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Höhepunkte bei TURA

Gedenktafel für Bert Trautmann

Anlässlich des zehnten Todestages von Bert Trautmann wurde am 19. Juli 2023 eine Gedenktafel für den berühmtesten Sportler von Tura Bremen am Haus Wischhusenstraße 32 in Bremen-Gröpelingen enthüllt. Hier lebte Trautmann in seiner Kindheit und Jugend.

An der Enthüllung nahmen 50 Bremerinnen und Bremer teil. Zu ihnen sprachen auf der von Ekkehard Lentz moderierten kleinen Veranstaltung Heike Oldenburg, TURA-Präsident Dirk Bierfischer und Ian Watson. Er lebt seit den 1970er Jahren in Bremen. Das Mitglied des Bremer Literaturkontors war schon in seiner Kindheit Fan von Bert Trautmann.

Die Erstellung der Gedenktafel wurde unterstützt von Die Sparkasse in Bremen, Kultur vor Ort, Gröpelingen Marketing und Tura Bremen.

> Weitere Informationen über Bert Trautmann:
https://www.tura-bremen.de/BertTrautmann.html
(mit Lageplan Wischhusenstr. 32 und Infos zu weiteren Veranstaltungen)

https://www.facebook.com/BertTrautmannPlatzTURABremen

Taekwondo-Bundesverband ehrt Tura-Sportler Glenewinkel und Falk

Roland Klein ehrte im Auftrag der Deutschen Taekwondo Union die Tura-Sportler Tim Glenewinkel (links) und Irek Falk.

Für ihre Verdienste um den Taekwondo-Sport ehrte die Deutsche Taekwondo Union (DTU) Abteilungsleiter Tim Glenewinkel und Bundeskampfrichter Irek Falk von Tura Bremen. Tim Glenewinkel wurde für seine überragenden Erfolge und zahlreichen nationalen und internationalen Titelgewinne in seiner 25-jährigen Wettkampfkarriere der 6. Dan verliehen. Irek Falk erhielt für seinen mehr als 20-jährigen unermüdlichen Einsatz als internationaler Bundeskampfrichter den 7. Dan.

 Die Urkunden wurden im Auftrag der DTU von dem Landesverbandsvorsitzenden Roland Klein überreicht. In seiner Laudatio hob Klein die Leistungen und das besondere Engagement von Glenewinkel und Falk für ihren Sport und ihren Verein sowie ihren Einsatz als Trainer der Taekwondo-Abteilung von Tura besonders hervor.

Taekwondo-Weltmeisterin Imke Turner beendet ihre eindrucksvolle Karriere

Taekwondo-Weltmeisterin Imke Turner von Tura Bremen beendet ihre eindrucksvolle Karriere, hier mit ihrem Trainer Roland Klein.

Eine Ära geht zu Ende. Die Turanerin Imke Turner, amtierende fünffache Weltmeisterin und Nummer eins der Weltrangliste, beendet ihre eindrucksvolle Wettkampfkarriere.

 Nach dem Gewinn der Britisch Open, Austrian Open und German Open im Frühjahr war eigentlich noch die Titelverteidigung in Dänemark geplant und der sechste WM-Titel angestrebt. Die Corona-Pandemie und die damit verbundene Absage der Weltmeisterschaft durchkreuzten jedoch sehr zum Leidwesen der Turanerin und ihres Trainers, Roland Klein, diese Pläne.

Der Abschied vom Wettkampfsport in naher Zukunft war geplant, da sich Imke Turner neuen Herausforderungen stellen wollte. Trainer Roland Klein bestärkte und unterstützte sie in diesem Vorhaben uneingeschränkt. Mit den Neuwahlen des Bundesverbandes und der damit verbundenen veränderten Struktur der Wettkampfdisziplin Technik wurden auch neue Bundestrainer berufen. Für das Aushängeschild des deutschen Taekwondo-Sports war dies der Grund, ihre Wettkampfkarriere zu beenden, um sich als Bundestrainerin neuen Aufgaben zu widmen und ihren Sport, den sie national und international mit ihren Leistungen und ihrer Präsenz so sehr geprägt hat, auf dieser Ebene weiter zu entwickeln.

 Wenngleich Imke Turner jetzt keine Medaillen mehr für Tura Bremen gewinnen kann, ist der Verein aus dem Bremer Westen jedoch sehr stolz darauf, dass aus seinen Reihen eine Bundestrainerin kommt. Trainer Roland Klein wird auch weiterhin den Weg seiner Sportlerin begleiten und sie mit Rat und Tat unterstützen.

Boxerin Nadine Apetz: Schlusspunkt Olympia - bei TURA begann ihre Laufbahn

In der Sumo-Arena von Tokio wurde Olympia-Geschichte geschrieben: Nadine Apetz trat als erste deutsche Boxerin an. Lange hat sie für ihren Traum gekämpft. Äußerst knapp war Nadine Apetz ihrer indischen Gegnerin Lovlina Borgohain (später die Bronzemedaille gewonnen) in ihrem ersten olympischen Kampf unterlegen gewesen. Zwei der fünf Kampfrichter hatten in allen drei Runden sie als Siegerin gesehen, aber das reicht nicht.

In der ersten Runde habe sie mit viel Respekt gekämpft, in der zweiten habe sie sich wohl gefühlt und in der dritten das Gefühl, eigentlich genug Druck zu machen. „Manchmal kommt es ein bisschen auf die Präferenz der Ringrichter an, ob sie die Defensive oder die Offensive besser finden." Wenn es eng wird, ist es beim Boxen eben auch Geschmackssache, wem der Sieg zugesprochen wird. Zur Folge hatte dies für Apetz, dass ihr Olympia-Auftritt schon nach neun Minuten vorüber war.

„Die Riesenenttäuschung“ allein war aber nicht der Grund, warum Apetz mit ihrer Fassung rang. Sie war keine schlechte Verliererin. Sie stellte klar: „Es war keine Fehlentscheidung.“ Die 35-Jährige war auch deshalb so bewegt, weil in der Kokugikan Arena etwas Großes angefangen und etwas Großes aufgehört hatte.

Es mache sie natürlich stolz, dass sie die erste deutsche Boxerin sei, die es zu den Olympischen Spielen geschafft habe, sagte sie. Zum anderen realisierte sie in diesem Moment, den letzten Kampf auf großer Bühne geboten zu haben und das noch auf der „größten Bühne im Sport überhaupt“. Sie sagte: „Seit 2014 habe ich alles ins Boxen gesteckt, viel Schweiß, Tränen, Blut, Zeit, viele Opfer gebracht. Da fällt natürlich jetzt schon einiges ab.“

Nadine Apetz hat von 2006 bis 2012 in Bremen gelebt und an der Uni Biologie studiert. Über den Hochschulsport kam sie 2008 zu Tura Bremen, wo sie unter unter ihren Trainern Herwig Claußen und Klaus Becker 2011 und 2012 Deutsche Meisterin in der Gewichtsklasse bis 69 Kilogramm wurde. Seit 2014 lebt und arbeitet Apetz in Köln und startet dort für den SC Colonia 06.


Nadine Apetz gewann im Mai 2016 in Kasachstan die erste Bronzemedaille überhaupt im Frauenboxen (Elite) für den Deutschen Box-Verband. Unser Archivfoto zeigt Nadine Apetz mit ihren Trainern Klaus Becker (links) und Herwig Claußen

Ehrung von Fredi Jeschke mit der DJB-Ehrennadel in Silber

Das Bild (von links) zeigt Bernd Giesecke (Bremer Sportjugend), Fredi Jeschke und Norbert Specker (Bremer Judoverband).

Fredi Jeschke, langjähriger Abteilungsleiter der Judoabteilung von Tura Bremen, wurde auf der Mitgliederversammlung des Bremer Judo Verbandes in Hemelingen die Ehrennadel des DJB (Deutscher Judo Bund) in Silber verliehen.

Bereits im Jahr 2011 bei der Verabschiedung als Tura-Abteilungsleiter erhielt Jeschke die Bronzene Ehrennadel des Deutschen Judobundes für seinen Einsatz für den Judosport. In zwanzig Jahren seiner Tätigkeit erlebte Jeschke nach eigener Aussage sehr viel Schönes und lernte zahlreiche nette Leute kennen. Fredi Jeschke hat für den Judosport auch viele Jahre als Kampfrichter auf der Matte gestanden.

Wir sind Deutscher Meister

Die TURAner Mike Lochny, Finn Krössig und Philipp Köster haben den ersten, zweiten und vierten Platz bei der Deutschen Meisterschaft im Kanufreestyle in der Disziplin Squirtboat in Plattling errungen!

Wir sind stolz auf Euch, Jungs!

Einen Bericht dazu gibt es in Kürze auf der Webseite.

Squirtboat ist gewissermaßen die U-Boot-Sparte des Kanusports. Aber schaut doch mal selbst: An diesem Sonntag (16. August) findet um 18:00 ein Training der drei Squirt-Boat-Meister in den Strudeln unter der Burger Brücke statt! Zuschauer sind herzlich willkommen!

Deutsche Meisterschaft: Bronzemedaille für Kerstin Vennemeyer

Kerstin Vennemeyer von Tura Bremen (Mitte) freut sich mit ihrem Trainer Klaus Becker (links) über ihre Bronzemedaille bei der deutschen Meisterschaft in Berlin.

 

Die Tura-Boxerin Kerstin Vennemeyer belegte bei der deutschen Meisterschaft im Weltergewicht bis 69 Kilogramm den dritten Platz und errang somit in Berlin die Bronzemedaille.

Tura-Trainer Klaus Becker: "Das war der verdiente Lohn für ein Jahr hartes Training. Kerstin verfolgt verbissen und hartnäckig ihre Ziele und will im nächsten Jahr noch eine Stufe höher. Wir sind alle sind sehr stolz und freuen uns auf die kommenden Aufgaben.

Sensationserfolg in Taiwan!!!


 

 

 

Imke Turner verteidigt ihren Weltmeistertitel und gewinnt die Goldmedaille für Deutschland.

Für Imke und ihren Verein TURA Bremen ist der fünfte Titel erneut ein Riesenerfolg.

Herzlichen Glückwunsch zu dieser grandiosen Leistung!

Ehrenpreis

Die Bremer Sportjugend und die Die Sparkasse Bremen haben TURA Bremen den Ehrenpreis für hervorragende Jugendarbeit im Jahr 2018 überreicht, verbunden mit einem Spendenscheck.

Senatsehrung für erfolgreiche Taekwondoka von Tura

Ehrung durch Senatorin Anja Stahmann für Imke Turner, Raffaella delli Santi, Tim Glenewinkel und Werner Unland (von rechts) im Bremer Rathaus.

In Zusammenarbeit mit dem Sportamt und dem Landessportbund ehrte Sportsenatorin Anja Stahmann die erfolgreichsten Bremer Sportlerinnen und Sportler mit Urkunden und Medaillen.

Aus der Taekwondo-Abteilung von Tura Bremen wurden Imke Turner, Werner Unland, Tim Glenewinkel und Raffaella delli Santi sowie Trainer Roland Klein für ihre Erfolge im Jahr 2016 ausgezeichnet. Auch Tura-Präsident Dirk Bierfischer war eingeladen und freute sich über diese Auszeichnungen der Turaner.

Beim anschließenden gemeinsamen "Umtrunk mit Häppchen" und lockeren Gesprächen unter Sportlern, Trainern und Funktionären wurde viel gelacht und ein schöner Abend fand seinen Abschluss.

Imke Turner neue Taekwondo-Weltmeisterin

Imke Turner holte in Lima/Peru den heiß ersehnten Einzel-Titel bei der Taekwondo-Technik-Weltmeisterschaft.

 

Bei der zehnten Taekwondo-Technik-Weltmeisterschaft in der peruanischen Hauptstadt Lima gewann Imke Turner von Tura Bremen endlich den ersehnten Titel einer Weltmeisterin im Einzelwettbewerb. In der Vergangenheit errang die Tura-Sportlerin zwar bereits dreimal den WM-Titel, jedoch immer in der Mannschaft. Im Einzelwettbewerb holte Turner bisher stets Silber oder Bronze.

Die Dominanz der neunmaligen koreanischen Weltmeisterin Yeong-Ae Seo prägte in den letzten Jahren diesen Wettbewerb, wobei der Abstand von Imke Turner bei den letzten beiden Titelkämpfen immer geringer wurde und sich die Wachablösung abzeichnete. Vor dem Triumph seiner Ausnahmesportlerin musste Heimtrainer Roland Klein allerdings erst den Los-Ausgang der jeweiligen Paarungen verdauen: Imke Turner, mit der Klein ständig in Verbindung stand, teilte ihm mit, dass es im Halbfinale wie schon bei der letzten WM in Mexiko zum Treffen mit der koreanischen Weltmeisterin kommen könnte. Bange Stunden und eine schlaflose Nacht beim Trainer, bis endlich gegen 5.30 Uhr die erlösende Nachricht kam: "Korea geschlagen, Finale gewonnen, ich bin Weltmeisterin!“

Einen weiteren Grund zur Freude für Tura-Trainer Roland Klein boten auch die Leistungen seines Schützlings Tim Glenewinkel, der mit seiner Partnerin Raffaela deli Santo bis in die Endrunde der besten acht Mannschaften im Paarlauf vordringen und einen nicht erwarteten fünften Platz erringen konnte. Mit dieser Platzierung zeichnete sich das bremisch/bayerische Paar hinter den Titelträgern aus der Türkei als das erfolgreichste europäische Duo aus.

Der Turaner Werner Unland musste sich im Viertelfinale nur denkbar knapp dem englischen Sportler beugen.

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Dominika Wolkowicz erringt Bronzemedaille bei deutscher Meisterschaft

Dominika Wolkowicz erringt Bronzemedaille bei deutscher Meisterschaft

 

Zum fünften Mal in Folge wurde Dominika Wolkowicz vom Niedersächsischen Boxverband für die deutsche Meisterschaft in Wismar nominiert. Im Vorfeld absolvierte die 17-jährige Tura-Boxerin einen viertägigen Vorbereitungslehrgang im Bundesstützpunkt Gifhorn.

"Wir sind nach der Niederlage zwar etwas enttäuscht, aber nicht über die Leistung. Dominika Wolkowicz hat ihr gesamtes Leistungsvermögen abgerufen, es hat leider nicht ganz gereicht. Wir sind stolz und Dominika kommt immerhin mit einer Bronzemedaille nach Hause", erklärte Tura-Trainer Klaus Becker bei der Rückkehr in Bremen. "Ihre Leistungssteigerung und weitere Entwicklung ist unverkennbar. Wir wissen genau, wo ihre Reserven liegen und werden in den nächsten Monaten konsequent daran arbeiten. Dominika ist zielstrebig, zuverlässig und will im Boxen noch einiges erreichen", so Becker. „Dominika Wolkowicz genießt im Verband ein hohes Ansehen und bringt trotz ihres jungen Alters eine sehr professionelle Einstellung zum Boxsport mit. Die Turanerin besticht durch Kontinuität und ist die Zuverlässigkeit in Person“, freut sich ihr Trainer.

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Wolfgang Schmidt: 40 Jahre Leiter der Tura-Spielleute

Wolfgang Schmidt

Wolfgang Schmidt leitet seit 40 Jahren die Geschicke des Spielleuteorchesters von Tura Bremen. Foto: Ekkehard Lentz

 

Ein besonderes Jubiläum feiert Wolfgang Schmidt. Seit dem 1. September 1976 bestimmt Schmidt als Abteilungsleiter und Dirigent die Geschicke des erfolgreichen Spielleuteorchesters von Tura Bremen.

Elf Jahre zuvor trat Wolfgang Schmidt dem damals Spielmannszug genannten Ensemble bei und absolvierte eine erste Ausbildung an der kleinen Trommel. Am 22. Februar 1968 wählten ihn die Orchestermitglieder zum stellvertretenden Corpsleiter. Seit 1970 war Schmidt zugleich als Schlagzeug-Ausbilder bei Tura tätig. Von 1974 bis 1986 übte er neben seinen Tura-Aktivitäten das Amt als Landespressewart des Fachgebietes "Musik- und Spielmannswesen" im Bremer Turnverband aus.

Wolfgang Schmidt kann auf zahlreiche Auslandsreisen, Seminare, unzählige kleine und große Auftritte bei Lampionumzügen, Schützenfesten und der Bürgerparktombola, Bundeslehrgänge und vor allem auf die erfolgreiche Teilnahme an mehreren Turnfesten zurückblicken. In der Marsch-Kategorie und Konzert-Klasse belegten die Turaner erste Ränge mit Auszeichnung, so dass sie als Turnfest-Sieger und als Vizemeister Geschichte schrieben. Für das nächste Jahr plant Schmidt die Teilnahme am „Internationalen Deutschen Turnfest 2017“ in Berlin.

Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen des Orchesters verlieh im Jahr 2000 Bundespräsident Johannes Rau die "Pro Musica-Plakette" an die Tura-Spielleute. "Das Spielleuteorchester gehört seit vielen Jahren zu den wichtigsten Repräsentanten von Tura weit über Bremen hinaus und daran hat Wolfgang Schmidt einen Riesenanteil", freut sich Tura-Präsident Dirk Bierfischer.

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Tura feiert 20 Jahre Vereinszentrum

Tura-Präsident Dirk Bierfischer begrüßte die Gäste
Tura-Präsident Dirk Bierfischer begrüßte die Gäste bei der Feier zum 20-jährigen Bestehen des Tura-Veinszentrums. Foto: Ekkehard Lentz

Wie die Zeit vergeht: Vor 20 Jahren wurde das „neue“ Vereinszentrum von Tura Bremen eingeweiht. "Das Zentrum am Bert-Trautmann-Platz/Lissaer Straße hat sich seitdem zu einer besonderen Erfolgsgeschichte für Tura entwickelt", freut sich Pressesprecher Ekkehard Lentz.

Anlässlich des 20-jährigen Bestehens feierten mehrere hundert Besucherinnen und Besucher. Neben dem Spielleute-Orchester des Vereins trat auch der Rapper Alex Hartung auf die Bühne und begeisterte junge und ältere Zuhörerinnen und Zuhörer. Der Rapper wurde bekannt durch die Castingshow "The Voice of Germany" und ist als Übungsleiter bei Tura im Studio tätig.

Nach der offiziellen Eröffnung durch Vereinspräsident Dirk Bierfischer fanden Ortsamtsleiterin Ulrike Pala und der Vizepräsident des Landessportbundes, Bernd Panzer, Worte des Danks für die Arbeit des großen Sportvereins im Bremer Westens.   [Mehr]

Viel Sport, Spiel und Spaß beim Tag der offenen Tür von Tura

Die jungen Taekwondo-Sportler von Tura zeigten in ihren Vorführungen beim Tag der offenen Tür ihr bereits erworbenes Können.

Viel Sport, Spiel und Spaß bot der "Tag der offenen Tür" beim Turn- und Rasensportverein (Tura) am Samstag rund um das Tura-Vereinszentrum am Bert-Trautmann-Platz/Lissaer Straße.

Nach der Begrüßung durch Tura-Präsident Dirk Bierfischer und Michael Wiatrek, Leiter des Bereichs SpA (Sport, Sportförderung und Bäder) beim Senator für Inneres und Sport, wurden zahlreiche Angebote des Vereins für Kinder, Jugendliche und Erwachsene vorgestellt. Für Kinder gab es eine Bewegungslandschaft in der Halle, auf dem Außengelände einen Kletterberg und das "Bemil" (Bewegungs- und Ernährungsmobil). Zum Kennenlernen und Ausprobieren für alle stellten sich Badminton, Ringtennis, Boule und Tischtennis einmal ganz anders vor.

Die jungen Taekwondo-Sportler zeigten in ihren Vorführungen, was sie schon alles bei ihrem Trainer Tim Glenewinkel gelernt haben.  [Mehr]

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TURAs Imke Turner ist Sportlerin des Jahres!

Imke Turner

Auf der Sportgala 2014 wurde Imke Turner am Dienstag von einer Fachjury aus Vertretern der Sportstiftung Bremen, der Deutschen Olympischen Gesellschaft Bremen, des Landessportbundes Bremen sowie von Sportmedien aus Bremen und Bremerhaven zur Sportlerin des Jahres gewählt.

Herzlichen Glückwunsch!

 

Roland Klein Trainer des Jahres

Auf dem Landessporttag des Landessportbundes in der "Strandlust" in Bremen- Vegesack wurde Roland Klein (Tura Bremen) als "Trainer des Jahres" ausgezeichnet.

Roland Klein, schon lange ein bekannter Name im Bremer Sport und weit darüber hinaus. 2008 beendete er nach insgesamt mehr als 20-jähriger Vorstandstätigkeit seine Funktion als Vizepräsident Sportlicher Leiter bei Tura. Als Vizepräsident Technik der Deutschen Taekwondo Union (DTU) war er auch lange Jahre auf Bundesebene tätig. 1994 wurde die Nationalmannschaft Technik vom damaligen DTU-Vizepräsidenten Roland Klein ins Leben gerufen.

Bekannt wurde er insbesondere als Trainer der erfolgreichen Taekwondoka von Tura, die seit Jahren erfolgreich bei Welt-, Europa- und Deutschen Meisterschaften starten. Roland Klein ist heute Leiter der Gesundheitswerkstatt von Tura.

Unser Foto zeigt Roland Klein mit Pokal und Urkunde in der Strandlust Vegesack.

Herzlichen Glückwunsch!

Wilfried Hoberg Gewinner bei "SportIstCool"

Wilfried Hoberg Gewinner bei "SportIstCool"

Die Gewinner des Wettbewerbs "SportIstCool" stehen fest. Die Preisträger wurden beim Landessporttag in der Strandlust Vegesack ausgezeichnet. Der zweite Sonderpreis geht an Tura Bremen, "an den Verein also, der in Sachen Öffentlichkeitsarbeit, Medienpräsenz zur Bremer Spitzenklasse gehört" (Zitat 'SportIstCool').

Tura war mit insgesamt drei Clips vertreten. Wilfired Hoberg nahm die Auszeichnung aus den Händen von LSB-Vizepräsident Dieter Stumpe (links) entgegen.

Herzlichen Glückwunsch!

 

 


Jahresempfang des Sports im Bremer Rathaus: Tura erfährt vielfältige Ehrung

Jahresempfang des Sports im Bremer Rathaus
Tura wurde für besondere Leistungen im Jugendbereich und Gesundheitssport ausgezeichnet: LSB-Präsident Peter Zenner (Mitte) beglückwünscht Tura-Präsident Dirk Bierfischer (links) und den sportlichen Leiter, Gerd Schweizer.

Zum dritten Male luden der Senat der Freien Hansestadt Bremen und der Landessportbund (LSB) Bremen zum gemeinsamen Jahresempfang des Sports ins Bremer Rathaus ein. Rund 300 Gäste gaben den entsprechenden festlichen Rahmen.

Der Senator für Inneres und Sport, Ulrich Mäurer, und LSB-Präsident Peter Zenner ehrten zahlreiche Einzelsportlerinnen und -sportler, Mannschaften, Ehrenamtliche und Vereine. Nach den Richtlinien sind dies die Sportlerinnen und Sportler aus Bremen und Bremerhaven, die im Jahr zuvor (hier also 2011) deutsche Meister wurden oder aber bei Europa- und Weltmeisterschaften einen der ersten drei Plätze belegten. Daneben werden traditionell auch verdienstvolle ehrenamtliche Mitarbeiter und Sportvereine geehrt.

Der Turn- und Rasensportverein (Tura) wurde für besondere Leistungen im Jugendbereich und Gesundheitssport als Verein ausgezeichnet. Schon traditionell sind die Ehrungen für die erfolgreichen Taekwondosportler von Tura. Geehrt wurden dieses Mal Weltmeisterin Imke Turner und die Vizeeuropameister Tim Glenewinkel, Joannis Malliaros und Werner Unland. Die begehrte Auszeichnung erhielt auch die deutsche Box-Meisterin im Weltergewicht, Nadine Apetz von Tura.

Senator Mäurer würdigte in seinem Grußwort die geehrten Sportler als hervorragende Botschafter Bremens und Bremerhavens. Auch LSB-Präsident Peter Zenner dankte den Sportlern und Ehrenamtlichen für ihre Leistungen und ihr Engagement.

Eine Fotostrecke von der Sportlerehrung ist auf der Website des Weser-Kurier zu sehen:
http://www.weser-kurier.de/Bilder/Sport/552377/Sportlerehrung-im-Bremer-Rathaus.html?id=552290

Urkunde für TURA
Die Ehrenurkunde für TURAs Leistungen im Jugendbereich und Gesundheitssport

COWA-Cup für mehr Toleranz findet Anklang

Fußball und Konzert gegen rechts

Positiv wurde das "Festival gegen rechts" im Bremer Westen wahrgenommen. Beim "COWA-Cup" für mehr Toleranz, gegen Berührungsängste und Fremdenhass, organisierten die Veranstalter vom Verein "Children of West-Africa" erstmals in Kooperation mit Tura Bremen Fußball für Kinder, Betriebs- und Freizeitmannschaften.

Bei den jüngsten Kickern verteidigte Werder 1 (4. F-Jugend) den im Vorjahr gewonnenen "Wanderpokal für Toleranz" vor "Real Madrid" (Tura 3.E-Junioren), Werder 2 (5. E-Jugend) und "FC Barcelona" (Tura 4. E-Jugend). Bei den Erwachsenen gewann in der Gruppe A "Tamil Eelam 1" vor den Teams Diako, Die Linke und "Weserbulls" (Job-Center). In der Gruppe B siegte die Mannschaft vom Bürgerhaus Tenever vor Chile-Mapuche, Tamil Elam 2 und den Kieker Ost. Im "Playoffmodus" sicherte sich die Mannschaft von Tamil Eelam 1 den Wanderpokal nach Neunmeter-Schießen im Finale gegen die Mannschaft vom Diako.

Nach dem Fußball hieß es auf der Bühne an der Bezirkssportanlage Gröpelingen "Rock gegen rechts" mit den Bands "Tranquil Binge" und "Heyzy". "Es herrschte eine tolle Atmosphäre und jeder ging zufrieden nach Hause", freuten sich Gabriele Fischer von COWA und Tura-Präsident Dirk Bierfischer.

Die Filiale Gröpelingen der Sparkasse Bremen unterstützte die Veranstalter mit Tombolapreisen. Auch die Stiftung "Umverteilen", der Beirat Gröpelingen, der Beirat Walle, das WIN-Programm, das "Schweizer Viertel", die Senatorin für Soziales, der Senator für Kultur, der Senator für Umwelt, die Kulturwerkstatt westend, die VVN Bund der Antifaschisten, Die Linke, Eis Molin, das Polizeirevier Gröpelingen und zahlreiche ehrenamtlichen Helfer unterstützten das Festival. Insgesamt wurden rund 500 Euro gesammelt, die noch in diesem Jahr für Reisspenden in Nigeria verwendet werden.

COWA-Cup
Tura-Präsident Dirk Bierfischer eröffnet den COWA-Cup an der Lissaer Straße, links im Bild Kristina Vogt, Fraktionsvorsitzende der Linken in der Bremischen Bürgerschaft.

Turas Taekwondosportler tragen sich in das Goldene Buch der Stadt Bremen ein

Gruppenbild: Nach dem Eintrag in das Goldene Buch
Imke Turner trägt sich in das Goldene Buch der Stadt Bremen ein, dahinter: Bürgermeister Jens Böhrnsen, Trainer Roland Klein, Joannis Malliaros, Karl-Heinz Oventrop und Werner Unland (von links)

Eine Ehrung der besonderen Art erfuhr das Taekwondo-Weltmeisterteam von Tura Bremen: Bürgermeister Jens Böhrnsen lud Imke Turner, Joannis Malliaros, Werner Unland und Karl-Heinz Oventrop in Würdigung ihrer vielfältigen Erfolge und Medaillengewinne bei den Weltmeisterschaften 2008 und 2009 zu einem Empfang in den Senatssaal des Bremer Rathauses ein. Trainer Roland Klein und die Sportler des Gröpelinger Vereins führten mit dem im Bremer Westen aufgewachsenen Bremer Bürgermeister ein Gespräch über die errungenen Titel und ihr erfolgreiches sportliches Engagement.   [Mehr]

Förderpreis für Bewegungsnachmittag

Scheck von Rosenkötter
Melanie Bullwinkel von Tura Bremen (links) bekam von Senatorin Ingelore Rosenkötter einen großformatigen Scheck überreicht.

Das Bremer Netzwerk, bestehend aus Landessportbund, Bremer Turnverband, Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte, Gesundheitsamt und weiteren Organisationen, startete zum zweiten Mal einen Wettbewerb zur Bewegungsförderung von Kindern. "Kinder brauchen Schwung und Bewegung von Anfang an", betonte Senatorin Ingelore Rosenkötter bei der Verleihung der Förderpreise im Rathaus.

Die Abteilung Kinderturnen von Tura Bremen gewann einen ersten Preis in Höhe von 750 Euro. Stellvertretend für die engagierten Übungsleiterinnen und Übungsleiter von Tura bekam Melanie Bullwinkel einen großformatigen Scheck von Senatorin Rosenkötter überreicht.

Damit wurden die vorbildlichen gesundheitsfördernden Angebote des Vereins für Kinder aus dem Bremer Westen ausgezeichnet. Vor allem mit den Bewegungsnachmittagen am Sonntag hat Tura eine Veranstaltungsform gefunden, die starke Resonanz erfährt.

Fußballabteilung von Tura feiert Jubiläum

Die Fußballabteilung des Turn- und Rasensportvereins (Tura)
feierte am 27. Juni ihr 75-jähriges Jubiläum. Bereits morgens wurde auf der
Bezirkssportanlage an der Lissaer Straße ein buntes Programm geboten, vor
allem für Kinder mit der Hüpfburg und dem Spielmobil des Landessportbundes.
Auch das Tonnenschießen und das Glücksrad mit Dosen kamen gut an.

Im Mittelpunkt stand natürlich das runde Leder. Musikalische Erholung
verschaffte zwischendurch der Auftritt des Tura-Spielleuteorchesters unter
der Leitung von Wolfgang Schmidt. Den ganzen Tag über lieferten sich
verschiedene Mannschaften des Vereins spannende Begegnungen. So gewann die
erste B-Jugend von Tura gegen den FC Worpswede mit 5:2, während die erste
Herrenmannschaft gegen eine Westauswahl mit 1:4 den Kürzeren zog. Zum
sportlichen Abschluss des Tages spielte das Alte-Herren-Team von Tura gegen
eine von Ex-Werder Profi Günter Hermann zusammengestellte
Traditionsmannschaft, der unter anderem  der Weltmeister von 1990 selbst und
auch sein Sohn angehörten. Mit dabei auch die ehemaligen Werder-Profis
Rigobert Gruber, Matthias Ruländer, Dieter Zembski und Wolfgang Sidka. Die
Altstars konnten die Partie mit 3:1 für sich entscheiden. Nicht aktiv, aber
als Zuschauer wurden die Fußball-Idole Max Lorenz und Uwe Reinders
gesichtet.

Bereits am Morgen hatte die Fußballabteilung von Tura anlässlich ihres
75-jährigen Jubiläums zu einem festlichen Empfang im Restaurant "Zum
Turaner" eingeladen. Tura-Präsident Dirk Bierfischer konnte zahlreiche
Ehrengäste aus Sport und Politik begrüßen, darunter Ortsamtsleiter
Hans-Peter Mester und Stadtteilmanagerin Ulrike Pala sowie die
Bürgerschaftsabgeordneten Insa Peters-Rehwinkel, zugleich stellvertretende
Sprecherin der Sportdeputation, Petra Krümpfer, die seit März auch
Vizepräsidentin von Tura ist, und Jürgen Pohlmann. Fast komplett war der
Gröpelinger Beirat mit Sprecher Dieter Adam an der Spitze vertreten. Auch
die Nachbarvereine TV Bremen-Walle 1875, SG Findorff, FC Burg, Vatan und
Weser 08 und Sportamtsleiter Dr. Ulrich Mix gratulierten. Stark auch die
Teilnahme von ehemaligen aktiven Fußballern, darunter Siegfried Petzinna,
der 1960 mit der Mannschaft von Trainer Heini Tünnermann die Hauptrunde des
DFB-Pokals erreichte. Der langjährige Abteilungsleiter Horst Holzapfel,
Kassierer "Bobby" Prieser und der ehemalige Trainer Gerold Wieting gehörten
ebenso zu den Ehrengästen wie die ehemaligen Spieler Helmut Sauer, Karl
Kollmann, Heinz-Jürgen Juchter, Johann und Hinrich Nolte. Absagen musste
Turas wohl bekanntester Sportler, der ehemalige Weltklassetorhüter von
Manchester City, Bernd Trautmann, der bei Tura das Fußballspielen lernte und
heute, inzwischen 85-jährig, in Spanien lebt.

Präsident Bierfischer betonte in seiner Ansprache: "75 Jahre Fußball bei
Tura, das ist eine lange und bewegte Geschichte mit Siegen, Erfolgen und
Aufstiegen, Niederlagen und Abstiegen." Unvergessen ist bei Tura das
Vorspiel zum Endrundenspiel der Deutschen Amateurmeisterschaften 1953 im
Berliner Olympiastadion gegen Hertha Zehlendorf, das mit einem
1:1-Unentschieden endete. Von Beginn an lebt Turas Fußballsparte von der
ausgezeichneten Jugendarbeit mit heute mehr als 20 Mannschaften. "Das soll
auch in Zukunft so bleiben", versprach Bierfischer, der aber auch um
Berücksichtigung bat, dass sich das Freizeitverhalten, die schulischen
Belastungen und die Bevölkerungsstruktur gegenüber früheren Zeiten erheblich
verändert haben.

Mit einer Disco, moderiert von DJ Andreas Rosenbaum, klang der
abwechslungsreiche Fußballaktionstag bei Tura aus.

Die Veranstaltung "75 Jahre Fußball" bei Tura unterstützten: Taxi-Ruf
Bremen, Vicotria-Versicherung, Toyota-Autohaus Schneider, Brillen Kaiser,
Dachdeckerei Hartwig, Cantimur-Bau, Tischlerei Nielsen, Hasan Kazan Gaha
Bausanierung.

Die vereinseigene Fernsehsendung "Tura aktuell" berichtet am Dienstag, 28.
Juli, ab 20 Uhr im "radioweser.tv."

Eine Fotogalerie von der Jubiläumsveranstaltung finden Sie hier.