlon Cwiertnia im Paarlauf. Dritte Plätze erreichten Efsun Aslan im Einzel sowie Dilara Illisik und John Justin, Ameli MacLennan und Raul Russ im Paarlauf

Weltmeisterin Imke Turner unterrichtet Portugals Taekwondo-Trainer

Imke Turner Turner (Tura) am Frankfurter Flughafen

 

Eine Auszeichnung der besonderen Art erfuhr Turas frischgebackene Taekwondo-Weltmeisterin Imke Turner. Paulo Martinez, verantwortlicher Trainerausbilder des portugiesischen Taekwondo-Verbandes, lud Turner nach Lissabon ein, um dort gemeinsam mit dem bekannten schwedischen Trainer Yi Po Lim eine zweitägige Fortbildung für Portugals Trainer durchzuführen.

120 Trainerinnen und Trainer nahmen an diesem Lehrgang teil. Die Turanerin zeigte sich begeistert von der Motivation der Teilnehmer und der damit verbundenen Offenheit für die Neuerungen im Bereich der Disziplin Technik. Besonders erfreulich und konstruktiv war insbesondere die Zusammenarbeit und der Austausch mit Yi Po Lim, dem schwedischen Trainer mit koreanischen Wurzeln.

Ein besonderer Höhepunkt, neben den sportlichen Aktivitäten, war die von den Gastgebern organisierte ausgiebige Stadtführung zu zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten der portugiesischen Hauptstadt.

Tura-Trainer Roland Klein hofft jetzt "auf etwas mehr Ruhe" für seinen Schützling, da die Vorbereitungen für die anstehenden deutschen Meisterschaften am 19. November in Berlin anstehen. "Da gilt es, erneut den Titel zu verteidigen", so Klein.

Imke Turner neue Taekwondo-Weltmeisterin

Imke Turner holte in Lima/Peru den heiß ersehnten Einzel-Titel bei der Taekwondo-Technik-Weltmeisterschaft.

 

Bei der zehnten Taekwondo-Technik-Weltmeisterschaft in der peruanischen Hauptstadt Lima gewann Imke Turner von Tura Bremen endlich den ersehnten Titel einer Weltmeisterin im Einzelwettbewerb. In der Vergangenheit errang die Tura-Sportlerin zwar bereits dreimal den WM-Titel, jedoch immer in der Mannschaft. Im Einzelwettbewerb holte Turner bisher stets Silber oder Bronze.

Die Dominanz der neunmaligen koreanischen Weltmeisterin Yeong-Ae Seo prägte in den letzten Jahren diesen Wettbewerb, wobei der Abstand von Imke Turner bei den letzten beiden Titelkämpfen immer geringer wurde und sich die Wachablösung abzeichnete. Vor dem Triumph seiner Ausnahmesportlerin musste Heimtrainer Roland Klein allerdings erst den Los-Ausgang der jeweiligen Paarungen verdauen: Imke Turner, mit der Klein ständig in Verbindung stand, teilte ihm mit, dass es im Halbfinale wie schon bei der letzten WM in Mexiko zum Treffen mit der koreanischen Weltmeisterin kommen könnte. Bange Stunden und eine schlaflose Nacht beim Trainer, bis endlich gegen 5.30 Uhr die erlösende Nachricht kam: "Korea geschlagen, Finale gewonnen, ich bin Weltmeisterin!“

In der Vorrunde besiegte Turner die Australierin Carmela Hartnet deutlich. Auch die Zwischenrunde gegen Rosa Maria Fernandez aus Spanien, verlief für die erfolgreichste deutsche Taekwondo-Sportlerin problemlos. Im Halbfinale dann der Zweikampf gegen Yeong-Ae Seo. Im ersten Durchgang konnte Imke Turner mit der 14. Form "Jitae" bereits alle sieben Kampfrichter sowohl mit ihrem überragenden technischen Niveau, als auch mit der Präsentation ihrer Techniken überzeugen und sich einen kleinen Vorsprung erarbeiten. Im zweiten Durchgang ging es um die schwierige 15. Form "Chonkwon". Hier lief die Bremerin zu Hochform auf und dominierte insbesondere mit einer hohen und exzellenten Sprungtechnik, so dass auch hier die Kampfrichter einstimmig für "Sieg Deutschland" stimmten.

Das Finale gegen die Mexikanerin Patricia Martinez bestritt Imke Turner mit der Sicherheit und der Routine von zehn Weltmeisterschaften. Mit dem Titelgewinn gelang der Turanerin der größte Erfolg für die Frauen in der Geschichte der Deutschen Taekwondo Union.

Fünfter Platz für Tim Glenewinkel und Raffaela deli Santo

Einen weiteren Grund zur Freude für Tura-Trainer Roland Klein boten auch die Leistungen seines Schützlings Tim Glenewinkel, der mit seiner Partnerin Raffaela deli Santo bis in die Endrunde der besten acht Mannschaften im Paarlauf vordringen und einen nicht erwarteten fünften Platz erringen konnte. Mit dieser Platzierung zeichnete sich das bremisch/bayerische Paar hinter den Titelträgern aus der Türkei als das erfolgreichste europäische Duo aus.

Der Turaner Werner Unland musste sich im Viertelfinale nur denkbar knapp dem englischen Sportler beugen.

Insgesamt belegte die deutsche Nationalmannschaft mit einer Gold- und zwei Silbermedaillen sowie zwei fünften Plätzen den elften Platz unter den 60 teilnehmenden Nationen. Zu diesem Erfolg haben die Turaner Taekwondo-Sportler entscheidend beigetragen.

Tim Glenewinkel belegte mit seiner bayerischen Partnerin Raffaela deli Santo den fünften Platz bei der Weltmeisterschaft in Peru.

Zweiter Platz für Turas Taekwondo-Nachwuchs

Mit dem zweiten Platz in der Mannschaftswertung kehrte der Taekwondo-Nachwuchs von Tura Bremen von den "Niedersachsen-Classics" zurück.
Mit dem zweiten Platz in der Mannschaftswertung kehrte der Taekwondo-Nachwuchs von Tura Bremen von den "Niedersachsen-Classics" zurück.

Mit 15 Medaillen, zwei vierten Plätzen und dem zweiten Platz in der Mannschaftswertung kehrte der Taekwondo-Nachwuchs von Tura Bremen von dem Traditionsturnier "Niedersachsen-Classic" in Gehrden zurück. 16 Nachwuchs- Sportlerinnen und Sportler hatte Kindertrainer Jochen Berg nominiert. Sie konnten sich in den Disziplinen Technik Einzel, Paar- und Teamlauf sowie Sprungtechniken messen. Bei den Sprungtechniken ging es um die Höhe der gesprungenen Technik.

Wie im Vorjahr überzeugte Marlon Cwiertnia bei den Kindern (Farbgurte) sowohl im Einzel- als auch im Paarlauf gemeinsam mit Lea Gros und gewann zwei Goldmedaillen. Bei den Jugendlichen (Farbgurte) siegte im Einzelwettbewerb Yasin Yilmaz.

Auch Trainer Berg hatte sich selbst als Teilnehmer in den Disziplinen Einzel und Paarlauf angemeldet. In der Leistungsklasse der Schwarzgurte ließ er der Konkurrenz keine Chance und gewann überlegen mit über zwei Punkten Vorsprung Gold, ebenso wie im Paarlauf, den er mit seiner Partnerin Simone Dieling von der TG Hanse gewann.

Gold ging auch an Efsun Aslan mit ihrer gesprungenen Technik. Silbermedaillen errangen Jasmin Rüttjerott, Muhammed Sighateh im Einzelwettbewerb, Dilara Ilisik und Justin John (Kinder), Efsun Aslan und Yasin Ylmaz (Jugend) im Paarlauf, Dilara Ilisik, Efsun Aslan und Justin John im Teamlauf sowie Justin John mit seiner gesprungenen Technik. Bronzemedaillen errangen Fabian Adam (Einzel), Caspar Tesar, Jasmin Rüttjerott und Fabian Adam im Teamwettbewerb der Erwachsenen sowie Dilara Ilisik für ihre gesprungene Technik.

Tura-Taekwondoka nominiert für die Weltmeisterschaft

Tura-Taekwondoka nominiert für die Weltmeisterschaft

Imke Turner, Tim Glenewinkel, Werner Unland (von links) von Tura Bremen nehmen an den Taekwondo-Weltmeisterschaften in Peru teil.

Große Freude bei Imke Turner, Tim Glenewinkel, Werner Unland und Trainer Roland Klein von Tura Bremen. Der Taekwondo-Bundesverband DTU e.V. bestätigte durch Bundestrainer Hado Yun und den Präsidenten Stefan Klawitter die Berufung der drei Turaner für die Technik-Weltmeisterschaft Ende September in Peru.

Grundlage der Nominierungen waren die Erfolge der Turaner bei den internationalen und nationalen Meisterschaften in diesem und im vergangenen Jahr. Für die im Einzel startende amtierende Europameisterin Imke Turner ist es die elfte Teilnahme in Folge an den Technik-Weltmeisterschaften, ein national und international einsamer Rekord.

Tim Glenewinkel und Werner Unland, bisher Mannschaftskameraden bei Europa- und Weltmeisterschaften im Synchron-Team, stellen sich einer neuen Herausforderung: Glenewinkel startet mit seiner bayerischen Partnerin Raffaelo deli Santo im Paarlauf, Werner Unland im Einzelwettbewerb.

Trainer Roland Klein sieht die Berufung der Tura-Sportler als "logische Konsequenz aufgrund der jahrelangen konstanten Leistungen und Erfolge auf nationaler und internationaler Ebene."

Goldmedaillen für Turaner Taekwondoka bei der internationalen deutschen Meisterschaften

Tim Glenewinkel (Tura) und seine bayerische Partnerin Raffaela deli Santo

Tim Glenewinkel (Tura) und seine bayerische Partnerin Raffaela deli Santo gewannen Gold bei den internationalen deutschen Meisterschaften im bayerischen Essenbach. Foto: Roland Klein

 

Nach dem erfolgreichen Auftritt der Turaner Taekwondoka bei den internationalen österreichischen Meisterschaften gewannen Tim Glenewinkel, Raffaela deli Santo und Werner Unland auch Edelmetalle bei den internationalen deutschen Meisterschaften im bayerischen Essenbach.

350 Teilnehmer aus 20 Nationen hatten sich angemeldet, um sich auf die im Oktober stattfindende Weltmeisterschaft in Peru vorzubereiten.

Silber in Wien, jetzt Gold in Bayern, so die Bilanz von Tim Glenewinkel und seiner bayerischen Partnerin Raffaela deli Santo. Mit einer überragenden Leistung im Halbfinale und im Finale sowie einer überzeugenden Präsentation fiel der Sieg mit zwei Punkten Vorsprung vor dem serbischen Paar Todorovic/Tosic und den Niederländern Sprengers/Hartlieb am Ende recht eindeutig aus. Im Einzel holten Glenewinkel und deli Santo jeweils die Bronzemedaille.

Werner Unland krönte seine Leistung ebenfalls mit dem Titelgewinn. Der Turaner gewann eindrucksvoll die Masterklasse vor seinem deutschen Kontrahenten Manfred Stadtmüller und dem Schweden Josef Chiu.

Tura-Trainer Roland Klein freute sich über die Leistungen seiner Schützlinge. Urlaubsbedingt musste er auf die Titelverteidigerin Imke Turner verzichten. Imke Turner dürfte aufgrund ihrer internationalen Ausnahmestellung aber ihre WM-Nominierung als Einzige bereits in der Tasche haben.

Es bleibt abzuwarten, ob die gezeigten Leistungen und Erfolge von Glenewinkel, deli Santo und Unland ausreichen, um vom Bundesverband DTU für die kommende WM nominiert zu werden oder ob - wie schon in der Vergangenheit - der Verband aus finanziellen Gründen nur ein kleines Team für Peru nominiert.

Gold, Silber und Bronze für Turaner in Wien

Imke Turner und Tim Glenewinkel von Tura bei den "Austrian Open" in Wien

Imke Turner und Tim Glenewinkel von Tura konnten bei den "Austrian Open" in Wien überzeugen. Foto: Roland Klein

 

Dreimal Edelmetall gab es für Imke Turner, Tim Glenewinkel und Werner Unland bei den internationalen österreichischen Taekwondo-Technik Meisterschaften. Über 400 Teilnehmer aus 30 Ländern kämpften bei dem A-Klassenturnier des Weltverbandes (WTF) in Wien um die Medaillen und um nationale wie internationale Ranglistenpunkte.

Gold gab es für Turas Ausnahme-Athletin und Titelverteidigerin Imke Turner, die nach überlegener Vorrunde und deutlich gewonnenem Halbfinale auch im Finale keinen Zweifel darüber aufkommen ließ, dass sie hier ihren Vorjahrestitel erneut verteidigen würde. Mit ihrer eindrucksvollen Präsentation überzeugte sie alle sieben Kampfrichter. Mit deutlichem Abstand gewann sie die Goldmedaille.

Besonders begeistert zeigte sich Tura-Trainer Roland Klein von Tim Glenewinkel. Der Turaner kämpfte sich mit seiner bayerischen Partnerin Raffaela deli Santo nach vier beeindruckenden Siegen bis ins Finale durch. Erst dort mussten sie sich dem brasilianischen Paar geschlagen geben. Aufgrund der ungünstigen Trainingsvoraussetzungen und der langen Verletzung deli Santos hatte Roland Klein diesen Medaillenerfolg nicht erwartet.

Seine hervorragende Verfassung bestätigte Tim Glenewinkel auch mit starken Leistungen im Einzelwettbewerb. Er kämpfte sich bis in die Endrunde der letzten Acht vor und musste sich dort denkbar knapp dem EM-Dritten Michael Bußmann geschlagen geben. Der fünfte Platz und Ranglistenpunkte waren der verdiente Lohn für den Turaner.

Abgerundet wurde der erfolgreiche Auftritt der Bremer Sportler mit dem Gewinn der Bronzemedaille von Werner Unland.

Gold, Silber und Bronze für Tura-Taekwondoka in Hannover

Offene Niedersachsen-Meisterschaften in Hannover
Das Team von Tura überzeugte bei den offenen Niedersachsen-Meisterschaften in Hannover: Trainerin Nadine Bullwinkel, Fabian Adam, Warushan Karhamyan, Parham Moafi Ahmadi, Jan- Niklas Tietjen und Trainer Tim Glenewinkel (von links). Foto: Roland Klein

Vier Wettkämpfer und drei Medaillen: eine gute Ausbeute für das kleine Tura-Team bei den offenen Niedersachsen-Meisterschaften im Bereich Kampf in Hannover. Über 300 Teilnehmer stritten auf drei Wettkampfflächen in der vollbesetzten Halle um die Medaillen.

Ein aus Turaner Sicht besonderer Wettkampf und zugleich auch eine besondere Herausforderung für die Trainer Tim Glenewinkel und Nadine Bullwinkel stellte die Teilnahme der vier Turaner dar. Erstmalig kämpften die Jugendlichen Fabian Adam und Warushan Karhamyan bei einem großen Turnier. Jan-Niklas Tietjen ging nach mehrjähriger Wettkampfpause zum ersten Mal bei den Erwachsenen an den Start, und Parham Moafi Ahmadi bestritt nach seiner Flucht aus dem Iran seinen ersten Wettkampf in Deutschland.

Der Siegerpokal in der Gewichtsklasse bis 73 Kilogramm ging an den 16-jährigen Fabian Adam. Nach einem anfänglichen Drei-Punkte-Rückstand in der ersten Runde wurde der Turaner offensichtlich wach gerüttelt und kämpfte nun kontrolliert und voller Konzentration die letzten beiden Runden. Der Endstand von 18:15 Punkten bedeutete Gold für den Tura-Kämpfer.

Warushan Karhamyan unterlag erst im Finale bis 63 kg seinem Gegner aus Bergedorf. Der ebenfalls 16-Jährige lieferte zur Freude seiner Trainer einen technisch sehr anspruchsvollen Kampf und gewann Silber.

Parham Moafi Ahmadi hatte in der Gewichtsklasse bis 58 kg keine Gegner und musste in der nächsthöheren Gewichtsklasse antreten. Der Iraner deutete sein großes Potential an und konnte verdient die Bronzemedaille erringen.

Niklas Tietjen verlor im Viertelfinale nach einem beherzten Kampf mit 9:12 Punkten und erreichte den sechsten Platz.

Nadine Bullwinkel zurück als Taekwondo-Trainerin

Nadine Bullwinkel kehrt als Taekwondo-Trainerin bei Tura zurück
Nadine Bullwinkel

Nach zweijähriger "Auszeit" aufgrund von Schwangerschaft und Babypause kehrt Nadine Bullwinkel zurück in die Trainerposition der Taekwondo-Abteilung von Tura Bremen.

Die 30-jährige Grundschullehrerin, ein „Eigengewächs“ des Vereins, konnte in ihrer aktiven Laufbahn zahlreiche nationale und internationale Titel erringen. Bullwinkel wird dringend in der Kinder- und Jugendarbeit benötigt, da die Nachfrage insbesondere bei diesen Zielgruppen sehr groß ist. "Ihre langjährige Erfahrung und ihr pädagogisches Geschick im Umgang mit Kindern sichern der Taekwondo-Abteilung langfristig auch den Erfolg in der Herausbildung und Förderung von zukünftigen Leistungsträgern", freut sich Tura-Pressesprecher Ekkehard Lentz.

 

Taekwondo-Team von Tura erfolgreich in Niedersachsen

Marlon Cwiertnia

Als herausragender Wettkämpfer aus Bremer Sicht präsentierte sich der zehnjährige Marlon Cwiertnia von Tura Bremen mit zwei Goldmedaillen und einmal Bronze im niedersächsischen Bomlitz. Foto: Roland Klein

 

Strahlende Gesichter bei den jungen Taekwondo-Wettkämpfern von Tura Bremen und bei den Kindertrainern Tim Glenewinkel und Jochen Berg am Ende des niedersächsischen Technik-Traditionsturniers: Fünf Mal Gold, vier Silber- und drei Bronzemedaillen holten die Turaner in den Disziplinen Technik (Poomsae) Einzelwettbewerb, Paarlauf und Synchron.

30 Vereine aus Norddeutschland kämpften in Bomlitz um die Medaillen. Am Ende konnten die Sportler aus dem Bremer Westen hinter Hansu Hannover den zweiten Platz in der Mannschaftswertung belegen. Als herausragender Wettkämpfer aus Bremer Sicht präsentierte sich der zehnjährige Marlon Cwiertnia mit zwei Goldmedaillen und einmal Bronze.

Im Einzelwettbewerb belegten Tim Glenewinkel, Marlon Cwiertnia, Claudia Igney den ersten Platz, Karin Heimann und Jasmin Rüttjerott den zweiten Rang, Edwin Schulz und Leonard Tesar wurden jeweils Dritte.

Im Synchronlauf stellten beide Tura-Mannschaften die Sieger. Bei den Jungen gewann die Besetzung Marlon Cwiertnia, Edwin Schulz, Paul Russ, bei den Mädchen waren Efsun Aslan, Leontine Schulz und Amelie Mc Lennan Gold erfolgreich.

Im Paarlauf holten John Justin und Dilara Ilisik sowie Efsun Aslan und Yasin Yilmaz jeweils Silber. Die Bronzemedaille ging an Marlon Cwiertnia und Lea Gros.

Gold und Silber für Imke Turner und Tim Glenewinkel

Imke Turner und Tim Glenewinkel

Imke Turner und Tim Glenewinkel freuen sich über ihre Gold- und Silbermedaille beim Bundesranglisten-Turnier im Taekwondo. Foto: Roland Klein

Mit überzeugenden Leistungen konnten die Taekwondoka Imke Turner und Tim Glenewinkel von Tura Bremen beim Bundesranglisten-Turnier Mitte im hessischen Friedrichsdorf aufwarten. Unter den Augen von Bundestrainer Hado Yun unterstrich die amtierende Europameisterin Imke Turner ihre Ausnahmestellung im Taekwondo-Sport, hier in der Disziplin Poomsae. Mit perfekter Technik und beeindruckender Präsentation überzeugte die Turanerin die fünf Kampfrichter. In allen Durchgängen wurde sie einstimmig und mit deutlichem Vorsprung vor ihren Konkurrentinnen auf den ersten Platz gesetzt.

Gespannt wartete Trainer Roland Klein auf die Leistung von Tim Glenewinkel. Der Turaner hatte sich ohne Probleme für die Endrunde qualifiziert, musste dort aber erstmalig eine neue Poomsae (Chonkwon) interpretieren, die einen sehr hohen Schwierigkeitsgrad beinhaltete. Glenewinkel meisterte diese Herausforderung. Insbesondere sein hoher 360 Grad - Drehsprung veranlasste das Publikum zu spontanem Beifall. Die Silbermedaille und vier Punkte für die nationale Rangliste erhielt der Turaner als verdienten Lohn.

Taekwondoka Imke Turner überzeugt auch auf der Piste

Tura-Taekwondoka Imke Turner überzeugt auch auf der Piste
Imke Turner von Tura Bremen (vorne) holte sich den vierten Platz bei den Ski-Europameisterschaften der Betriebssportgruppen der öffentlich-rechtlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten in der Schweiz. Foto: frei

Die sportliche Heimat von Imke Turner, Redakteurin des Hessischen Rundfunks, ist Taekwondo bei Tura Bremen und in der deutschen Nationalmannschaft. In Lenk, im Berner Oberland, startete die mehrfache Welt- und Europameisterin jetzt für die Bundesrepublik bei den 45. "Eurovision Winter Games", den Ski-Europameisterschaften der Betriebssportgruppen der öffentlich-rechtlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten. Imke Turner belegte den hervorragenden vierten Platz bei den Winterspielen und stellte erneut ihre sportliche Vielseitigkeit und exzellenten wintersportlichen Fähigkeiten unter Beweis.

Aus neun Ländern trafen sich die Athleten, um sich nach den Regeln der FIS in den Disziplinen Slalom, Riesenslalom, Super G, Langlauf Einzel und Staffel zu messen. Nach einer Woche standen die Ergebnisse fest. Die Turanerin, die sich sowohl für die alpinen Wettbewerbe als auch für den Langlauf (Skating) qualifiziert hatte, belegte im Alpinwettbewerb einen guten Mittelfeldplatz. Im Langlauf konnte sie im Einzelwettbewerb einen hervorragenden vierten Platz, als zweitbeste deutsche Teilnehmerin, hinter den beiden Norwegerinnen und ihrer deutschen Mannschaftkollegin, erkämpfen. Abgerundet wurde diese Leistung durch einen sechsten Platz mit der Staffel unter 22 teilnehmenden Mannschaften.

"Ein toller Erfolg für Imke Turner", freute sich ihr Taekwondo-Trainer von Tura, Roland Klein, selbst begeisterter Skiläufer.

Gold für Turanerin Jasmin Rüttjerott

Jasmin Rüttjerott von Tura

Für eine große Überraschung sorgte die Taekwondo-Sportlerin Jasmin Rüttjerott von Tura Bremen. Bei den offenen Niedersachsen-Meisterschaften in der Disziplin Technik in Bad Münder gewann sie in der Wettkampfklasse 1 (Blau und Rotgurte) den ersten Platz. 

Nach berufsbedingter mehrjähriger Wettkampfpause sollte dieses Turnier nach Ansicht ihrer Trainer Roland Klein und Irek Falk eigentlich nur einer Standortbestimmung dienen. 

Nach der überlegen gewonnenen Vorrunde zeichnete sich jedoch schnell ab, dass die Turanerin bei dem Kampf um die Goldmedaille eine entscheidende Rolle spielen würde. Im Finale konnte sich die 23-jährige Turanerin erneut steigern und überzeugte die sechs Kampfrichter mit präzisen Kombinationstechniken und einer gelungenen Präsentation. Das Urteil fiel einstimmig aus. Große Freude herrschte nach dem Sieg bei den Trainern und der Sportlerin über diesen erfolgreichen Wiedereinstieg.

Turaner Taekwondo-Nachwuchs überzeugt mit guten Leistungen

Der Taekwondo-Nachwuchs von Tura überzeugte im schleswig-holsteinischen Tornesch mit guten Leistungen
Der Taekwondo-Nachwuchs von Tura überzeugte im schleswig-holsteinischen Tornesch mit guten Leistungen. Begleitet wurden die Kinder von den älteren Wettkämpferinnen Karin Heimann (links) und Jessica Szaukellis (rechts). Foto: Roland Klein

Mit einmal Gold, viermal Silber und zwei Bronzemedaillen kehrte das Taekwondo-Nachwuchsteam von Tura Bremen vom "Fun-Cup" im schleswig-holsteinischen Tornesch zurück. 170 Sportler aus 25 Vereinen nahmen teil.

Die Goldmedaille gewann Yasin Yilmaz im Einzel. Zweimal Silber errang Amelie Mac Lennen im Einzel und im Synchron. Weitere Silbermedaillen holten Leontine Schulz und Aslan Efsun. Bronze im Einzel gab es für Aslan Efsun und den jüngsten Teilnehmer, den neunjährigen Edwin Schulze.

Neben den Nachwuchswettkämpfern nutzten auch die beiden Schwarzgurte Karin Heimann (2. Dan) und Jessica Szaukellis (1. Dan) von Tura das Turnier für eine aktuelle Standortbestimmung nach ihren bestandenen Prüfungen. Karin Heimann gewann Gold. Die angehende Abiturientin, Jessica Szaukellis, erreichte den fünften Platz. Einige kleine Unsicherheiten verhinderten einen Medaillengewinn.

Trainer Tim Glenewinkel zeigte sich beeindruckt von den Medaillengewinnern und äußerte sich auch sehr zufrieden über die Leistungen von Marlon Cwiertnia, Enrico Göhrs, Justin John, Raul Russ und Dilara Illisik. Die Turaner nahmen erstmalig an einem Turnier dieser Größenordnung teil und errangen auf Anhieb die Plätze 5 und 6.

Imke Turner gewinnt die British Open in London

Imke Turner und Werner Unland

Imke Turner und Werner Unland (Tura Bremen) freuen sich über ihren Erfolg in London. Foto: Roland Klein

 

16 Nationen starteten bei dem ersten A-Class-Turnier 2016 des europäischen Taekwondo-Verbandes (ETU) in London. Für die deutsche Nationalmannschaft hatte Bundestrainer Hado Yun auch die beiden Turaner Imke Turner und Werner Unland für die Einzelwettbewerbe im Bereich Technik nominiert. Ausgetragen wurde der Wettbewerb im Einzel traditionell, im Freestyle, sowie in den Mannschaftswettbewerben.

Beide Taekwondo-Sportler von Tura Bremen trugen mit ihren Leistungen bei den "British Open" dazu bei, dass das deutsche Team in der Nationenwertung den ersten Platz vor Frankreich und England belegen konnte.

Die amtierende Europameisterin Imke Turner präsentierte sich als die überragende Wettkämpferin im Einzelwettbewerb und gewann als Einzige im deutschen Team Gold in der traditionellen Technik. Mit ihren präzisen "High-Kicks" und ihrer beeindruckenden Präzision konnte sie alle Kampfrichter überzeugen. Die Plätze zwei und drei gingen an Österreich und Australien.

Auch Werner Unland bestach mit seinen Darbietungen. Der Turaner errang die Silbermedaille und musste sich erst im Finale dem französischen Europameister geschlagen geben.

Tura-Trainer Roland Klein zeigte sich sehr erfreut über die herausragenden Leistungen und sieht die beiden Turaner auf einem guten Weg für die anstehenden nächsten Turniere, die zugleich der Nominierung für die anstehenden Weltmeisterschaften dienen.

Turaner Taekwondoka nominiert für Nationalmannschaft

Imke Turner Werner Unland

Die amtierenden deutschen Meister, Imke Turner und Werner Unland von Tura Bremen, wurden von Bundestrainer Hado Yun in die Taekwondo-Nationalmannschaft Technik berufen. Anlass für die Nominierung ist die Teilnahme der deutschen Nationalmannschaft an den "British Open" am 27./28. Februar in London. Beide Turaner starten in den Einzelwettbewerben.

Taekwondo- Weltmeister als Kampfrichter bei Turas Nachwuchsturnier

 Ein prominenter Gast konnte beim traditionellen Taekwondo-Weihnachtsturnier von Tura Bremen begrüßt werden. Roger Kesternich (Frankfurt), Welt- und Europameister im Synchron-Wettbewerb, weilte auf Einladung seines Nationalmannschaftskollegen Tim Glenewinkel (Tura) in Bremen.

Als Kampfrichter gab er dem Nachwuchsturnier eine ganz besondere Note. Wie er sahen auch die Zuschauer zahlreiche gute Leistungen des Nachwuchses der Vereine Bremen 1860, TV Lilienthal und Tura Bremen. Kesternich zeigte sich überrascht von der Qualität und Vielseitigkeit des Nachwuchses. Auch Werner Unland, amtierender deutscher und internationaler deutscher Meister sowie Bronzemedaillengewinner der Europameisterschaft 2015, war als Kampfrichter im Einsatz und unterstützte Kindertrainer und Turnierchef Tim Glenewinkel. In verschiedenen Leistungsklassen und in den Wettbewerben Einzel, Paar - und Synchronlauf kämpfte der Nachwuchs um die Medaillen. Nach fünf Stunden standen die Sieger fest.

Caspar Tesar, Dilara Ilisik, Marlon Cwiertina, Yasin Yilmaz, Jasmin Rüttjerott, Justin John, Fabian Adam, Leontine Schulze, Amelie MacLennon (alle Tura), Caleb Begerow, Büsra Deniz, Frank Kaufmann (alle TV Lilienthal) und Collin Malliaros (Bremen 1860) gewannen die Goldmedaillen.

Silber ging an Fabian Adam, Sarah Wilbert, Neslihan Culcu, Edwin Schulze, Justin John, Lea Gros, Jasmin Rüttjerott, Enrico Göhrs, Marlon Cwiertnia (alle Tura), Kimberly Pfaff und Saskia Keiner (TV Lilienthal).

Im Anschluss an das gelungene Turnier trafen sich die Turaner Tim Glenewinkel, Joannis Malliaros und Werner Unland mit ihrem Frankfurter Gast zu einem letzten gemeinsamen zweistündigen Training im Jahr 2015.

Neuer Vorstand im Taekwondo-Landesverband Bremen

Neuer Vorstand im Taekwondo-Landesverband Bremen
Neuer Vorstand im Taekwondo-Landesverband Bremen: Monica Kotte, Irek Falk, Tanja Lehning, Stephan Müggenburg, Jochen Berg, Roland Klein und Tim Glenewinkel (von links). Foto: privat

In einer entspannten Atmosphäre und ohne Überraschungen fanden die Neuwahlen im Taekwondo-Landesverband Bremen e.V. statt. Nach über 15 Jahren Verbandsarbeit stand der alte Vorstand unter dem Vorsitzenden Wolfgang Albers nicht mehr zur Verfügung. Eine neue Führungsmannschaft musste gefunden werden.

Die Sondierungsgespräche der Mitgliedsvereine mit den verschiedenen Kandidaten verliefen positiv, so dass die Wahlen keinerlei Überraschungen brachten und alle Kandidaten einstimmig für die nächsten drei Jahre in ihre Ämter gewählt wurden.

Dem neuen Vorstand gehören an: 1. Vorsitzender: Roland Klein, 2. Vorsitzende: Monica Kotte, Schatzmeister: Jochen Berg, Prüfungsreferent: Stephan Müggenburg, Bildungsreferent: Tim Glenewinkel, Kampfrichterreferent: Irek Falk, Passwesen: Tanja Lehning, Kassenprüfer: Martha Söker und Lars Clüver.

Vier Turaner überzeugen bei Taekwondo-Meisterprüfungen in Rostock

Taekwondo-Meisterprüfungen in Rostock
Trainer und Prüfer Roland Klein, Sandra Szaukellis, Jessica Szaukellis, Jochen Berg, Karin Heimann und Stefan Berg von Tura Bremen (von links) freuen sich über die bestandenen Dan-Prüfungen in Rostock. Foto: Tura Bremen

Zwölf Kandidaten, fünf Frauen und sieben Männer stellten sich in Rostock den Anforderungen einer Taekwondo-Schwarzgurtprüfung. Auch vier Sportler von Tura Bremen gehörten zu den Teilnehmern. Bereits nach dem Überprüfungsprogramm zeigten sich die Prüfer Peter Sniehotta (Nordrhein-Westfalen), Dr. Jens-Uwe Heiden (Mecklenburg-Vorpommern) und Roland Klein (Bremen) beeindruckt von den Leistungen der Turaner.

Als Prüfungsbeste der Gruppe 1. bis 3. Dan erreichte die Architekturstudentin Sandra Szaukellis als einzige Kandidatin über 30 Punkte. Die Mindestpunktezahl betrug hier 28 Punkte. In Schulnoten ausgedrückt wäre dieses Ergebnis die Note "sehr gut". Als "Lohn" erhielt die Turanerin den 2. Dan verliehen.

In der Gruppe ab 4. Dan stellte Turas Kindertrainer Jochen Berg eindrucksvoll seine Vielseitigkeit und technische Präzision unter Beweis. Der absolute Höhepunkt seiner Darbietungen war die von ihm gezeigte Selbstverteidigung gegen mehrere Angreifer. Hier fanden sich neben den typischen Taekwondo-Techniken auch Elemente aus Kampfsportarten wie Judo, Aikido, Jiu Jitsu und Bo-Jitsu. Sie wurden zu einer stimmigen Einheit verbunden, hervorragend unterstützt durch Stefan Berg und Irek Falk. Jochen Berg erhielt als Prüfungsbester dieser Gruppe den 4. Dan, verbunden mit der Höchstnote von fünf Punkten für den Einzelwettbewerb.

Auch Jessica Szaukellis zum 1. Dan und Karin Heimann zum 2. Dan überzeugten in ihren Prüfungen. Trainer Roland Klein äußerte sich sehr stolz über seine Schützlinge: "Die lange und intensive Vorbereitungszeit seit September hat sich offensichtlich gelohnt."

Tura-Taekwondoka gewinnen mit der Nationalmannschaft in Portugal

Imke Turner
Imke Turner

Nach einem erfolgreichen Wettkampfjahr wurden Taekwondo-Europameisterin Imke Turner und Bronzemedaillengewinner Werner Unland (beide Tura Bremen) von Bundestrainer Hado Yun zu einem gemeinsamen Lehrgang der Nationalmannschaften in Lissabon nominiert. Der portugiesische Verband hatte Spanien, Norwegen und Deutschland eingeladen.

Bei dem anschließenden Vier-Ländervergleichskampf in der portugiesischen Hauptstadt ging der Gesamtsieg an die deutsche Nationalmannschaft mit den beiden Turanern Turner und Unland. Das deutsche Team präsentierte sich zum Jahresabschluss in hervorragender Form. Sowohl Verbands- Vizepräsident Manuel Kolb (Deutsche Taekwondo-Union) als auch Bundestrainer Hado Yun zogen ein positives Fazit des abgelaufenen Wettkampfjahres. Auch Tura Trainer Roland Klein äußerte sich mehr als zufrieden mit den Erfolgen seiner Schützlinge. Neben den Erfolgen bei der Europameisterschaft gewannen sie fünf deutsche und internationale deutsche Titel.


Werner Unland

Sensationeller Sieg für Tim Glenewinkel

Tim Glenewinkel (Tura Bremen) und seine Partnerin Raffaela deli Santo

Tim Glenewinkel (Tura Bremen) und seine Partnerin Raffaela deli Santo in Calw; Foto: Roland Klein

 

Beim letzten nationalen Taekwondo-Technik-Ranglistenturnier in diesem Jahr sorgte Tim Glenewinkel für eine faustdicke Überraschung. In Calw/Baden Württemberg entschied der Taekwondo-Sportler von Tura Bremen mit seinen überzeugenden Interpretationen und Präsentationen, insbesondere der Form Nr. 10 (Kumgang), sowohl die Vorrunde als auch das Finale zu seinen Gunsten und ließ sowohl den deutschen Meister als auch den deutschen Vizemeister hinter sich.

Strahlend nahm der Turaner den Siegerpokal in Empfang. Sein Trainer Roland Klein freute sich über die wertvollen Ranglistenpunkte.

Eine weitere Medaille (Bronze) für Tim Glenewinkel und seine bayerische Partnerin Raffaela deli Santo gab es auch im Paarlauf. Der dritte Platz entsprach nicht unbedingt den Erwartungen der beiden Wettkämpfer. Raffaela deli Santo zeigte jedoch einige kleine Unsicherheiten in ihrer "Angstform", die zum Punkteabzug führten.

Dreimal Gold und zweimal Bronze für Turaner Taekwondoka in Parchim

Auf Platz 1 beim Elde-Pokal in Parchim: Fabian Adam und Jessica Szaukellis von Tura Bremen
Auf Platz 1 beim Elde-Pokal in Parchim: Fabian Adam und Jessica Szaukellis von Tura Bremen, Platz 2 (links) die Mannschaft aus Parchim, auf Platz 3 die Berliner Mannschaft. Foto: Roland Klein

Aufgrund der Ferien gingen lediglich drei Jugend-Sportler der Taekwondo-Abteilung von Tura Bremen beim Eldepokal an den Start. Das traditionsreiche Einladungsturnier für Nachwuchswettkämpfer wird seit über 20 Jahren im mecklenburgischen Parchim ausgetragen. Trotz kleiner Besetzung gelang Tura eine überzeugende Medaillenausbeute mit dreimal Gold und zweimal Bronze.

Jessica Szaukellis und Fabian Adam gewannen im Einzelwettbewerb in ihren Gruppen (3.- 1. Kup) jeweils die Goldmedaille. Auch im Paarlauf ließen sie die Konkurrenz deutlich hinter sich und belegten eindrucksvoll den ersten Platz. 

Abgerundet wurde der erfolgreiche Auftritt des Tura- "Mini-Teams" mit dem Gewinn der beiden Bronzemedaillen durch Sarah Wilbert. Sie belegte im Einzelwettbewerb in ihrer Gruppe (6.- 4. Kup) sowie im Team in der Kampfgemeinschaft mit Blau-Weiß Parchim jeweils den dritten Platz.

Silbermedaille für Joannis Malliaros in Nizza

Joannis Malliaros gewann in Nizza die Silbermedaille
Joannis Malliaros (Tura Bremen) gewann in Nizza die Silbermedaille. Foto: Roland Klein

Nach dem Gewinn der Silbermedaille bei den deutschen Meisterschaften in Wiesbaden konnte der Taekwondo-Sportler Joannis Malliaros (Tura Bremen) erneut mit einer beeindruckenden Leistung und einem Platz auf dem Siegerpodest aufwarten.

Im Rahmen der European Games, der europäischen Variante der World Games, startete der Turaner in Nizza in der Disziplin Technik Taekwondo. Trotz erheblicher Organisationsmängel durch den Veranstalter - es fehlten Zeitpläne, präzise Angaben zum Durchführungsmodus, Dolmetscher - bewahrte der Schützling von Trainer Roland Klein die Ruhe und ließ sich nicht von der herrschenden Hektik verunsichern. In allen drei Runden konnte der zehnfache deutsche Meister seine Erfahrung ausspielen und mit ungewöhnlich hohen und dabei sehr präzisen Tritten die Kampfrichter beeindrucken. Hinter dem französischen Europameister sicherte sich der Bremer die Silbermedaille vor dem EM-Dritten aus Dänemark.

Turas Taekwondo-Nachwuchs mit neun Medaillen in Hannover erfolgreich

Die Taekwondosportlerinnen Sandra (Mitte) und Jessica Szaukellis von Tura Bremen
Die Taekwondosportlerinnen Sandra (Mitte) und Jessica Szaukellis von Tura Bremen zeigten herausragende Leistungen bei den niedersächsischen Classics in Hannover. Auf der letzten Jahreshauptversammlung von Tura wurden sie bereits vom sportlichen Leiter, Ge

Bei den niedersächsischen Taekwondo-Classic-Meisterschaften in den Disziplinen "Technik" und "High-Kick Bruchtest" überzeugten die Nachwuchs-Taekwondoka von Tura Bremen mit insgesamt neun Medaillen. Als herausragende und vielseitigste Teilnehmerin in Hannover-Gehrden glänzte wie im vergangenen Jahr die 20-jährige Sandra Szaukellis mit zwei Goldmedaillen und einmal Silber. Die Turanerin belegte im Paarlauf mit Trainer Jochen Berg souverän den ersten Platz. Gold gab es für sie auch in der Disziplin High-Kick-Bruchtest. Im Einzel belegte die Architekturstudentin den zweiten Platz.

Ihre Schwester Jessica Szaukellis stand in der Erfolgsbilanz kaum nach. In der weiblichen Jugend holte sie Gold im High-Kick Bruchtest und Bronze im Einzelwettbewerb Technik. 

Trainer Jochen Berg bot neben dem Paarlauf auch im Einzelwettbewerb Technik eine sehr gute Leistung, die mit dem Gewinn der Silbermedaille belohnt wurde. Bei der männlichen Jugend war Fabian Adam mit zwei Silbermedaillen (Technik und High-Kick Bruchtest) erfolgreich. Abgerundet wurden die sportlichen Erfolge für Tura Bremen mit der Silbermedaille des 11-jährigen Justin John im High-Kick Bruchtest.

Drei deutsche Meistertitel für Turaner Taekwondo-Sportler

Werner Unland, Joannis Malliaros, Imke Turner und Tim Glenewinkel
Werner Unland, Joannis Malliaros, Imke Turner und Tim Glenewinkel (von links) von Tura freuen freuen sich über ihre Medaillen bei den deutschen Meisterschaften in Wiesbaden. Foto: Roland Klein

Gleich fünf Medaillen, dreimal Gold, einmal Silber und einmal Bronze, konnte das Team von Tura Bremen bei den deutschen Taekwondo-Technik-Meisterschaften in Wiesbaden mit nach Hause nehmen.

Die amtierende Europameisterin Imke Turner unterstrich wie schon seit über zehn Jahren ihre absolute Ausnahmestellung in ihrer Klasse und gewann mit über drei Punkten Vorsprung vor Hamburg und Bayern überlegen die Goldmedaille. Auch Werner Unland verteidigte seinen Vorjahrestitel erneut erfolgreich, diesmal vor seinem Vereinskameraden Joannis Malliaros, der Silber erringen konnte.

Die größte Überraschung für Tura-Trainer Roland Klein bedeutete jedoch der Titelgewinn im Paarlauf von Tim Glenewinkel und seiner Münchener Partnerin Raffaela deli Santo. Nach Bronze im vergangenen Jahr gelang ihnen diesmal der große Wurf und erstmalig der Titelgewinn. Bereits in der Zwischenrunde ging das Tura-Paar knapp in Führung und gab sie auch in der Finalrunde nicht mehr ab an die starken Verfolger, die Titelträger und amtierenden Vizeeuropameister aus Hessen.

Tim Glenewinkel von Tura Bremen und seine Münchener Partnerin Raffaela deli Santo freuen sich über den Titelgewinn bei den deutschen Meisterschaften in Wiesbaden.
Foto: Roland Klein

Nach der Bekanntgabe des Ergebnisses gratulierten der Präsident des Bundesverbandes, Park Soo Nam, sowie Vizepräsident Manuel Kolb (Leistungssport Technik) den neuen deutschen Meistern zu ihrer beeindruckenden Leistung. Für Trainer Roland Klein hat dieser Titelgewinn noch einen besonderen Stellenwert: Vor 20 Jahren ging in Dresden dieser Titel letztmalig an Tura, damals in der Besetzung mit Alois Krifft und Dagmar Gerstenberger. Nach Kleins Überzeugung ist dem Bundestrainer Hado Yun diese Leistung nicht verborgen geblieben, eine Einladung zum nächsten Kaderlehrgang der Nationalmannschaft hält er für durchaus realistisch.

Abgerundet wurde das überzeugende Auftreten des Bremer Teams durch den dritten Platz von Tim Glenewinkel in der Masterklasse 1 Einzelwettbewerb.

Erfolgreiche Titelverteidigung für Imke Turner bei den Europameisterschaften

Imke Turner Poomsae-Europameister

Imke Turner von Tura Bremen verteidigte in Belgrad den Poomsae-Europameistertitel im Taekwondo. Foto: Roland Klein

 

Bei den in Belgrad ausgetragenen Taekwondo-Technik-Europameisterschaften konnte Imke Turner von Tura Bremen ihren vor zwei Jahren errungenen Titel im Einzelwettbewerb in überlegener Manier verteidigen und damit zum dritten Mal den EM-Titel für das deutsche Team gewinnen.

Bereits in der Vorrunde dominierte Turner ihre russische Gegnerin. Auch das Halbfinale gegen die Türkei ging eindeutig an die Titelverteidigerin. Im Finale traf die Bremer Sportlerin des Jahres 2014 - wie bei den Austrian Open in Wien vor zwei Wochen - auf die österreichische Sportlerin. Mit ihren präzisen High-Kicks und druckvollen Armtechniken ließ die Turanerin keine Chance auf eine erfolgreiche Revanche zu.

Sowohl für die Technik als auch für die Präsentation vergaben die Kampfrichter die Höchstnoten an Imke Turner. Fast noch mehr als der Medaillengewinn freute sich Imke Turner über die zahlreichen Gratulationen und Glückwünsche durch die anderen Nationen, deren Trainer und insbesondere durch die Turnier- und Wettkampfleitung, die ihr unmittelbar nach nach dem Sieg ihre tiefe Anerkennung aussprachen.

"Mit der in Belgrad gezeigten Leistung ist Imke Turner auch für die Weltmeisterschaften 2016 wieder eine heiße Medaillenkandidatin", so ihr Trainer Roland Klein.

Abgerundet wurde das tolle Ergebnis für Tura durch die Bronzemedaille von Werner Unland, der nur dem amtierenden Weltmeister aus Frankreich und dem Vize-Europameister aus der Türkei den Vortritt lassen musste und auf dem Weg zur Medaille den WM-Dritten aus den Niederlanden bezwingen konnte. Für Unland eine kleine Genugtuung dafür, dass der Taekwondo-Bundesverband ihn aus finanziellen Gründen im letzten Jahr trotz erfolgreicher Qualifikation nicht für die WM nominiert hatte.

Insgesamt belegte das deutsche Team in der Mannschaftswertung den dritten Platz.

Am Dienstag, 21. Juli, wird Imke Turner neben Willi Lemke als Friedensbotschafterin den Friedenslauf auf dem Bremer Marktplatz eröffnen.

Vier Medaillen für Tura-Taekwondoka bei den Austrian Open

Tim Glenewinkel mit seiner Partnerin Raffaela deli Santo
Bronze bei den "Austrian Open" erreichten Tim Glenewinkel von Tura Bremen mit seiner Münchener Partnerin Raffaela deli Santo im Paarlauf. Foto: Roland Klein

Bei den internationalen österreichischen Taekwondo-Technikmeisterschaften in Wien schnitten die Tura-Sportler wie im vergangenen Jahr sehr erfolgreich ab. Gold gewannen die amtierenden deutschen Meister Imke Turner und Werner Unland im Einzelwettbewerb.

Mit ihren überzeugenden Leistungen gelang beiden zugleich eine gelungene Generalprobe für die Europameisterschaften in Belgrad. "Auf Titelverteidigerin Imke Turner kommt mit den hier gezeigten Leistungen erneut die Favoritenrolle zu", erklärte Tura-Trainer Roland Klein in der österreichischen Hauptstadt.

Bronze erreichten die Turaner Joannis Malliaros im Einzel und Tim Glenewinkel mit seiner Münchener Partnerin Raffaela deli Santo im Paarlauf. Insbesondere die Medaille für das bremisch/bayerische Paar erfreute Trainer Klein. In Wien startete Tim Glenewinkel in diesem Jahr das erste Mal im Paarlauf nach seiner langen Verletzungspause.

Überlegener Titelgewinn für Imke Turner

Imke Turner und Tim Glenewinkel

Imke Turner und Tim Glenewinkel freuen sich über ihre Leistungen in Dresden. Foto: Roland Klein

 

Imke Turner gewinnt Internationale Deutsche Taekwondo-Meisterschaft in Dresden

24 Nationen traten bei den Internationalen Deutschen Taekwondo-Meisterschaften in Dresden an, um den Titel im Bereich Taekwondo-Technik/Poomsae zu erringen.

Imke Turner (Tura Bremen) als amtierende internationale deutsche Meisterin und Tim Glenewinkel (ebenfalls Tura) gingen für Bremen an den Start. Imke Turner demonstrierte bereits in der Vor- und Zwischenrunde, in welch blendender Verfassung sie sich derzeit befindet. Turner ging mit deutlichem Punktevorsprung in das Finale. Hier konnte nur noch die österreichische Sportlerin als einzige ernsthafte Gegnerin mit der Turanerin mithalten. Die Endplatzierung unterstrich eindrucksvoll, sowohl in der Technik als auch in der Präsentation, die internationale Ausnahmestellung des Schützlings von Trainer Roland Klein. Mit über drei Punkten Vorsprung konnte Imke Turner ihren Titel verteidigen und somit ihren 19. nationalen Titel erringen.

Tim Glenewinkel, der nach vier Monaten krankheits- und verletzungsbedingter Trainingspause wieder an einem Turnier teilnehmen konnte, überraschte Trainer Roland Klein mit einer exzellenten Vor- und Zwischenrunde, die ihm kurzzeitig auch einen Medaillenplatz bescherte und ihn in die Finalrunde brachte. Hier musste sich der Turaner jedoch nach einem kurzen Konzentrationsfehler mit dem vierten Platz in der nationalen und dem achten Platz in der internationalen Meisterschaft begnügen. Dennoch zeigten sich Trainer und Sportler zufrieden mit der Leistung und hoffen bei den kommenden internationalen österreichischen Meisterschaften in Wien auf ähnlich gute Leistungen.

Goldmedaille für Turas jüngste Taekwondo-Sportler

Turas Nachwuchs-Taekwondosportler Justin John, Hilmi Han Özyilmaz und Alper Seymen Altin
Turas Nachwuchs-Taekwondosportler Justin John, Hilmi Han Özyilmaz und Alper Seymen Altin (von links) überzeugten beim ersten gemeinsamen überregionalen Turnier. Foto: Roland Klein

Bei den offenen niedersächsischen Technik-Meisterschaften in Bomlitz wusste der Taekwondo-Nachwuchs von Tura Bremen mit guten Leistungen zu überzeugen. Die Kinder-Trainer Jochen Berg und Tim Glenewinkel hatten ihre Schützlinge gut eingestellt und ihre Erwartungen wurden nicht enttäuscht.

Eine überzeugende Leistung bot die "Synchronmannschaft Kinder männlich" in der Besetzung Justin John, Hilmi Han Özyilmaz und Alper Seymen Altin, die mit ihren Darbietungen die Goldmedaille bei ihrem ersten gemeinsamen überregionalen Turnier erringen konnten.

Im Einzelwettbewerb erreichten die Turaner Dilara Ilsik, Efsun Aslan und Eray Kerem Dönmez die Zwischenrunde, in der sie gegen die späteren Gewinner ausschieden.

Abgerundet wurde der gute Turaner Auftritt durch den dritten Platz von Jochen Berg in der Gruppe der Schwarzgurte.

Bundesverband ehrt erfolgreiche Turaner Taekwondo-Sportler

Ehrungen der Deutschen Taekwondo Union
Tim Glenewinkel, Joannis Malliaros, Park Soo Nam, Imke Turner und Werner Unland (von links) freuen sich über die Ehrungen der Deutschen Taekwondo Union. Foto: Roland Klein

Zu einem Empfang des Bundesverbandes der Deutschen Taekwondo Union e.V. in Werne (Nordrhein-Westfalen) wurden auch die Turaner Taekwondoka Imke Turner, Tim Glenewinkel, Werner Unland und Joannis Malliaros eingeladen.

Grundlage der Einladung zu Ehren der erfolgreichsten deutschen Taekwondo-Sportler waren die Erfolge bei den Europa- und Weltmeisterschaften der vergangenen Jahre. Hier konnten die Turaner zahlreiche Medaillen und gute Platzierungen vorweisen. Da die Turaner im Laufe der letzten zehn Jahre bereits alle zu vergebenden Ehrennnadeln des Bundesverbandes erhalten haben, überreichte der Präsident der DTU, Park Soo Nam, ihnen einen Gutschein eines bekannten deutschen Elektronikunternehmens.

Für Imke Turner hatte der Verband noch eine besondere Überraschung parat. Die Tura-Vorzeigesportlerin erhielt, als erste nicht koreanischen Weltmeisterin, die Ehrenmitgliedschaft des Bundesverbandes auf Lebenszeit verliehen.

Gold und Silber für Turaner Taekwondoka

Die Turaner Taekwondoka Jochen Berg, Jerome Böhme und Tim Glenewinkel (von links) zeigten in Stuttgart starke Leistungen. Foto: Tura
Die Turaner Taekwondoka Jochen Berg, Jerome Böhme und Tim Glenewinkel (von links) zeigten in Stuttgart starke Leistungen. Foto: Tura

Beim "Park Pokal" in Stuttgart zeigten die Turaner Taekwondo-Sportler Tim Glenewinkel, Jochen Berg und Jerome Böhme noch einmal starke Leistungen.

In der Wettkampfdisziplin "Technik" (Poomsae) gewann Tim Glenewinkel bei dem letzten internationalen Turnier in diesem Jahr in der Leistungsklasse 1 (Schwarzgurte) die Goldmedaille. Glenewinkel bewies in allen Runden eindrucksvoll, warum er seit vielen Jahren zu Deutschlands besten Formenläufern gehört. Im Finale präsentierte der Turaner fehlerfrei die mit sehr hohem Schwierigkeitsgrad versehene 12. Form und bekam sowohl im Bereich Technik als auch in der Präsentation Höchstnoten von den Kampfrichtern.

Jochen Berg belegte einen guten fünften Platz. Allerdings wäre hier eine bessere Platzierung durchaus möglich gewesen, eine kleine Unsicherheit im Finale verhinderte jedoch den Medaillenrang.

In der Wettkampfdisziplin "Kampf" bedeutete der Gewinn der Silbermedaille für Jerome Böhme einen sensationellen Erfolg. Der 18-jährige Turaner Nachwuchswettkämpfer startete in der in der Leistungsklasse 2 (Farbgurte) zum ersten Mal bei einem internationalen Turnier und konnte zwei Kämpfe überzeugend gestalten. Erst im Finale musste er sich knapp seinem erfahreneren Gegner geschlagen geben.

Turaner Irek Falk internationaler Poomsae-Kampfrichter

Irek Falk mit dem WTF-Vertreter Sik Hwang bei der Verleihung der Urkunden. Foto: Roland Klein
Der Turaner Irek Falk mit dem WTF-Vertreter Sik Hwang bei der Verleihung der Urkunden. Foto: Roland Klein

Vier Tage dauerte die theoretische und praktische Ausbildung am internationalen "Poomsae Referee Seminar" in Lodwicz/Polen. Auch Turas Taekwondo-Trainer und Bundeskampfrichter Irek Falk nahm an dieser Ausbildung zum internationalen Kampfrichter teil. Vorgeschlagen für diese Teilnahme wurde der Turaner, der als einer der besten deutschen Kampfrichter gilt, aufgrund seines langjährigen Einsatzes und seiner hervorragenden Leistungen als Referee.

Nach abschließender und erfolgreicher Prüfung wurden die Urkunden in einem feierlichen Akt im Rathaus von Lowicz vom Vertreter des Weltverbandes WTF, Sik Hwang, an die erfolgreichen Prüflinge übergeben. Mit Irek Falk verfügt Bremen nun neben dem Oberneulander Rainer Tobias über einen weiteren internationalen Kampfrichter.

WM- Bronzemedaille für Turanerin Imke Turner

Imke Turner von Tura Bremen gewann bei der Taekwondo-Weltmeisterschaft in Mexiko die Bronzemedaille
Imke Turner von Tura Bremen gewann bei der Taekwondo-Weltmeisterschaft in Mexiko die Bronzemedaille. Foto: Tura

Bei den 9. Taekwondo-Weltmeisterschaften im Bereich Technik (Poomsae) gewann die Bremer Sportlerin des Jahres, Imke Turner (Tura Bremen), mit der Bronzemedaille ihre nunmehr 12. Weltmeisterschaftsmedaille. Die Titelkämpfe wurden in Aquacalientes (Mexiko) ausgetragen. Mit ihrer eindrucksvollen Bilanz – dreimal Weltmeisterin, siebenmal Vizeweltmeisterin und zweimal Bronzemedaillengewinnerin – bestätigte die Turanerin ihre Ausnahmestellung in dieser Taekwondo-Disziplin.

Nach einem langen Anflug mit einem achtstündigem Aufenthalt in Dallas, gab es gleich zu Beginn eine unangenehme Überraschung für die Sportler und deren Trainer: Das Regelwerk war kurzfristig verändert worden. Die Vor– und Zwischenrunden wurden wie in der Vergangenheit durchgeführt, die besten acht Sportlerinnen und Sportler bestritten die Endrunde. Mit dem neuen Regelwerk teilten die WM-Organisatoren die Endrundenteilnehmer in zwei Gruppen ein. "Die Kriterien für die jeweilige Zuteilung wurden nicht transparent gestaltet. Ziel der Regeländerung war offensichtlich, den Kreis der Medaillengewinner zu erweitern", vermutete Tura-Trainer Roland Klein.

In der ersten Finalrunde konnte Imke Turner ihre russische Gegnerin Natalia Volkova deutlich besiegen. In der zweiten Finalrunde traf Turner auf ihre härteste Konkurrentin, Yeong-Ae Seo, die vierfache Weltmeisterin aus Korea. Nach einem packenden Kampf musste sich die Tura-Taekwondoka nach Gleichstand in der Technik mit nur einem Zehntel Unterschied in der Präsentationsnote dem Urteil der acht Kampfrichter beugen und unterlag knapp. Weil die Koreanerin einige technische Unsauberkeiten zeigte, äußerten sich die Verantwortlichen im deutschen Team enttäuscht über "die nicht nachvollziehbare Entscheidung".

Imke Turner holte Bronze hinter Gastgeber Mexiko und Finalsieger Korea. Zahlreiche Kampfrichter und Coaches der anderen Nationen gratulierten und bewunderten die herausragenden Techniken der Bremer "Sportlerin des Jahres" und die Präsentation ihrer Wettkampfformen Sipjin und Jitae.

Insgesamt belegte Deutschland in Mexiko mit einer Goldmedaille im Paarlauf sowie vier Bronzemedaillen den zehnten Platz in der Nationenwertung. Mit dem erneuten Gewinn einer Medaille wird Imke Turner die Bundesrepublik auch nächstes Jahr bei den Europameisterschaften und bei den 10. Weltmeisterschaften in Vietnam vertreten. Bei der Europameisterschaft (Ort steht noch nicht fest) verteidigt Imke Turner den Titel. Bei beiden Meisterschaften wird Turners Trainer Roland Klein direkt vor Ort sein, um seinen Schützling zu unterstützen

Gelungene WM-Generalprobe für Imke Turner

Bei den norddeutschen Taekwondo-Meisterschaften in der Disziplin Technik unterstrich Vizeweltmeisterin Imke Turner von Tura Bremen mit ihren Darbietungen in Pinneberg bei Hamburg ihre Ausnahmestellung in der deutschen Taekwondo-Szene. Mit über 12 Punkten

Imke Turner tritt bei der Taekwondo-Weltmeisterschaft in Mexiko an. Foto: Roland Klein

 

Bei den norddeutschen Taekwondo-Meisterschaften in der Disziplin Technik unterstrich Vizeweltmeisterin Imke Turner von Tura Bremen mit ihren Darbietungen in Pinneberg bei Hamburg ihre Ausnahmestellung in der deutschen Taekwondo-Szene. Mit über 12 Punkten Vorsprung gewann die Turanerin überlegen diese letzte Meisterschaft vor ihrem Start bei den Weltmeisterschaften vom 30. Oktober bis 3. November in Mexiko.

Trainer Roland Klein zeigte sich nach den Leistungen der Bremer Sportlerin des Jahres bei dem nationalen Ranglistenturnier der Deutschen Taekwondo Union, in Verbindung mit den Eindrücken aus den letzten Trainingseinheiten, zuversichtlich, dass sein Schützling in Mexiko erneut eine heiße Anwärterin auf einen Medaillenplatz neben den Sportlerinnen aus Korea, Spanien und dem Iran sein dürfte.

Eine weitere Goldmedaille bei den norddeutschen Meisterschaften ging an den amtierenden deutschen Meister Werner Unland (Tura), der ebenso souverän den Titel gewann, aber aufgrund der begrenzten finanziellen Mittel des Bundesverbandes keine Nominierung für die Weltmeisterschaft erhielt.

Turas Taekwondoka: Dritter Platz bei den niedersächsischen Classics

Dritter Platz in der Mannschaftswertung für Turas Taekwondoka bei den Niedersachsen-Classics

Dritter Platz in der Mannschaftswertung für Turas Taekwondoka bei den Niedersachsen-Classics: Nadine Wilbert, Tanja Lehning, Sarah Wilbert, Sandra Szaukellis, Jessica Szaukellis, Enrico Göhrs, Fabian Adam, Jochen Berg (hintere Reihe von links), Dilara Ilsik, Alper Seyman Altin, Okhan Kurt, Eray Kerrem Dönmez, Efsun Aslan, Yusuf Gumus und Justin John (vordere Reihe). Foto: Roland Klein

Sandra Szaukellis erfolgreichste Teilnehmerin

Mit 20 Medaillen im Gepäck kehrten die Taekwondo-Sportler von Tura Bremen von den niedersächsischen Classics in Hannover-Gehrden zurück. Die Trainer Jochen Berg und Tim Glenewinkel hatten den Tura-Nachwuchs auf diesen Wettkampf gut eingestellt, der in den Disziplinen Technik-Einzel, Paarlauf und Synchronwettbewerb sowie Bruchtest (High Kick und Speed) ausgetragen wurde.

Als überragende Teilnehmerin präsentierte sich Sandra Szaukellis, die mit drei Goldmedaillen sowie einmal Silber ihre Vielseitigkeit unterstrich. Überraschend auch die Leistungen von Tanja Lehning, die nach beruflich bedingter längerer Wettkampfpause mit Silber und Bronze aufwarten konnte. In der Meisterklasse unterstrich Jochen Berg mit seinen Leistungen, warum er seit Jahren zu Turas Medaillengaranten gehört. Silber im Einzelwettbewerb und im High Kick Bruchtest waren der verdiente Lohn.

In der Mannschaftswertung belegte Tura mit acht Mal Gold, sieben Mal Silber und fünf Mal Bronze den dritten Platz. Goldmedaillen errangen Sandra Szaukellis (3), Nadine Wilbert (2), Jessica Szaukellis (2) und Alper Seymen Altin. Silber ging an Jochen Berg (2), Tanja Lehning, Sandra Szaukellis, Alper Seymen Altin und Yusuf Gumus. Bronze gewannen Tanja Lehning, Fabian Adam (2) und Erray Kerrem Dönmez (2).

Imke Turner für die Weltmeisterschaft in Mexiko nominiert

Imke Turner von Tura Bremen
Imke Turner von Tura Bremen wurde für die Taekwondo-Weltmeisterschaft in Mexiko nominiert. Foto: Roland Klein

Bremens Sportlerin des Jahres, Imke Turner (Tura), wurde von der Deutschen Taekwondo Union für die Technik-Weltmeisterschaft nominiert. Die Titelkämpfe finden vom 30. Oktober bis 3. November in Mexiko statt.

Nach ihrer ersten Berufung 2006 in Seoul nimmt Imke Turner damit zum neunten Mal an einer Weltmeisterschaft teil. Für Tura-Trainer Roland Klein gehört die amtierende deutsche Meisterin, Europameisterin und Vizeweltmeisterin 2013 auch in diesem Jahr neben den Sportlerinnen aus Korea, Spanien und dem Iran zu den Medaillenfavoritinnen.

Turaner Taekwondo-Synchronmannschaft beendet Karriere

Turas erfolgreiche Taekwondo-Synchronmannschaft beendet die Karriere
Turas erfolgreiche Taekwondo-Synchronmannschaft beendet die Karriere: Tim Glenewinkel, Werner Unland und Joannis Mallliaros mit Trainer Roland Klein (von rechts).

Die Taekwondoka Tim Glenewinkel, Werner Unland und Joannis Malliaros von Tura Bremen beenden nach zehn erfolgreichen Wettkampfjahren ihre Laufbahn als Wettkämpfer in der Technik-Disziplin Synchron. Dies bedeutet zugleich den Rücktritt in dieser Disziplin aus der Nationalmannschaft der Deutschen Taekwondo Union.

Die Schützlinge von Trainer Roland Klein hatten 2004 mit dem Gewinn ihrer ersten deutschen Meisterschaft die Grundlage zu einer der erfolgreichsten Synchronmannschaften Europas gelegt. Die Erfolgsliste reicht von zehn deutschen und internationalen deutschen Titeln über mehrfache österreichische, belgische und niederländische Titel, über zwei zweite PLätze und einen dritten Rang bei den Europameisterschaften bis hin zu zwei Bronzemedaillen bei Weltmeisterschaften.

Ein Wermutstropfen auf diese erfolgreiche Karriere fiel durch die nicht erfolgte WM-Nominierung im Jahr 2013, obwohl die drei Turaner alle Kriterien erfüllt hatten. Sie waren aktuelle deutsche Meister, Bronzemedaillengewinner bei der EM und auch die Nr. 1 der deutschen Rangliste. Diese Nichtberücksichtigung durch den Bundesverband erfolgte ausschließlich aus finanziellen Gründen. Dem Bundesverband fehlte das Geld für die Nominierung einer kompletten Mannschaft. Diese Entscheidung betraf auch das Tura-Team. Die Nichtberücksichtigung sowie berufliche und familiäre Veränderungen führten jetzt zu der Entscheidung, den enormen zeitlichen und finanziellen Aufwand für diese Wettkampfdisziplin zu beenden und sich zukünftig nur noch dem Einzel- oder dem Paarwettbewerb (Tim Glenewinkel) zu widmen.

Turaner Taekwondoka erfolgreich bei den Austrian Open

Tim Glenewinkel (Tura) und seine neue Partnerin, Raffaela Delli Santi
Tim Glenewinkel (Tura) und seine neue Partnerin, Raffaela Delli Santi errangen die Silbermedaille im Paarlauf bei den "Austrian Open" in Wien.

Bei den internationalen "Austrian Open" in Wien konnten die Wettkämpfer von Tura Bremen in allen drei Wettkampfdisziplinen mit Medaillen nach Bremen zurückkehren. Bei dem letzten großen europäischen Turnier vor der im Oktober stattfindenden Weltmeisterschaft in Mexiko starteten Sportler aus 18 Nationen.

Die Bremer Sportlerin des Jahres, Imke Turner, konnte zum fünften Mal in Folge ihren Titel verteidigen und die Goldmedaille vor der Konkurrenz aus Österreich und Serbien erringen. Mit diesem Erfolg dürfte sie nach Auskunft ihres Trainer Roland Klein erneut die Nominierung für die WM in der Tasche haben.

Die Synchronmannschaft Tim Glenewinkel, Werner Unland und Joannis Malliaros errang die Bronzemedaille. Der amtierende deutsche Meister und Europameisterschafts-Dritte, Werner Unland, bot im Einzelwettbewerb eine starke Leistung und konnte hinter den Sportlern aus den Niederlanden und der Türkei ebenfalls die Bronzemedaille gewinnen. Dass diese Medaille allerdings ausreicht, um für die WM nominiert zu werden, daran hat Trainer Klein starke Zweifel, da aufgrund der finanziellen Situation des Bundesverbandes in der Vergangenheit nur die Sportler nominiert wurden, die vermeintlich eine sichere Medaillenchance haben.

Die größte Überraschung aus der Sicht von Trainer Klein war allerdings der Gewinn der Silbermedaille im Paarlauf durch Tim Glenewinkel und seiner neuen Partnerin Raffaela Delli Santi. Bei ihrem erst zweiten Turnierstart konnten sie - nach Bronze im nationalen Ranglistenturnier - diesmal Silber mit nach Hause nehmen. Nach einer exzellenten Vorrunde, in der die bremisch-bayerische Kombination ihr großes technisches Potential zeigte, betrug der Endstand im Finale der besten acht Teams nur sechzehntel auf das siegreiche Paar.

Tura-Taekwondoka gewinnen in München

Tim Glenewinkel von Tura Bremen und seiner Partnerin Raffaela de la Santi
Tim Glenewinkel von Tura Bremen und seiner Partnerin Raffaela de la Santi gelang in München auf Anhieb der dritte Platz. Foto: Roland Klein

Beim Technik-Ranglistenturnier Süd in München gewann Taekwondo-Sportler Werner Unland von Tura Bremen souverän die Goldmedaille. Mit diesem Erfolg konnte er sich weitere Punkte für die nationale Rangliste sichern und seine Position auf Platz 1 festigen. Seine WM-Teilnahme im Oktober des Jahres in Mexiko dürfte aber aufgrund fehlender finanzieller Mittel des Taekwondo-Bundesverbandes eher unwahrscheinlich sein, bedauert Tura-Trainer Roland Klein.

Tim Glenewinkel (ebenfalls Tura) hatte den Fokus dieses Mal auf seine neue Disziplin, den Paarlauf, gerichtet. Mit seiner neuen Partnerin, der Vizeweltmeisterin im Synchronlauf, Raffaela de la Santi aus dem bayerischen Kolbermoor bei Rosenheim, startete Glenewinkel erstmals bei einem Turnier. Auf Anhieb erreichten beide den dritten Platz und die ersten Ranglistenpunkte.

Das Paar aus Bremen und Bayern betrachtet dieses Jahr als Test für weitere mögliche sportliche Perspektiven - ohne Erfolgsdruck oder Vorgaben. "Nach Ende der Wettkampfsaison soll eine Entscheidung über die weitere Zukunft dieser Mannschaft fallen", teilt Roland Klein mit.

Joannis Malliaros: Aktiven-Sprecher der Nationalmannschaft

Joannis Malliaros
Joannis Malliaros

 

 

Der Taekwondo-Sportler Joannis Malliaros von Tura Bremen wurde erneut für zwei Jahre zum Aktiven-Sprecher der Technik-Nationalmannschaft gewählt.

In dieser Funktion ist er Bindeglied zwischen dem Bundestrainer und der Mannschaft und zum Präsidium des Bundesverbandes der Deutschen Taekwondo-Union. Malliaros vertritt in erster Linie die Interessen der Sportler in den entsprechenden Gremien.

 

Gold, Silber und Bronze für Turas Taekwondoka

Gute Leistungen zeigten die Turaner Taekwondo-Sportler Werner Unland, Tim Glenewinkel und Joannis Malliaros beim Bundesranglistenturnier Mitte in Bottrop. Die Bremer Sportlerin des Jahres und Titelverteidigerin Imke Turner (ebenfalls Tura) startete aufgrund ihres Urlaubs nicht.

Im Einzelwettbewerb verteidigte Werner Unland (7. Dan) in der Masterklasse 2 seinen Titel vor seinem Mannschaftskollegen Joannis Malliaros (6. Dan). In der Masterklasse 1 gewann Tim Glenewinkel (5. Dan) die Bronzemedaille. Im Synchronwettbewerb errangen die drei Turaner die Silbermedaille.

Bundestrainer Hado Yun lud Werner Unland, Tim Glenewinkel und Joannis Malliaros nach dem Turnier zum nächsten Kaderlehrgang nach Warendorf ein, der der Sichtung für die anstehenden Weltmeisterschaften im Oktober in Mexico dient. Für die Turaner bestehen nach Ansicht von Trainer Roland Klein aber nur geringe Chancen auf eine Nominierung. Der Taekwondo-Bundesverband dürfte ähnlich wie im letzten Jahr nur die Sportler mit Aussicht auf WM-Medaillen nominieren. Grund sind die erheblichen finanziellen Belastungen für Reise und Aufenthalt.

Zehnter Deutscher Meistertitel für Imke Turner - Medaillen auch für Turaner Unland, Malliaros und Glenewinkel

Joannis Malliaros, Tim Glenewinkel, Imke Turner und Werner Unland (von links)
Die Taekwondoka von Tura Bremen, Joannis Malliaros, Tim Glenewinkel, Imke Turner und Werner Unland (von links) konnten bei den internationalen deutschen Meisterschaften in Gummersbach zahlreiche Medaillen gewinnen. Foto: Roland Klein

Über 600 Sportlerinnen und Sportler aus 20 Nationen hatten sich für die Internationale Deutsche Taekwondo-Meisterschaft in Gummersbach gemeldet. Die Nationalmannschaften aus Österreich, Dänemark, Norwegen, der Schweiz und den Niederlanden nahmen an den vom Weltverband WTF als A-Klassen-Turnier eingestuften Titelkämpfen teil. In der vollbesetzten neuen Handballarena des VfL Gummersbach bekamen die Zuschauer Spitzenleistungen und zum Teil denkbar knappe Entscheidungen zu sehen. Am Ende konnten sich fast immer die Favoriten durchsetzen.

Für die Taekwondoka von Tura Bremen, Imke Turner, Joannis Malliaros, Werner Unland und Tim Glenewinkel, verliefen die Technik-Meisterschaften sehr erfolgreich. In herausragender Form zeigte sich Imke Turner bei dem ersten großen Wettbewerb des Jahres. Mit einem deutlichen Abstand von mehr als vier Punkten verwies Turner ihre schärfste Konkurrentin aus Österreich auf den zweiten Platz. Besonders überzeugte die Turanerin mit ihren exzellenten Trittkombinationen und ihrer Präsentationsleistung die internationalen Kampfrichter. Für die Ausnahmeathletin der deutschen Nationalmannschaft stellt dieser Titelgewinn zugleich eine kleine Premiere dar: Imke Turner holte ihren zehnten nationalen Titel im Einzelwettbewerb, unter Einbeziehung der Wettbewerbe Synchron und Team sogar ihren insgesamt 18. deutschen Meistertitel. Tura-Trainer Roland Klein zeigte sich beeindruckt von der Leistung der amtierenden Vizeweltmeisterin, die damit erneut die Fahrkarte für die im Herbst anstehenden Weltmeisterschaften in Mexiko gelöst haben dürfte.

Silber im internationalen Einzelwettbewerb und Gold für die nationale Meisterschaft gingen an Werner Unland von Tura, der sich nur dem WM-Dritten aus den Niederlanden beugen musste. National Silber und international Bronze gewann sein Mannschaftkollege Joannis Malliaros. Mit Tim Glenewinkel konnte ein weiterer Turaner überzeugen und nach seinem fünften Platz im vergangenen Jahr dieses Mal international und national die Bronzemedaille erringen.

Abgerundet wurde das starke Auftreten der Taekwondoka aus dem Bremer Westen durch den Gewinn der Silbermedaille im Synchronwettbewerb. Im Vergleich zum letzten Jahr hatten diesmal die ewigen Konkurrenten der Kampfgemeinschaft aus Bayern, Hessen und Niedersachsen mit nur zwei Hundertstel knapp die Nase vorn. Den "überzeugenden Auftritt der Turaner", so Trainer Roland Klein, konnte dies aber in keiner Weise schmälern.

Viermal Gold für Tura-Taekwondoka beim "Fun-Cup"

"Fun-Cup" in Schleswig-Holstein
Die Turaner Taekwondoka Jessica und Sandra Szaukellis (vorne) sowie Leonard Tesar, Enrico Göhrs, Fabian Adam (hinten von links) kehrten mit insgesamt sechs Medaillen vom "Fun-Cup" in Schleswig-Holstein nach Bremen zurück

Mit insgesamt sechs Medaillen kehrten Turas Taekwondosportler aus Schleswig-Holstein nach Bremen zurück. Beim "Fun-Cup", der vom "TKDo-Verein Tormesch" für die norddeutschen Bundesländer ausgerichtet wurde, präsentierten sich die von Trainer Jochen Berg gemeldeten vier Nachwuchskämpfer sowie die frischgebackene Schwarzgurtträgerin Sandra Szaukellis überraschend erfolgreich.

In den Einzelwettbewerben gewannen die 16-jährige Jessica Szaukellis sowie die beiden 12- und 13- jährigen Enrico Göhrs und Fabian Adam jeweils die Goldmedaille. Auch dem 14-jährigen Leonard Tesar schien die Goldmedaille schon fast sicher, aber aufgrund einer kleinen Unachtsamkeit in der Finalrunde belegte er den dritten Platz.

Gold im Paarlauf (gleichgeschlechtlich) ging erneut an die erfolgsverwöhnten Geschwister Sandra und Jessica Szaukellis.

Abgerundet wurden die starken Leistungen der Turaner durch den zweiten Platz der 19-jährigen Sandra Szaukellis bei ihrem ersten Start in der Meisterklasse der Schwarzgurte.

Leonard Tesar, Sandra Szaukellis (vorne von links) sowie Fabian Adam, Jessica Szaukellis und Enrico Göhrs (hinten von links) vertraten erfolgreich ihren Verein Tura beim "Fun-Cup" in Schleswig-Holstein. Foto: Roland Klein

Turaner Joannis Malliaros und Irek Falk sind jetzt Großmeister

Die Turaner Joannis Malliaros, Trainer Roland Klein und Irek Falk (von links) freuen sich über die bestandenen Prüfungen zum Großmeister. Foto: Tura

Die Turaner Taekwondo-Sportler Irek Falk (Bundeskampfrichter) und Joannis Malliaros (Aktivensprecher der Technik (Poomsae) Nationalmannschaft) haben sich in Stuttgart erfolgreich der Prüfung zum "Großmeister" gestellt.

Erstmals fand diese Prüfung im Rahmen des Taekwondo-Weltverbandes (WTF) vor einem ausschließlich koreanischen Gremium in Europa statt und nicht wie üblich im Kukkiwon in Seoul. Drei Tage dauerte der Prüfungsstress in den Bereichen Technik, Kampf und Bruchtest. Auch eine umfangreiche schriftliche Arbeit musste abgegeben werden.

Bei der Bekanntgabe der Ergebnisse hatten die Schützlinge von Tura-Trainer Roland Klein allen Grund zur Freude. Joannis Malliaros und Irek Falk bestanden ihre Prüfung zum 6. Dan und dürfen jetzt den begehrten Titel eines "Großmeisters" führen.

Turas Taekwondo–Nachwuchs überzeugt mit guten Leistungen

Beim traditionellen Weihnachtsturnier der Taekwondo-Abteilung von Tura Bremen für Nachwuchswettkämpfer konnten die Farbgurte (8. bis 1. Kup) des TV Lilienthal, der TG Hanse Findorff und von Gastgeber Tura mit guten Leistungen in den Disziplinen Einzel, Paarlauf und Synchron aufwarten.

Als herausragende Teilnehmerinnen bei dem Einladungsturnier für Poomsae präsentierten sich die Schwestern Sandra und Jessica Szaukellis (beide Tura) die mit ihren Partnern Nadine Wilbert und Tobias Adam in ihren Klassen je dreimal die Goldmedaille errangen und die zahlreichen Zuschauer begeisterten.

Für die 19-jährige Sandra Szaukellis bedeutete das Turnier zugleich eine gelungene Generalprobe für die anstehende schwierige Prüfung zum 1. Dan (Schwarzgurt).

In die Siegerlisten konnten sich folgende Sportlerinnen und Sportler eintragen: Tom Boltze, Louisa Bechthold, Tim Twietmeyer, Jerome Schmidt, Anna-Lena Monsees, Büsra Deniz und Emily Warnke (alle TV Lilienthal) sowie Daniel Darling, Tesar Leonard, Fabian Adam, Enrico Göhrs, Eric Paasche und Stephan Göhrs (alle Tura).

Fünf neue Taekwondo-Danträgerinnen bei Tura Bremen

Fünf Frauen der Abteilung Taekwondo von Tura Bremen stellten sich mit 14 weiteren Prüflingen aus vier Bundesländern in Parchim der schwierigen Prüfung zum Schwarzgurt. Die Prüfer Peter Sniehotta (NRW), Guido Sander (Mecklenburg-Vorpommern) und Roland Klein (Bremen) bekamen in der sechsstündigen Prüfung technisch hochwertiges Taekwondo zu sehen.

Insbesondere die Sportlerinnen aus Bremen boten überzeugende Leistungen. Die Tura- Frauen absolvierten alle sechs beziehungsweise sieben Prüfungsteile mit deutlich über dem Durchschnitt liegenden Punkten, vom Freikampf über Formen bis hin zum Bruchtest. Folgende Graduierungen wurden an die Turanerinnen vergeben: Sandra Szaukellis (1. Dan), Renate Niedermeier und Martha Söker (2. Dan), Tanja Lehning (3. Dan) und Anna Falk (4. Dan).

Herausragende Leistungen boten insbesondere Anna Falk, die mit ihrer spektakulären Selbstverteidigung die zahlreichen Zuschauer begeisterte, sowie Tanja Lehning, die sich mit ihrer Vielseitigkeit und technischen Präsenz in ihrer Leistungsgruppe als die erfolgreichste Teilnehmerin auszeichnen konnte.

Dass auch ältere Sportlerinnen mit starken Leistungen aufwarten können, bewiesen eindrucksvoll Renate Niedermeier (48 Jahre) und Martha Söker (55). Sie mussten sich mit einer Ausnahme (kein Freikampf) den gleichen Prüfungsanforderungen stellen wie alle anderen Teilnehmerinnen. Niedermeier und Söker zeigten ein überzeugendes Programm, das der Prüfungsvorsitzende Sniehotta besonders würdigte.

Abgerundet wurden die Leistungen der Tura-Frauen durch die 18-jährige Sandra Szaukellis, die erneut unterstrich, warum sie derzeit die erfolgreichste Nachwuchswettkämpferin des Vereins insbesondere im Bereich der Poomsae ist.

Die neuen Danträgerinnen von Tura
Die neuen Danträgerinnen von Tura freuen sich: Sandra Szaukellis, Peter Sniehotta, Tanja Lehning, Roland Klein, Anna Falk, Guido Sander (hintere Reihe, von links), Martha Söker und Renate Niedermeier (vorne). Foto: Tura

Turaner Taekwondo-Nachwuchs überzeugt in Parchim

Jessica (links) und Sandra Sczaukellis
Jessica (links) und Sandra Sczaukellis von Tura Bremen gehörten zu den überragenden Sportlern beim Elde-Pokal in Parchim. Foto: Tura

Sandra Sczaukellis erfolgreichste Turnierteilnehmerin

Beim „Eldepokal" überzeugten Turas Taekwondoka mit starken Leistungen. Die Schützlinge von Trainer Jochen Berg holten zahlreiche Medaillen bei dem traditionsreichen Einladungsturnier für Nachwuchswettkämpfer (keine Schwarzgurte), das seit 20 Jahren im mecklenburgischen Parchim ausgetragen wird.

Neun Vereine aus Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Bremen traten an, um sich in den Wettkampfdisziplinen Technik (Poomsae) Einzel, Paarlauf, Synchron und Team zu messen. Zahlreiche Zuschauer in der vollbesetzten Sporthalle an der Geschwister-Scholl-Straße sahen zum Teil hochklassige Darbietungen mit denkbar knappen Entscheidungen und honorierten diese Leistungen mit entsprechendem Beifall.

Die 18-jährige Sandra Sczaukellis startete in allen vier Disziplinen und gewann viermal Gold. Ihre 15-jährige Schwester Jessica belegte dreimal den ersten Platz. Tobias Adam sicherte sich zweimal Gold und einmal Silber.

Die weiteren Ergebnisse: Zweimal Gold für Stephan Görs und Nadine Wilbert, einmal Gold und einmal Silber für Alper Seyman Altin, Thomas Putzke und Fabian Adam, einmal Gold und einmal Bronze für Peter Heinzmann. Je einmal Gold holten John Justin und Yussuf Gümüs sowie je einmal Silber Enrico Göhrs und Leo Tesar.

Mit einer besonderen Überraschung wartete der Veranstalter Blau-Weiß Parchim auf. Die teilnehmenden Vereine konnten drei Wettkämpferinnen und Wettkämpfer spontan zu einem vereinsübergreifenden Synchronwettbewerb unter dem Stichwort “Freundschaftsmannschaft” melden. Die jeweiligen Mannschaften wurden zugelost und mussten nach einer 20-minütigen Vorbereitungszeit in einer vorher festgelegten Form gegeneinander antreten.

Hier überzeugte die Turanerin Nadine Wilbert mit ihren beiden Mannschaftsmitgliedern aus Berlin und Mecklenburg-Vorpommern und belegte souverän den ersten Platz. Der dritte Platz ging an die Mannschaft von Fabian Adam. Alle Mannschaftsmitglieder erhielten ein Foto ihres jeweiligen Teams. Eine tolle Idee, die den beteiligten Sportlern viel Freude bereitete. Die Zuschauer wurden mit tollen Leistungen verwöhnt.

Fünfter Dan für Imke Turner

Imke Turner und Roland Klein
Imke Turner und Roland Klein

Vor ihrer Teilnahme an den Weltmeisterschaften Technik im Dezember im kolumbianischen Tunja hat sich Turas Taekwondo-Sportlerin Imke Turner in Stuttgart noch der Prüfung zum 5. Dan gestellt. Das dreiköpfige Prüfungsgremium aus Baden-Württemberg und Niedersachsen sah eine in allen Prüfungsbereichen souveräne und auf den Tag vorbereitete Turanerin.

Alle an sie gestellten Aufgaben aus den Gebieten Technik (Poomsae), Partnerübungen (Ilbo-Tareyon), Selbstverteidigung und Bruchtest wurden von dem Prüfungsgremium mit Höchstnoten bewertet. Bei der Bekanntgabe der Ergebnisse wurde die Turanerin aufgrund ihrer überragenden Leistungen und der damit erreichten Punktezahl als Prüfungsbeste benannt.

Freude und Stolz bei der Sportlerin und bei Trainer Roland Klein über diese gelungene Prüfung: Damit verfügt Tura Bremen mit Brigitte Karrasch und Imke Turner über zwei Frauen, die diesen hohen Dangrad besitzen.

Roland Klein Trainer des Jahres

Auf dem Landessporttag des Landessportbundes in der "Strandlust" in Bremen- Vegesack wurde Roland Klein (Tura Bremen) als "Trainer des Jahres" ausgezeichnet.

Roland Klein, schon lange ein bekannter Name im Bremer Sport und weit darüber hinaus. 2008 beendete er nach insgesamt mehr als 20-jähriger Vorstandstätigkeit seine Funktion als Vizepräsident Sportlicher Leiter bei Tura. Als Vizepräsident Technik der Deutschen Taekwondo Union (DTU) war er auch lange Jahre auf Bundesebene tätig. 1994 wurde die Nationalmannschaft Technik vom damaligen DTU-Vizepräsidenten Roland Klein ins Leben gerufen.

Bekannt wurde er insbesondere als Trainer der erfolgreichen Taekwondoka von Tura, die seit Jahren erfolgreich bei Welt-, Europa- und Deutschen Meisterschaften starten. Roland Klein ist heute Leiter der Gesundheitswerkstatt von Tura.

Unser Foto zeigt Roland Klein mit Pokal und Urkunde in der Strandlust Vegesack.

Herzlichen Glückwunsch!

Turas Taekwondosportler tragen sich in das Goldene Buch ein

files/angebote/taekwondo/ImkeTurner_GoldenesBuch.jpgEine Ehrung der besonderen Art erfuhr das Taekwondo-Weltmeisterteam von Tura Bremen: Bürgermeister Jens Böhrnsen lud Imke Turner, Joannis Malliaros, Werner Unland und Karl-Heinz Oventrop in Würdigung ihrer vielfältigen Erfolge und Medaillengewinne bei den Weltmeisterschaften 2008 und 2009 zu einem Empfang in den Senatssaal des Bremer Rathauses ein. Trainer Roland Klein und die Sportler des Gröpelinger Vereins führten mit dem im Bremer Westen aufgewachsenen Bremer Bürgermeister ein Gespräch über die errungenen Titel und ihr erfolgreiches sportliches Engagement.

Die in Frankfurt/M. lebende Doppelweltmeisterin Imke Turner und die Bronzemedaillengewinner Werner Unland und Karl-Heinz Oventrop aus Bramsche/Niedersachsen ,die seit vielen Jahren für Tura starten, sowie Joannis Malliaros trugen sich zum Abschluss in das Goldene Buch der Stadt Bremen ein. Imke Turner, die als Kulturredakteurin beim Hessischen Rundfunk arbeitet, holte im Jahr 2007 ihren ersten Weltmeistertitel.

Gruppenbild: Nach dem Eintrag in das Goldene Buch
Nach dem Eintrag in das Goldene Buch der Stadt Bremen: Bürgermeister Jens Böhrnsen, Trainer Roland Klein, Imke Turner, Karl-Heinz Oventrop, Joannis Malliaros und Werner Unland (von links)