Boule-Treff
Termine
Termine
Wochentag | Zeit | Zielgruppe | Ort |
---|---|---|---|
Montag | ab 14:00 h | Offener Gröpelinger Bouletreff* | Bouleplatz vor dem TURA-Vereinszentrum |
Dienstag | ab 11:00 h | Spiel- und Trainingstag | Bouleplatz vor dem TURA-Vereinszentrum |
Mittwoch | ab 11:00 h | Spiel- und Trainingstag | Bouleplatz vor dem TURA-Vereinszentrum |
Donnerstag | ab 14:00 h | Offener Gröpelinger Bouletreff* | Bouleplatz vor dem TURA-Vereinszentrum |
Sonntag | ab 11:00 h | Spiel- und Trainingstag | Bouleplatz vor dem TURA-Vereinszentrum |
---------------------------- *Für Neulinge/Anfänger: Zur Einweisung ist rechtzeitiges Erscheinen notwendig (10 Minuten vor dem Beginn) |
Kontakt
Name: | Peter Schwarz/Marion Schwarz |
Tel: | 613410 |
E-Mail: | info@tura-bremen.de |
Rainer Grunst siegt bei Tura-Turnier in Abbehausen

Rainer Grunst siegte beim Boule-Turnier von Tura in Abbehausen. Die weiteren Plätze belegten Manfred Rother, vor Bruno Dietze, Peter Schwarz und Ronald Schnor (von links). Foto: Martina Genz
Anlässlich ihrer traditionellen Ausfahrt nach Abbehausen/Nordenham, hatten die Bouler von Tura Bremen zum Turnier am „Butjadinger Tor“ eingeladen. Nach fünf Spielen blieb allein der Nordenhamer Rainer Grunst unbesiegt, bei 33 Teilnehmern aus Nordenham, Bremen-Gröpelingen, Schiffdorf und Rastede. Die weiteren Plätze belegten Manfred Rother vor Bruno Dietze, Peter Schwarz und Ronald Schnor.
Claus Lampe von Tura organisiert die jährliche gemeinsame Ausfahrt der Boulegruppe, mit Übernachtung, Turnier, Kegeln und gemütlichem Beisammensein. Gern nehmen auch einige Lebenspartner teil und spielen beim Turnier überraschend gut mit. „Diese Tradition möchten wir auch in den nächsten Jahren fortsetzen, denn hier im Hotel, mit der angrenzenden großen Boulespielfläche, die sonst als Busparkplatz genutzt wird, ist für uns geradezu alles perfekt,“ so Lampe
Tura-Bouler sind aufgestiegen

Die Bouler von Tura haben Aufstieg perfekt gemacht, nach der letzten Spielkugel freuen sich: Ronald Schnor (links) und Dieter Köhler. Foto: Martina Genz
Am letzten Bezirksliga-Spieltag machte die zweite Boule-Mannschaft von Tura Bremen den Aufstieg in die Bezirksoberliga „Region Küste“ perfekt. In der letzten Begegnung gegen TCO Oldenburg Süd gelang ein 3:2-Erfolg.
Vier der sechs Teams konnten sich vor dem letzten Spieltag noch Hoffnungen auf den Aufstieg machen. Neben TCO und den „Wilden Boulern“ aus Wildeshausen verlor auch das Team von Tura 1 etwas überraschend eine Partie. Dagegen konnte Tura 2 nach einem weiteren Sieg über den TSV Wallhöfen seine beiden Begegnungen gewinnen.
„Es ging in der letzten Begegnung um den Aufstieg zeitweise recht eng zu, aber nach einem Zwischenstand von 1:1 behielten unsere beiden Doubletten Marion Schwarz / Richard Peters (13:3) und Dieter Köhler / Ronald Schnor (13:4) die Nerven und gewannen ihre Spiele souverän“, so Mannschaftsführer Manfred Peper. Dem Aufstiegsteam gehören weiter an: Angelika und Walter Horn, Michael Mehrtens, Jürgen Peters und Peter Schwarz.
Für die Mannschaft von Tura 1 endete die Liga-Saison etwas enttäuschend. Auch für sie wäre der Aufstieg mit einem klaren Sieg gegen den TSV Wallhöfen möglich gewesen nach dem klaren 5:0-Erfolg in der ersten Begegnung über Jahn Brinkum. Aber es gab eine 2:3-Niederlage. Die Mittagshitze ohne Schattenspender und die schwierigen Spielbahnen brachten die Turaner zur Verzweiflung. Dennoch spielte das Team von Claus Lampe mit Friderun Thompson, Gisela Luitjens, Rainer Schenk, Günter Meyer, Hans-Günter Wesche, Manfred Rother, Uwe Weinmann, Hermann Purk und Bruno Dietze eine starke Saison.
„Ob wir nun auch eine Mannschaft stellen können, die sich in der Bezirksoberliga behaupten und langfristig etablieren kann, muss die kommende Spielzeit zeigen,“ so der Leiter der Tura-Boulegruppe, Peter Schwarz.
Tura-Teambesprechungen,
Fotos: Martina Genz
Tura weiht mit zwei Turnieren neue Boule-Anlage ein

Tura weihte mit zwei Turnieren die neuen Spielbahnen der Boule-Anlage am Bert-Trautmann-Platz ein.
Foto: Ronald Schnor
Mit zwei Turnieren weihte Tura Bremen die erweiterte und damit größten Boule-Anlage im Bremer Westen am Bert-Trautmann-Platz/Lissaer Straße ein.
25 TURA-Bouler trafen sich zunächst zu einem vereinsinternen Supermêlée–Turnier über drei Spielrunden und einer anschließenden freiwilligen Finalrunde. Die Teams wurden dabei nach jeder Runde neu zusammengestellt. Nach drei Stunden blieben fünf Teilnehmer unbesiegt, Friderun Thompson (mit 32 Pluspunkten), Martina Genz (30), Manfred Rother (25), Ronald Schnor (22) und Walter Horn (18). Der zusätzlichen Finalrunde stellten sich noch 15 Boulerinnen und Bouler, in der die Teams gesetzt wurden. Hier siegte Martina Genz mit Ronald Schnor gegen Friderun Thompson und Manfred Rother mit 13:7. Somit konnte Martina Genz nach relativ kurzer Boule-Zugehörigkeit ihren ersten Turniersieg feiern.
Souverän, allein noch unbesiegt nach vier Spielrunden gewannen die Routiniers Elfi Baluch und Ulli Brülls von der SGF Bremen das folgende Doublette-Turnier. Unter 16 Teams kamen überraschend auf Platz zwei und drei die Tura-Teams Michael Mehrtens/Albert Knogler und Gisela Luitjens/Bruno Dietze mit jeweils drei gewonnenen Begegnungen. Den gemeldeten Teams gehörten auch aktuelle Spitzenspielerinnen an, wie Sigrid Garner, Deutsche Meisterin Triplette, und Steffi Wachendorf, Landesmeisterin Niedersachsen/Bremen im Trieur der Frauen. Besonders erfreulich fand Peter Schwarz von Tura, dass sich immerhin sieben reine Tura-Teams einmal mit externen Teams messen konnten.
Nach der Siegerehrung vereinsinternen Supermêlée – Turnier von Tura Bremen stellten sich die Teilnehmer der Finalrunde einem Foto, Walter Horn in der Mitte. Foto: Martina Genz
Boule im Bremer Westen: zwei Turniere am Bert-Trautmann-Platz

Schattige Bäume, ein kleiner Platz vor einer Kirche, ein paar Männer werfen Kugeln in die Richtung einer kleineren Zielkugel. Dieses friedliche Bild von Boule- oder Pétanque-Spielern hat wohl schon fast jeder Frankreich-Urlauber mal gesehen. In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat das beruhigende Kugelspiel seinen Weg über die Pyrenäen nach Deutschland gefunden und auch Frauen in seinen Bann gezogen. Die Grundidee beider Spiele ist immer die gleiche: Eine oder mehrere Kugeln müssen näher an der Zielkugel platziert sein als die vom Gegner. Der Hauptunterschied der beiden liegt im Anlauf, der beim Boule Pflicht ist. Pétanque übersetzt heißt so viel wie „mit beiden Füßen auf dem Boden“, wird also stehend gespielt. Gerade Letzteres eignet sich besonders gut für Untrainierte und Menschen, die körperliche Einschränkungen und Behinderungen haben.
Inzwischen sind die Baumaßnahmen zur Erweiterung der Boule-Anlage am Bert-Trautmann-Platz aus Fördermitteln des Sportamtes Bremen weitgehend abgeschlossen, teilt Peter Schwarz von Tura mit, "bis auf die Beschilderungen, die hoffentlich in Kürze angebracht werden können."
Tura Bremen veranstaltet in den nächsten Wochen zwei Turniere. 25 Mitglieder der Tura-Boulegruppe haben sich für ein Turnier am Montag, 3. Oktober (Tag der Deutschen Einheit), von 13 bis 17 Uhr angemeldet, ergänzt durch eine kleine Gruppe vom TSV Wallhöfen. Gespielt werden vier Spielrunden Supermêlée. Alle Teilnehmer werden dabei nach jeder Runde neu zusammengelost.
Am Samstag, 8. Oktober, soll es von 11 bis 16 Uhr etwas sportlicher zugehen, mit maximal 30 Doubletten formé (2er-Formation) oder Triplette formé (3er-Formation). Die Tura-Bouler möchten sich gern auf eigenem Gelände mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus dem norddeutschen Raum messen. "Zudem ist dies eine Werbeveranstaltung und ein Hinweis auf unsere neue große Spielanlage im Bremer Westen. Hier können nun Bouler aus Bremen und den Randgemeinden sich regelmäßig, neben den Boule-Flächen am Südbad und am Weserstation, zum gemeinsamen Spiel treffen", freut sich Peter Schwarz.
Boule ist bei Tura in erster Linie ein Freizeitsport. Ohne Vorerfahrungen sind schnell Erfolge zu erzielen. Der Spaß steht im Vordergrund. Tura freut sich über jeden Gast, der mitspielen möchte. Die Bouletreffs finden montags und donnerstags ab 14 Uhr statt. Die notwendigen Kugeln werden zur Verfügung gestellt.
Bremer Aus im Pokal-Achtelfinale

Die Boule-Mannschaften von Tura Bremen und SG Findorff sind als letzte Bremer Vertreter im Pokalwettbewerb des Niedersächsischen Petanque-Verbandes ausgeschieden.
Sowohl Tura als auch SG Findorff mussten auswärts bei klassenhöheren Gegnern antreten. Findorff verlor bei Hohnstorf 1 (Elbe) mit 11:20.
Tura Bremen trat ersatzgeschwächt gegen TC Bissendorf an. Nach zweieinhalb Jahren Corona erwischte es eine Woche vor dem Pokalspiel zum ersten Mal eine Spielerin von Tura. Schwierige Bahnen und 30 Grad ohne Schatten mussten zudem gemeistert werden.
So stand es nach den sechs Einzeln 8:4 für den Regionaligisten aus Bissendorf. Tura Bremen schaffte es aber, sich bei den drei Doppeln zurückzumelden. Zwei Doppel wurden gewonnen, das dritte Doppel ging sehr unglücklich mit 12:13 verloren. So stand es vor den abschließenden Triplettes 11:10 für Bissendorf. Die Konzentration von Claus Lampe (Kapitän), Gisela Luitjens, Günter Wesche, Günter Meyer, Manfred Rother, Michael Mehrtens und Bruno Dietze reichte dann nicht mehr, um die beiden Triplettes zu gewinnen.
Insgesamt verdient verlor Tura Bremen mit 10:21 und verpasste damit den Einzug in das Viertelfinale des Niedersächsischen Pokalwettbewerbs.
"Besonders beim Boule spielen sind Auswärtsspiele oft schwierig. Die Heimmannschaft kennt die Böden ihrer Spielfelder, die Auswärtsmannschaft braucht eine gewisse Zeit, um sich auf die ungewohnten Bedingungen einzulassen", sieht Peter Schwarz von Tura einen Begründungszusammenhang.
Nach drei überraschenden Siegen gegen Teams aus der Niedersachsenliga und der Bezirksoberliga fuhr Tura dennoch zufrieden zurück nach Bremen. Für die Bezirksligamannschaft von Tura war es eine gelungene Pokalrunde 2022.
Tura erreicht Boule-Pokal-Achtelfinale trotz 5:13 Rückstand
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Gisela und Friderun, die weiblichen Garanten im TURA-Boule-Pokalteam,... |
...auf die Mannschafts-führer Claus Lampe besonders stolz ist. |
Zum dritten Mal nacheinander siegte das Boule-Team von Tura Bremen gegen einen klassenhöheren Gegner im Niedersächsischen Pokalwettbewerb. Nachdem die ersten beiden Runden gegen TSV Buchholz und TuS Nenndorf 1 von Anfang an ausgeglichen verliefen, begann die Begegnung gegen die Bezirksoberligamannschaft vom SV Düshorn 1 enttäuschend. Von den sechs Einzeln (tête à tête) in der ersten Spielrunde gingen fünf Spiele verloren und es stand 2:10.
Von den folgenden drei Doppeln (doublette) waren zwei Spiele schnell entschieden, 13:3 für Düshorn und 13:2 für Tura, sodass es insgesamt 13:5 für Düshorn stand. Das dritte Doublette lief noch und die Führung wechselte mehrfach. Auf allen Spielbahnen war es ab diesem Moment bis zum Ende der Begegnung mucksmäuschenstill, die Spannung stieg. Das letzte Doublette konnte knapp mit 13:11 gewonnen werden. Nach der 2. Spielrunde stand es 13:8 für Düshorn, da es 3 Punkte pro Doublette gibt. So hatte Tura noch die kleine Chance, die beiden Spiele 3 gegen 3 (5 Punkte pro Triplette) zu gewinnen, um die nächste Pokalrunde zu erreichen. Und das gelang auch sensationell!!! Die beiden Tripletten endeten 13:12 und 13:9 für Tura Bremen. Offensichtlich hatten Turas Spielerinnen und Spieler die besseren Nerven und konnten ihre Rolle als Außenseiter nutzen. Mit dem 18:13 zieht Tura Bremen in die nächste Pokalrunde ein.
Der SV Düshorn verfügt über eine wunderbare, gut gepflegte Bouleanlage mit mehreren Flutlichtanlagen, eingerahmt von schattigen Bäumen und Feldern, mit vielen Bänken, einem großen Unterstand und einem schönen Vereinsheim.
Für Tura war es aber das erste Pokalspiel auf einem fremden Platz. So brauchte Tura mit Friderun Thompson, Gisela Luitjens, Claus Lampe (Kapitän), Hans-Günter Wesche, Manfred Rother, Günter Meyer, Michael Mehrtens und Bruno Dietze einige Zeit, sich an den ungewohnten Untergrund zu gewöhnen. Im August geht es wieder auswärts gegen den TC Bissendorf (Regionalliga). Vielleicht gibt es eine vierte Überraschung im Achtelfinale und Losglück, um ein Viertelfinale auf der eigenen, wunderbar neu erweiterten Bouleanlage neben der Bezirkssportanlage am Bert-Trautmann-Platz spielen zu dürfen.
Aktuelles und älteres aus der TURA-Boule-Szene

Bruno Dietze TURA-Vereinsmeister im Einzel 2022
Leider nur ganze 10 Aktive der TURA Boulegruppe trafen sich zur zweiten Vereinsmeisterschaft im Einzel 1 gegen 1 (Tête-à-tête). Neben Corona spielte hier allerdings auch die schlechte Wetterlage eine Rolle, die nicht gerade zu einem längerem Turnier im Freien motivierte. Nach vier Spielrunden war Manfred Peper allein noch ungeschlagen, aber es waren fünf Spielrunden vorab vereinbart worden. Somit musste er in der letzten Spielrunde gegen Bruno Dietze, der dieses Turnier organisierte, antreten, der diese Begegnung klar mit 13:2 gewann. Dadurch hatte Bruno gegenüber Manfred die bessere Kugel-Differenz und konnte sich erstmals in die Chronik als TURA-Vereinsmeister eintragen. Die nächsten Plätze belegten Michael Mehrtens, Marion Schwarz und Gisela Lutjens.
Diese Einzelmeisterschaft ist sicherlich die aussagekräftigste Turnierform für die Spielstärke, um den Vereinsmeister zu ermitteln.

Starke TURA-Doublette: Günter Meyer und Michael Mehrtens
Seit längerem haben sich Günter Meyer und Michael Mehrtens als starkes TURA-Team im Nord-Westen einen Namen gemacht. Die beiden nehmen regelmäßig an der Winter-Tour teil und haben dort achtbare Erfolge erzielt. Am ersten Spieltag der Winter-Tour in Oldenburg reichte es sogar für einen 3. Platz unter 48 Mannschaften. Die vier Spieltage der Wintertour, ausgerichtet von PC JADEBOULE Varel, werden jeweils von über 100 Spielern in der kalten Jahreszeit genutzt. Die beiden Turaner kamen nach 4 Spieltagen auf den 38. Rang unter 88 Mannschaften!
Bei dem wegen Corona abgespeckten TURA-Silvesterturnier 2021 waren die beiden ganz vorn und gewannen diese kleine Ausgabe des TURA-Tradionsturnieres, diesmal nur mit 10 Teams nach drei siegreichen Spielrunden vor zwei Teams der Boulegemeinschaft Bremen. Die beiden harmonieren Bouletechnisch sehr gut zusammen und sind jederzeit für eine Überraschung auch gegen Spitzenteams aus dem Petanque-Verband Niedersachsen/Bremen gut
Erneute Pokalüberraschung: Tura-Boule-Team siegt auch gegen Nenndorf

Die Boule-Mannschaft von Tura Bremen setzte sich in der zweiten Runde des Niedersächsischen Pokalwettbewerbs mit 17:14 gegen TuS Nenndorf 1 durch. Gegen die Mannschaft des TSV Buchholz 08 hatte Tura zuvor in der ersten Runde mit 17:14 gewonnen.
Die beiden Boule-Teams von Tura spielen in der untersten Liga, der Bezirksliga, Nenndorf in der Niedersachsenliga, der zweithöchsten deutschen Spielklasse. Umso größer die Überraschung, dass sechs der elf Spiele von Tura gewonnen wurden. Damit gelang die Revanche für die klare Pokal-Niederlage von Tura im vergangenen Jahr mit 7:24 gegen Nenndorf.
Das milde und trockene Wetter bot beste Bedingungen für spannende, aber sehr harmonische Spiele. Die Spielerinnen und Spieler von Tura zeigten sowohl beim Legen (die eigene Kugel wird nah an die Zielkugel gespielt) als auch beim Schießen (die beste Kugel des Gegners wird aus dem Spiel geschossen) sehr konzentrierte Leistungen. Tura spielte mit Michael Mehrtens, Bruno Dietze, Gisela Luitjen, Günter Meyer, Manfred Rother, Friderun Thompson, Claus Lampe und Hans-Günter Wesche.
Der Spieltag endete mit einem gemeinsamen Essen beider Mannschaften in der Gaststätte des Tura-Vereinszentrums am Bert-Trautmann-Platz, wo auch die Bouleplätze des Vereins liegen.
Boule ist bei Tura in erster Linie ein Freizeitsport. Ohne Vorerfahrungen sind schnell Erfolge zu erzielen. Der Spaß steht im Vordergrund. Tura freut sich über jeden Gast, der mitspielen möchte. Die Bouletreffs finden montags und donnerstags ab 14 Uhr statt. Die notwendigen Kugeln werden zur Verfügung gestellt.
Pokalüberraschung durch Turas Boule-Mannschaft

Dem Boule-Team von Tura Bremen gelang eine Pokalüberraschung gegen den TSV Buchholz 08: Michael Mehrtens, Bruno Dietze, Gisela Luitjen, Uwe Weinmann, Manfred Rother, Friderun Thompson, Claus Lampe und Hans-Günter Wesche (von links). Foto: Martina Genz
Völlig unerwartet siegte das Boule-Team von Tura Bremen in der ersten Pokal-Runde des Niedersächsischen Pétanque-Verbandes. Gegen die Mannschaft vom TSV Buchholz 08, die 2021 zwei Ligen höher als Tura in der Regionalliga antrat, wurde mit 17:14 gewonnen.
Die sechs Einzel (tête à tête) in der ersten Spielrunde endeten ausgeglichen und es stand 6:6. Die Überraschung folgte in den drei folgenden Doppeln (doublette). Tura-Kapitän Claus Lampe stellte die Teams so geschickt zusammen, dass zwei Doppel gewonnen wurden (Zwischenstand 12:9). Die Entscheidung musste in den zwei Spielen drei gegen drei (triplette) erfolgen. Hier gelang dem Mixed-Team von Tura die kleine Sensation. Die fünf Punkte für ihren Sieg reichten für den Gesamtsieg. Besonders überzeugend waren an diesem Tag die Frauen von Tura, die drei der vier Spiele, an denen sie beteiligt waren, gewannen.
In der nächsten Pokal-Runde geht es nun gegen TuS Nenndorf 1, den Aufsteiger in die zweithöchste deutsche Spielklasse (Niedersachsenliga).
Bezirksliga: Turas Liga-Teams mit positiver Bilanz

Boule – Turniersieg für Ingo Wachendorf

Boule-Turniersieger Ingo Wachendorf (Tura) mit Bruno Dietze (links) und Martina Genz
Mit einem vereinseigenen internen Turnier am Tag der deutschen Einheit starteten 18 Boulerinnen und Bouler von Tura Bremen nach langer Corona-Pause in ihre traditionelle Turnier-Serie in Gröpelingen.
Vier Spielrunden bedeuteten vier Stunden spannende Spiele bei höchster Konzentration, immer mit anderen Spielpartnern. Sieger wurde Ingo Wachendorf mit vier Siegen und 33 Pluspunkten, vor dem ebenfalls ungeschlagenen gebliebenen Sven Katerbau mit 20 Plus. Über weitere Siegerpreise, die von Ursula Davidescu gestiftet wurden, freuten sich die nächstplatzierten Dieter Köhler, Peter Schwarz, Liane Köhler und Marion Schwarz.
Boule-Vereinsmeisterschaft geht an Rainer Schenk

Vor dem Turnierbeginn um die Vereinsmeisterschaft bedankten sich die Tura-Bouler bei Dimitrios Mitsioulas vom Restaurant „Poseidon“ in der Gröpelinger Heerstraße für die von ihm gespendete Sportkleidung mit einem gemeinsamen Foto. Foto: Tura-Pressestelle/Steffi Wachendorf.
Das Turnier um den Titel des Boule-Vereinsmeisters 2020 von Tura Bremen gewann Rainer Schenk vor Bruno Dietze und Ingo Wachendorf. In vier Runden spielten 24 Mitglieder der Boule-Gruppe den Titel aus.
Bei der Turnierform Super-Mêlée spielt auch das Losglück eine nicht unerhebliche Rolle, „aber Rainer war aufgrund seiner Spielstärke einfach einmal dran, den Wanderpokal zugewinnen“, so Peter Schwarz bei der Siegerehrung. Die weiteren vorderen Plätze belegten Angelika Horn, Jürgen Peters, Sven Katerbau, Günter Meyer, Peter Schwarz, der Titelverteidiger Uwe Weinmann und Werner Schmidt.
Vor dem Turnierbeginn bedankten sich die Tura-Bouler bei Dimitrios Mitsioulas vom Restaurant "Poseidon", Gröpelinger Heerstraße 115, für die von ihm gespendete Sportkleidung mit einem gemeinsamen Foto. Zu dem früheren talentierten ehemaligen Tura-Jugendfußballer Ditmitrios pflegen viele jetzige Bouler noch einen freundschaftlichen Kontakt und gehen gerne nach einem Boulespiel in sein Restaurant.
Um auch die Boule-Interessen der noch im Arbeitsleben stehenden Boule-Spielerinnen und -spieler von Tura zu berücksichtigen, hat Sven Katerbau seit August 2020 das Donnerstagsturnier ins Leben gerufen. Immer ab 17 Uhr startet diese Turnierserie über drei Spielrunden, zu der sich Spieler aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie anmelden müssen. Mittlerweile wurde in mobile Akku-Strahler investiert, um auch in der Winterzeit bei einigermaßen vertretbaren Lichtverhältnissen zu spielen. Nach den bisherigen elf Turniertagen stehen in der Tabelle Cihangir Ocak, Sven Katerbau, Werner Schmidt und Walter Horn in der Rangliste vorn.
Ursula Davidescu, Bruno Dietze, Günter Meyer, Claus Lampe, Sven Katerbau, Manfred Peper und Michael Mehrtens haben in der Corona-Zeit die Aufsicht und Listenführung in den Gruppen übernommen. „Ohne diese ehrenamtliche Tätigkeit würden bei uns schon lange keine Kugeln mehr über den Bouleplatz rollen", so Peter Schwarz.
Turanerin bei Deutscher Boule-Meisterschaft der Frauen

Freude über den Sieg gegen die deutschen Meister: Elke Baumann, Marion Schwarz, Renate Petschko (von links). Foto: Peter Schwarz
Unter 64 Mannschaften bei der Deutschen Boule-Frauenmeisterschaft in Schüttorf startete auch ein Bremer Team mit Marion Schwarz (Tura), Renate Petschkow (SGF Bremen) und Elke Baumann (BG Bremen), die nach der Landes-Qualifikation für Angelika Horn (BG Bremen) einsprang.
In der Vorrunde hatten die ungesetzten Bremerinnen als Team 06 des Landesverbandes Niedersachsen/Bremen im Auftaktmatch gleich gegen den noch amtierenden deutschen Meister aus Rheinland-Pfalz anzutreten. Nach einem 0:5 Rückstand verloren die Bremerinen nicht die Nerven, spielten ruhig und konzentriert weiter und "puschten" sich durch eine geschlossene Mannschaftsleistung sensationell zu einem 13:7 Sieg.
In der nachfolgenden Partie gegen Baden-Württemberg gab es für die Bremerinnen eine klare 4:13-Niederlage. Die Luft war offentlich aufgrund der vorherigen Partie raus. Da auch Rheinland-Pfalz gegen Nordrhein-Westfalen gewann, musste ein Entscheidungsspiel und eine Wiederholung des Auftaktspiels über die weitere Teilnahme am A-Turnier um die Deutsche Meisterschaft ausgetragen werden. Nach einem 5:1, 5:11 und 7:12 und beim Stand von 10:12 gab es sogar noch eine Siegeschance, den deutschen Meister erneut zu besiegen. Das Team aus Bremen konnte sie diesmal jedoch nicht nutzen. "Vielleicht wurde in dieser entscheidenden Phase ein wenig zu defensiv gespielt, aber diese knappe 10:13-Niederlage betrachten wir trotz allem als einen Achtungserfolg", so Marion Schwarz von Tura.
Im B-Turnier gab es für die Bremerinnen wieder ein hochspannendes Spiel gegen Ost 02 und eine äußerst knappe 12:13-Niederlage.
Den deutschen Meister stellte in diesem Jahr das Saarland. Das Niedersachsen-Team aus Wiedensahl erreichte überraschend die Bronze-Medaille genau wie die Titelverteidiger aus Rheinland-Pfalz.
Bouler in Gröpelingen: – „wir machen durch“!

Die dunkle Jahreszeit ist angebrochen, und so ziehen sich viele Freizeitsportler ins eigene Heim zurück. Sportgruppen der Vereine wechseln vom Freien in die Sporthallen oder machen Pause. Nicht so die Freunde der Metallkugeln, Bouler*innen genannt, die Spaß an einem Spiel der Wettkampfform Petanque haben.
Auf einem Platz unmittelbar an der Bezirkssportanlage Gröpelingen, am Bert-Trautmann-Platz, vor dem TURA-Vereinsheim, ist zumindest zweimal die Woche ein offizielles Treffen zum Spiel. Man braucht nichts außer Boule-Kugeln aus Metall, die TURA kostenlos leihweise zur Verfügung stellt. Das Mitspielen ist immer kostenfrei und man muss nicht im Sportverein TURA sein. Dabei handelt es sich um ein Angebot an den Stadtteil Gröpelingen, wo es an Freizeitangeboten unter freiem Himmel mangelt.
Seit sechs Jahren ist ein harter Kern an Boulern immer noch dabei, immerhin über 20 Spielerinnen und Spieler, viele neue konnten dazu gewonnen werden. Mittlerweile sind zehn bis 20 Mitspieler bei den Treffen. Mitspielen dürfen alle Mitbürger, auf die man sich als faire und rücksichtsvolle Spielpartner verlassen kann, denn die rund 700 Gramm schweren Kugeln sollen dorthin geworfen werden, wo die Zielkugel, genannt auch „Schweinchen“ liegt. Kinder, Jugendliche, aber auch Menschen mit Beeinträchtigungen wie Rollstuhlfahrer sind mitunter dabei und gern gesehene Gäste.
Die Spielregeln sind einfach und schnell zu begreifen. Die nötige Taktik kommt bei Spielen automatisch dazu. Nur wenn es länger heftig regnet, bleiben die Spieler zuhause. Aber auch wenn Schnee liegt, ist das für die hartgesottenen Spieler kein Hindernis, dann werden eben Spielbahnen frei gefegt und los geht es, dann vielleicht „nur“ für zwei Stunden.
Weitere Informationen sind erhältlich unter Telefon 613410 in der TURA-Geschäftsstelle während der Öffnungszeiten oder einfach vorbei kommen, montags und donnerstags ab 14 Uhr.
Für Berufstätige bietet sich zum Spiel der Sonntag ab 11 Uhr an. Der Termin findet fast immer statt, kann aber gelegentlich wegen auswärtiger Boule-Veranstaltungen ausfallen.
Am 31. Dezember veranstaltet TURA das sechste Silvester-Boule-Turnier, das bereits mit über 50 Teilnehmern ausgebucht ist. Für Februar 2020 plant Tura ein Faschingsturnier. Zuschauer sind herzlich willkommen.
Berliner Gast beim Tura-Ferienprogramm Boule

Levin Flynn aus Berlin nahm am Boule-Ferienprogramm bei Tura teil.
Beim Sommerferien-Programm auf dem Tura-Bouleplatz am Bert-Trautmann-Platz tauchte auch der 11-jährige Levin Flynn mit seinem Vater Matthias auf, die derzeit die Ferien für einen Besuch in der alten Heimat in Bremen-Findorff nutzen. Nach etwas Bedenkzeit wollte der Junge nicht nur einige Kugeln werfen, sondern gleich mit den parallel auf dem Platz spielenden Erwachsenen richtig mitspielen als Trieur (Schießer).
Die etwas kleineren, aber zugelassenen Junioren-Kugeln, waren Levin auch nicht passend, es mussten die 72er „Schildkrötkugeln“ von Organisator Peter Schwarz sein. Der erste Schuss auf acht Meter zur gegnerischen Kugel ging knapp daneben, der zweite saß. Schade für die Tura-Boulegruppe, dass Levin in Kürze wieder nach Berlin zurück fährt, um dort in Pankow ab und zu auf dem Boule-Platz mit seinem Vater Petanque zu spielen, lieber und besser spielt er aber Fußball im Verein.
Uwe Weinmann gewinnt Petanque-Vereinsmeisterschaft von Tura

Uwe Weinmann heißt der neue Boule-Vereinsmeister von Tura Bremen.
22 Boule-Spieler trafen sich zur Petanque-Vereinsmeisterschaft von Tura Bremen auf der Anlage am Bert-Trautmann-Platz. Gutes Wetter, ein neuer Split-Belag auf den Spielflächen, Glühwein, Kaffee, Kuchen und Sachpreise für die Sieger passten vortrefflich zu den spannenden vier Spielrunden.
Allein ungeschlagen blieb in allen Partien Uwe Weinmann, der nach vier Siegen auf 28 Punkte kam. Mit drei Siegen kam hauchdünn Ronald Schnor mit 24 Punkten vor Günther Wesche mit 23 Punkten auf den zweiten Platz. Die nächsten Plätze belegten Günter Meyer (11) vor Manfred Peper (5).
"Zwar stellte die Teilnehmerzahl ein Rekordergebnis dar, aber sicherlich gibt es im Großverein Tura noch bisher unerkannte interessierte Boule- bzw. Petanquespieler, die auch startberechtigt gewesen wären. Bei dieser Vereinsmeisterschaft einmal mitzuspielen, verpflichtet nicht zu einer regelmäßigen Teilnahme an unserem Bouletreff", so Peter Schwarz von der Boulegruppe.
Vor Uwe Weinmann gewannen bisher die Vereinsmeisterschaft: 2013: Marion Schwarz, 2014: Heinz Baumer, 2015(ausgefallen), 2016: Dieter Köhler, 2017: Manfred Peper
Frank Günther gewinnt Petanque-Turnier bei Tura

Gute Stimmung herrschte beim Boule-Turnier von Tura am Bert-Trautmann-Platz. Frank Günther gewann das Petanque-Turnier bei Tura zum Karnevals-Ausklang. Foto: Günter Meyer
47 Boulespieler trafen sich zum Petanque-Turnier bei Tura Bremen. In vier Runden ging es in 44 Spielen um den Turniersieg. Einige der Spielbahnen am Bert-Trautmann-Platz konnten aufgrund der feuchten Witterung in den letzten Wochen etwas schwer bespielt werden. Zum dritten Mal verkleideten sich zum Karnevalsabschluss einige der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Frank Günther, deutscher Mannschaftsmeister mit dem BV Ibbenbüren, gewann souverän mit deutlichem Punktevorsprung das fünfstündige Turnier.
Fünf weitere Spieler blieben ungeschlagen. Mit gleicher Punktzahl kamen die "Kloster-Boulerinnen" aus Hude, Elfi Bargmann und Gertrud Wissing, auf den zweiten Platz. Hervorragend schnitten auch die angereisten Gäste aus Nordenham ab. Fredo Menzel (vierter Platz), Rainer Grunst (5.) und Karl-Heinz Preusse (7.) zeigten eine starke Leistung. Zwischen ihnen platzierte sich Jan Schmidt von der SG Findorff Bremen auf dem sechsten Rang und blieb damit der beste Unbesiegte aus einem Bremer Verein.
Danach folgten auf den Plätzen 8 und 9 die beiden besten Spieler von Tura, Manfred Rother und Dieter Köhler, mit jeweils einer Niederlage.
Boulespieler kämpften bei Tura um die letzten Siege des Jahres

49 wetterfeste Spielerinnen und Spieler aus Bremen und Niedersachsen starteten in das Boule-Silvesterturnier bei Tura.
Erfolgreiche "Frauen-Power" gab es beim Tura-Boule-Silvesterturnier zu bewundern. Turas Boule-Gruppe hatte zum Silvesterabend zum traditionellen Turnier vor dem Vereinszentrum am Bert-Trautmann-Platz eingeladen.
49 wetterfeste Spielerinnen und Spieler aus Bremen und Niedersachsen starteten in das Turnier über vier Spielrunden. Bis zur letzten finalen Spielrunde hielten alle Aktiven trotz des nunmehr einsetzenden Regens im Alter zwischen 14 und 83 Jahren durch.
Nach der letzten geworfenen Spielkugel, bereits nach Einbruch der Dunkelheit, platzierten sich mit Sigrid Garner aus Osterholz-Scharmbeck, als Erste mit 27 Pluspunkten, Sabine Lindner (Sittensen), 22 Pluspunkte, zweiter Platz und Lokalmatadorin, Marion Schwarz von Tura, 20 Pluspunkte, dritter Platz, gleich drei Frauen vor dem besten männlichen Teilnehmer, Dieter Köhler (ebenfalls Tura), mit 14 Pluspunkten.
Allein diese vier Bouler blieben in den Spielrunden unbesiegt. Die Turaner Willi Wetjen, Friderun Thompson, Günter Meyer, Hermann Purk, Dirk Gros, Reyhan Ocak, Peter Schwarz und Sven Katerbau belegten die nachfolgenden Plätze bis Rang 12 und zeigten, dass sie sich auch im vergangenen Jahr sportlich weiter verbessert haben. Überraschend kam mit Friderun Thompson ein neues Mitglied der Tura-Gruppe bei ihrer zweiten Turnierteilnahme auf den sechsten Platz.
Celine Katerbau (Tura) Dritte bei der Deutschen Meisterschaft

Dritter Platz für die Turanerin Celine Katerbau (Mitte) mit ihrem Team Niedersachsen 2 bei den deutschen Meisterschaften in Ratingen.
Turas Petanque-Spieler konnten sich zum ersten Mal seit dem fünfjährigen Bestehen der Boule-Abteilung für die deutschen Meisterschaften qualifizieren.
Bei den Juniors (Jahrgang 2000/2001) spielte die Turanerin Celine Katerbau zusammen mit Malte Steglich (FC Schüttorf) und Ann-Kathrin Ferenz (TSV Rethen) im Dreier Team als „Niedersachsen 2“. 22 Teams dieser Altersgruppe aus den Landesverbänden nahmen an den Titelkämpfen in Ratingen-Lintorf teil.
In der Vorrunde besiegte das Team von Celine Katerbau Saar 2 mit 13:8 und NRW 4 mit 13:6. In der Finalrunde ging es im K.-o.- System weiter. Es folgte ein weiterer Sieg gegen das als Nummer 1 gesetzte Team aus Niedersachsen. Danach gab es im Halbfinale ein 3:13 gegen Saarland 2. Mit dem dritten Platz gelang der Turanerin und ihrem Team ein schöner Erfolg.
Celine Katerbau spielt seit drei Jahren bei Tura Boule und gehört bereits der ersten Mannschaft in den Punktspielen an. In der Bezirksoberliga kam die Mannschaft nach dem letztjährigen Aufstieg auf Anhieb auf den dritten Platz und hatte sogar Chancen Meister zu werden. Allerdings verloren die Gröpelinger das letzte entscheidende Spiel gegen PC Wilhelmshaven mit 2:3. Für Tura wünscht sich Celine Katerbau, dass sich auch Jüngere trauen, beim Petanque-Spiel mitzumachen. „Das Spiel sieht zwar eigentlich simpel aus, aber tatsächlich ist es durch Taktik und Konzentration sehr anspruchsvoll“, wirbt die Turanerin für ihre Sportart.
Dabei sein ist alles
Eine etwas weitere Anreise nach Neuffen/Reutlingen zur deutschen Meisterschaft hatten die Turaner Marion und Peter Schwarz zusammen mit Dieter Köhler. Das Triplette qualifizierte sich zuvor bei der Landesmeisterschaft +55 Jahre Niedersachsen/Bremen. Nach einer Auftaktniederlage folgten vier Siege, Platz 9 unter 61 Startern.
In Baden-Württemberg gingen die Turaner an den Start der 128 Teams. Im Pool bekamen sie mit Bayern 4 und NRW 7 schwere Gegner zugelost. Beide Spiele gingen nicht unerwartet deutlich verloren. In der Finalrunde des B-Turniers war bereits in der ersten Runde gegen Nord 5 Schluss nach einer 11:13 Niederlage. „Wir fanden einfach nicht zu unserem Spiel“, bedauerte Marion Schwarz das Ausscheiden. So blieb Zeit, am folgenden Tag den Vulkan Juris zu besteigen und die Burg Hohenneuffen zu besichtigen, von der man den Spielort der Titelkämpfe sehen konnte.
Nach dem sportlichen Höhepunkt der Saison trafen sich die Turaner nach ihrer Rückkehr von den deutschen Meisterschaften auf dem Tura-Bouleplatz: Peter und Marion Schwarz, Celine Katerbau und Dieter Köhler (von links).
Toller Ausklang beim TURA-Boule-Ferienprogramm

Am letzten Tag des Ferienprogramms war es auf dem Bouleplatz am Bert-Trautmann-Platz/Lissaer Straße richtig voll.
Allein 18 Spieler warfen ihre Kugeln beim „Offenen-Gröpelinger-Boule-Treff“ und zusätzlich hatte die TURA-Übungsleiter Karin Baumer und Peter Schwarz 3 Kinder am letzten Tag des Ferienprogramms zu betreuen, die sich ein spannendes Match lieferten. Der 9 jährige Ben mit seiner Oma Ursula verpassten dabei dem Leiter der TURA-Boule-Gruppe sogar eine „Fanny“, d.h. ein 0:13!!!
Die Ferienkinder erlebten dann einmal direkt, wie eng es beim Boulespiel zugehen kann, z.B. bei einem großen Turnier. Übrigens war Ben mit seiner Oma Ursula fast ständiger Gast beim Boule, der besonderes Gefallen an den Schießübungen fand und sogar drei Mal ein Carreau (die anvisierte Kugel direkt aus der Luft traf). Zumindest Oma Ursula möchte auch künftig zum TURA-Boule-Treff kommen, während Ben beim Fußball in Walle und TURA-Tischtennis doch schon ziemlich ausgelastet ist.
Insgesamt zeigte sich Peter Schwarz mit dem Besuch des Ferienprogramms beim Boule, trotz der mitunter miesen Witterung, sehr zufrieden. Gern können Kinder und Jugendliche auch weiterhin kostenlos zum „Offenen-Gröpelinger-Boule-Treff“ kommen und dort mitspielen.
TURA-Bouler spielten Turnier mit dem Weltmeister

Reyhan Ocak (Tura Boule-Gruppe, Mitte) freut sich über das Turnier in Hannover mit Weltmeister Philippe Quintais aus Frankreich (rechts) und seinem Partner Alban Gambert
Nur wenig mehr als 100 Kilometer fahren, um an einem Turnier mit dem 12-maligen Weltmeister Philippe Quintais teilzunehmen, diese Chance nahmen Reyhan und Cihan Ocak von Turas Boulegruppe wahr.
118 Teams starteten beim Jubiläumsturnier des FC Schwalbe Hannover zum 25-jährigen Bestehen seiner Boule-Sparte. Weltmeister Philippe Quintais aus Frankreich gewann mit seinem Partner Alban Gambert, französischer Meister von 2014, erst nach harten Kampf gegen stark aufspielende deutsche Teams. Quintais und Gambert präsentierten sich ihren Gegnern und dem Publikum als tadellose Botschafter des Pétanque-Mutterlands, respektvoll, geduldig und ohne den geringsten Anflug von Starallüren.
Auch die Ergebnisse der beiden Turaner, die als Doubletten-Team starteten, konnten sich sehen lassen. Reyhan und Cihan Ocak schieden nach drei Siegen und zwei Niederlagen im C-Turnier erst in der dritten Runde aus.
Die Beauftragte des Landes Niedersachsen für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf, sprach bei der Eröffnung des Turniers die Hoffnung aus, dass der Pétanque-Sport in seinen Bemühungen um die Integration von Geflüchteten nicht nachlassen wird.
Weitere Infos:
ww.ptank.de
Jugendliche zeigten Talent beim Boulespiel

TURA hatte während der Osterferien Jugendliche zu einem Trainings –und Turniertag auf dem Bouleplatz an der Lissaer Straße/Bert-Trautmann-Platz eingeladen. Beide Veranstaltungen waren mit 8 bzw. 16 Jugendlichen gut besucht und TURA wurde hierbei von dem Bundesligaspieler Frank Günther (BV Ibbenbüren) unterstützt.
TURA bietet immer mal wieder auch einen jüngerem Personenkreis einen praktischen Einblick in das Boulespiel, um Interesse für diesen Präzisionssport als Freizeitausgleich zu wecken. Im Anschluss an das Training gab es eine Woche später ein Turnier über 3 Spielrunden mit 4 Doublettenteams.
Ungeschlagen blieben Kaneschka und Yasin, die vor Celine und Oskar, das Miniturnier gewannen. Cihangir Ocak, Fußballjugendtrainer und Boulespieler bei TURA, überreichte den beiden Siegern jeweils einen Pokal, die von den TURA-Boulern gespendet wurden.
Natürlich ist das Boulespiel, z.B. wie Darts oder Schach nicht unbedingt für Kinder und Jugendliche als alleiniges Sportangebot geeignet, aber als Ausgleichssport/Freizeitgestaltung allemal eine gute Alternative, das auch taktisches Geschick schult, Disziplin, Respekt, Konzentration und Kondition erfordert, um erfolgreich zu bestehen.„Immerhin zeigten fast alle jungen Teilnehmer ein überraschendes Talent beim Spiel mit den Eisenkugeln, dass ihnen offensichtlich auch Spaß gemacht hat,“ so TURA`s Bouleleiter Peter Schwarz. Zum vierten Mal bietet TURA Bremen (ca. 2.700 Mitglieder) während der gesamten Sommerferien Montags und Mittwochs das Boulespiel unter Anleitung in Gröpelingen für Kinder und Jugendliche an.
„Immerhin zeigten fast alle jungen Teilnehmer ein überraschendes Talent beim Spiel mit den Eisenkugeln, dass ihnen offensichtlich auch Spaß gemacht hat,“ so TURA`s Bouleleiter Peter Schwarz. Zum vierten Mal bietet TURA Bremen (ca. 2.700 Mitglieder) während der gesamten Sommerferien Montags und Mittwochs das Boulespiel unter Anleitung in Gröpelingen für Kinder und Jugendliche an.
Monika Koch/Reinhold Schwander gewinnen Bouleturnier bei Tura

Leicht verspätet veranstaltete die Boulegruppe von Tura ihr zweites Gröpelinger Petanque-Faschingsturnier. Eine Kostümierung war erwünscht. Turnierleiter Manfred Peper begrüßte 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Weser-Ems-Raum, die vier Runden auf zwölf Bahnen des "Boulodroms" am Bert-Trautmann-Platz spielten.
Monika Koch und Reinhold Schwander aus Woltmershausen gewannen ungeschlagen mit vier Siegen und 37 Kugeln das Turnier vor den beiden Tura-Teams Marion Schwarz/Bruno Dietze (vier Siege und 29 Kugeln) sowie Uwe Weinmann/Manfred Rother mit drei Siegen und zwölf Kugeln.
Für die beste Kostümierung erhielt Michael Mehrtens einen Sonderpreis.
Gute Stimmung bei der Begrüßung durch Turnierleiter Manfred Peper herrschte beim Bouleturnier von Tura am Bert-Trautmann-Platz. Foto: Peter Schwarz
Die Liste mit den Ergebnissen kann hier abgerufen werden:
Pétanque-Prominenz beim Tura-Boule-Turnier vorn

Günther Meyer bester Turaner des Turniers in Aktion. Foto: Ulli Brülls
Rekordbeteiligung beim vierten Pétanque-Turnier von Tura Bremen auf der Gröpelinger Boule-Anlage am Bert-Trautmann-Platz/Lissaer Straße. Bei 52 Teilnehmern mussten auch die Ausweichplätze direkt vor dem Tura-Vereinszentrum genutzt werden, um alle Teams unterzubringen. Gäste aus Nordenham, Oldenburg und der näheren Umgebung Bremens hatten sich auf Einladung der Tura-Bouler nach Gröpelingen aufgemacht. Auf 13 Spielbahnen trug jeder Teilnehmer vier Spiele mit verschiedenen Spielpartnern aus.
Nach dem letzten Durchgang lagen Ulli Brülls, Ranglistenbeauftragter des Deutschen Pétanque-Verbandes, und Theo Schenke, Mitbetreiber der vielbesuchten Boulescheune in Erlte (bei Visbeck), ungeschlagen mit vier Siegen und mit jeweils 33 Netto-Punkten gleich auf, gefolgt von Sigrid Garner mit drei Siegen und 23 Punkten. Karin Baumer und Manfred Peper überreichten ihnen einen Präsentkorb. Bester Tura-Spieler wurde auf dem sechsten Platz der stark spielende Günter Meyer mit drei Siegen und 18 Punkten.
Peter Schwarz (links) und die drei glücklichen Gewinner des Turniers:
Ulli Brülls, Sigrid Garner und Theo Schenke. Foto: Günther Meyer
Dieter Köhler neuer Boule-Vereinsmeister bei Tura

Dieter Köhler heißt der neue Boule-Vereinsmeister bei Tura
Erstmals wurde bei der Boulegruppe von Tura Bremen die Vereinsmeisterschaft im Tete (1:1) ausgespielt. Dabei konnte sich Dieter Köhler im Endspiel gegen Günter Wesche durchsetzen.
Nach Marion Schwarz und Heinz Baumer reihte sich Köhler in die Siegerliste der noch relativ jungen Tura-Boulegruppe ein. Die Vereinsmeisterschaft mit 24 Boulern hatte ein unerwartet großes Teilnehmerfeld gefunden.
Sven Katerbau gewinnt Frühlings-Boule-Turnier von Tura
Sechs Spielrunden benötigte der Turaner Sven Katerbau, um beim kurzfristig organisierten Frühlings-Boule-Turnier von Tura Bremen zu gewinnen. Mit fünf Siegen lag er am Ende einen Punkt besser als Peter Schwarz (ebenfalls Tura).
23 Spielerinnen und -spieler kamen zum Bert-Trautmann-Platz nach Gröpelingen. Mit dabei auch der Bundesligaspieler Frank Günther (BV Ibbenbüren), der zwischen den Spielpausen wertvolle Tipps für das Boulespiel verriet. Hinter dem Turaner Günter Meyer belegte Günther den vierten Platz.
Turas Marion Schwarz verteidigt Boule-Titel in Wildeshausen

Marion Schwarz liegt offenbar die Boule-Anlage in Wildeshausen. Beim Osterturnier landete die Turanerin erneut ganz oben auf dem Siegertreppchen. Das Veranstalterteam "Wilde Boule Wildeshausen" verzeichnete bei der Saisoneröffnung eine Rekordbeteiligung von 64 Boulern. Aus Bremen reisten die Turaner Angelika und Walter Horn, Karin und Heinz Baumer, Celine und Sven Katerbau, Manfred Peper sowie Marion und Peter Schwarz an.
Nach vier Spielrunden holte Marion Schwarz wie im Vorjahr den Turniersieg, "Frauenpower" auch auf dem zweiten Platz, den Sigrid Garner (Boule-Gemeinschaft Bremen) belegte. Dritter wurde Lokalmatador Lothar Holzhausen. Weitere ausgezeichnete vordere Plätze erreichten die Turaner Claus Lampe (5.), Walter Horn (9.) und Angelika Horn (10.).
Frank Günther siegt beim Tura-Faschings-Bouleturnier

Erneut hatten die Petanquespieler bei einem Boule-Turnier von Tura Bremen ausgesprochenes Wetterglück. 21 Gäste und 14 Tura-Spieler trafen sich zu einem Super-Mêlée-Turnier über vier Spielrunden am Bert-Trautmann-Platz.
Im Endspiel der bis dahin Ungeschlagenen ließ das Mixed aus Marion Schwarz und Frank Günther dem Tura-Team mit Manfred Peper und Günter Meyer keine Chance und gewann 13:2.
Die ersten zehn Platzierungen:
1. Frank Günther 4/+35, 2.Marion Schwarz 4/+25, 3. Sigrid Garner 3/+21, 4. Ronald Schnor 3/+19, 5. Janika 3/+18, 6. Angelika Horn 3/+18, 7. Monika Koch 3/+14, 8. Günter Meyer 3/+10, 9. Gudrun 3/+6, 10. Mario 3/+4.
Das gute Wetter nutzten zahlreiche Bouler nach der Siegerehrung, um bis in den Abend hinein auf der Tura-Anlage weiterzuspielen.
Weitere Boule-Erfolge für SG Findorff und Tura

Nachdem die Boulespielerin Marion Schwarz (Tura) in Wildeshausen unter 52 Teilnehmern siegreich war, gab es bei der zweiten Tour-Etappe durch Nordwestdeutschland in Oldenburg erneut ein gutes Ergebnis für die Turaner.
Sven Katerbau gehörte nach fünf Spielrunden unter den 71 Startern zu den drei bis dato Ungeschlagenen im Turnier. Im Finalspiel um den Tagessieg kam mit der hochgelosten Angelika Horn eine weitere Turanerin ins Finale. Zusammen mit Jascha Buchner (SG Findorff Bremen) gewann sie gegen Karl-Heinz Wilken (VfL Rastede) und Sven Katerbau.
Nach sechs Runden stand Jascha Buchner als Tagessieger fest, vor Ulli Brülls und Klaus Roth (alle SGF). In der aktuellen Gesamtwertung liegt Sven Katerbau von Tura als zweitbester Bremer auf einem ausgezeichneten sechsten Rang.
Marion Schwarz siegt beim Boule-Turnier in Wildeshausen

Beim Turnier der "Wilde Boule Wildeshausen" landete Marion Schwarz von Turs Bremen ganz oben auf dem Siegertreppchen. Unter den insgesamt 56 Teilnehmern waren 12 Bouler von Tura am Start, die sich recht achtbar schlugen.
Marion Schwarz liegt offenbar die Anlage in Wildeshausen. Im letzten Jahr belegte sie dort den dritten Platz. Neben der Turanerin blieb allein der Lokalmatador und Titelverteidiger Hans-Günter Hanau ungeschlagen. Hanau konnte allerdings deutlich weniger Pluskugeln in den fünf Spielrunden für sich verbuchen.
Über einen Präsentkorb der Veranstalter freute sich auch Walter Horn von Tura, der mit vier Siegen sich unter den ersten zehn platzieren konnte.
Bouleturnier bei Tura: Frank Günther gewinnt hauchdünn vor Ronald Schnor

Der Bundesligaspieler Frank Günther (BV Ibbenbüren) gewann das dritte Silvesterturnier bei Tura Bremen. Trotz der zunächst etwas feuchten Witterung am Vormittag, fanden sich zum Turnierstart 35 Bouler, darunter Teilnehmer aus Sittensen und Varel, ein. Unter ihnen die 12-jährige Celine Katerbau als jüngste Teilnehmerin und Günther Wischeropp, der vor Kurzem seinen 80. Geburtstag feierte.
Nach fünf Stunden und vier Spielrunden lag Frank Günther mit vier Siegen und einer einzigen Kugel vor dem Turaner Ronald Schnor. Sven Katerbau (ebenfalls Tura), verbuchte drei Siege und belegte den dritten Platz.
Bei dem Turnier feierten die Bouler einen gelungenen Einstand auf der erweiterten Anlage am Bert-Trautmann-Platz. Die Beschilderung mit den Spielregeln, die Einfassung mit Holzbalken als Kugelfang, die Ergänzung der Pflasterung des Gehweges und der zusätzlich aufgebrachte Split erfolgten noch rechtzeitig vor dem Turnier. Auf allen acht Bahnen der Bouleanlage wurde gespielt. Bei gegenseitiger Rücksichtnahme kamen sich die Teams selten ins Gehege.
Heinz Baumer, Ronald Schnor, Uschi Wischeropp freuen sich mit Turniersieger Frank Günther (von links) beim Boule am Bert-Trautmann-Platz. Foto: Theo Schwenke
Tura-Bouler verpassen Sensation gegen Allez Allee Hannover

64 Teams spielen bis in den März in Hamburg, Berlin, Schüttorf, Erlte, Krähenwinkel und Osnabrück den Hallen-Cup für Vereinsteams aus. Jede Begegnung umfasst zwei parallele Triplette (3 gegen 3) - und drei parallele Doublette (2:2) -Spiele, davon jeweils eines in Mixed-Formation, mit mindestens einer weiblichen Person.
Erstmals nehmen auch die Bouler von Tura Bremen am Hallencup teil. In der ersten Begegnung gegen Bad Nenndorf gab es gleich mit 0:5 eine heftige Abreibung, weil sich die Spieler nicht auf den schwierigen Bodenverhältnissen anfreunden konnten. Auch in der zweiten Begegnung gegen SG Teutonia Erlte setzte sich diese Schwächeperiode in der Triplette mit einem 0:13 fort. Danach rauften sich die Turaner zusammen. Ergebnis der konzentrierten Spielweise waren drei gewonnene Partien und in der Schlussabrechnung ein 3:2 Sieg.
In der letzten Begegnung gegen den Gruppenfavoriten Allez Allee Hannover aus der Regionalliga schafften die Turaner gleich zum Beginn ein unglaubliches 13:0. Nach einem weiteren Sieg und zwei Niederlagen musste die letzte Partie entscheiden. Beim Stand von 11:11 gelang es Tura nicht, auch nur eine der drei noch auf der Hand befindlichen Kugeln näher an die Zielkugel zu legen. Damit war der Sieg verschenkt und nach zehn Stunden Boulespiel die Enttäuschung bei den Gröpelingern groß.
Titus Wismach Sieger beim Boule-Nachwuchsturnier

Zum Abschluss des diesjährigen Ferienprogramms nahmen acht Kinder im Alter zwischen sechs und neun Jahren am Boule-Pokalturnier bei Tura teil. Im Spiel 1:1 ermittelten die Nachwuchs-Bouler den Sieger. Zwei Stunden gab es spannende Spiele zu sehen. Die zahlreichen erwachsenen Zuschauer staunten über die immer besser werden Legerqualitäten der Kinder, die die Boulekugel dicht an die Zielkugel, genannt "Schweinchen", platzierten.
Nach drei Spielrunden blieb allein Titus Wismach ungeschlagen und wurde verdienter Turniersieger. Da aber auch die anderen Spieler ausgezeichnete Leistungen zeigten, hielten es die Tura-Bouler Ute Schiffler und Andreas Gottlieb für angebracht, alle Kinder mit einem Pokal auszuzeichnen.
Gern hätten die Kinder anschließend noch gegen die Eltern gespielt, die aber wegen des Schulbeginns am nächsten Morgen verzichteten. "Dieses Spiel soll aber nachgeholt werden und die Eltern können vorher noch ein wenig trainieren", meint Peter Schwarz vom Boule-Treff am Bert-Trautmann-Platz schmunzelnd.
Viel Spaß beim Boule-Einweihungsturnier: Sieben Turaner unter den ersten 20

Bei bestem Frühlingswetter konnte der Turn- und Rasensportverein (Tura) 36 Boulespieler zum Erwachsenen-Einweihungsturnier des Bouleplatzes am Bert-Trautmann-Platz/Lissaer Straße begrüßen. Mit dabei die Vorsitzenden Uschi Wischeropp von den Boulern des BFFnL Bremen, Ulli Brülls (SG Findorff/SGF) und Hans-Christian Scherzer von der "Waller Mitte" sowie der für BV Ibbenbüren startende Bundesligaspieler Sylvian Raymon und der niedersächsische Kaderspieler Jascha Buchner (SGF). Die weiteste Anreise nahmen für das Turnier Sabine und Uwe Lange aus Sittensen in Kauf.
Auf dem anspruchsvollen Spielgelände trugen die Teilnehmer in Teams 3 gegen 3 insgesamt vier Runden in der Spielform Petanque - Supermêlée aus. Entsprechend des vorherigen Ergebnisses wurden die Mannschaften nach jeder Runde neu untereinander ausgelost.
Am Ende verblieben mit Ulli Brülls und Marion Schwarz (Tura) nur zwei Spieler ohne Niederlage. Brülls gewann aufgrund der knapp besseren Kugeldifferenz den vom "Steakhaus Jasmin" gestifteten Restaurant-Gutschein. Die beiden Turaner Dieter Köhler und Peter Schwarz folgten vor Pea Hellmann (SGF) und Walter Horn (Tura). Danach konnten sich erst die Favoriten Sylvian Ramon und Jascha Buchner platzieren. Mit Heinz Baumer (10. Platz), Andreas Gottlieb (12.) und Sven Katerbau (17.) schafften es drei weitere Turaner unter die ersten 20. "Ein prima Gesamtergebnis für unsere noch junge Boulegruppe", freute sich Turas sportlicher Leiter Gerd Schweizer. Zum ersten Mal bewährte sich auch das Tura-Organisationsteam mit Karin Peper, Renate Lampe und Karin Baumer.
36 Spieler nahmen am Einweihungsturnier des Bouleplatzes am Bert-Trautmann-Platz teil. Foto: Ronald Schnor
Tura eröffnet Schnee-Boule-Saison

Trotz minus neun Grad und einer zehn Zentimeter hohen Schneedecke trafen sich 12 Aktive am Sonntagmorgen zu einem Mini-Boule-Turnier bei Tura Bremen. Um die drei Spielflächen freizumachen, mussten die Teilnehmer zunächst kräftig Schnee schieben.
Nach drei Spielrunden lag, wie so oft im letzten Jahr, Marion Schwarz erneut ganz vorn. Nur Claus Lampe blieb ebenfalls ungeschlagen, der sich vor Frank Winkel platzieren konnte.
Weil fast Windstille auf dem Spielgelände herrschte, kamen die Aktiven mit den Kältegraden gut klar. Erst im Laufe der freiwilligen vierten Runde hatten viele Spieler dann deutliche Probleme und waren froh, dass es ins Warme nach Hause ging.
Tura-Wirt Jasmin Nanic vom gleichnamigen Steakhaus "Bei Jasmin" zeigte sich von dem Spielbetrieb vor dem Tura-Vereinszentrum sichtlich angetan und spendierte den tapferen Boulern eine Runde Glühwein.
Hier die Ergebnisse:
01. Marion Schwarz 3 Siege +19
02. Claus Lampe 3 +9
03. Frank Winkel 2 +10
04. Heinz Baumer 2 +6
05. Dieter Köhler 2 +2
06. Manfred Peper 2 +2
07. Joachim Riekers 1 +2
08. Andreas Gottlieb 1 +1
09. Liane Köhler 1 –5
10. Ute Schiffler 1 –6
11. Peter Schwarz 0 –18
12. Karin Baumer 0 –22
TURA-Bouler zu Gast beim TC Oldenburg-Süd

Boulespiel - Gastfreundschaft steht im Vordergrund
Auf Einladung des TC Oldenburg-Süd fuhren 13 TURA-Spieler am Sonntag vor Weihnachten zu einem weiteren Vergleichswettkampf.
Aufgrund der Vorweihnachtszeit hatte TURA nun zwar etwas Schwierigkeiten von den 21 Lizenzspielern zwei komplette Teams mit jeweils 6 Spielern aufzustellen, aber es kam sogar noch ein Ergänzungsspieler mit.
Überraschend zeigten sich die Gröpelinger diesmal in ausgezeichneter Form. Vor allem gelang es oft den Gegner mit sehr gut vorgelegten Kugeln zur Spieleröffnung unter Druck zu setzen. Das A-Team gewann mit 4:1 Siegen, während das B-Team knapp mit 2:3 gegen die Oldenburger unterlag. Allerdings kümmerten sich die Oldenburger auch mitunter um die spieltechnische und taktische Betreuung der TURA-Neulinge in einigen Spielsituationen, die dankbar aufgenommen wurde.
Nach den absolvierten Pflicht-Testspielen unter Punktspielbedigungen spielten dann noch jeweils ein Bremer mit einem Oldenburger zusammen in einem Team und dann gegeneinander um sich weiter besser kennenzulernen und Spaß zu haben.
André Cuvelette und Wilfried Lumma vom gastgebenden Verein hatten sich mit ihren Vereinsmitgliedern sehr viel Mühe gegeben. Neben den ausgezeichnet hergerichteten Spielflächen wurden die Bremer liebevoll aufgenommen und mit Kaffee, Keksen, Gulaschsuppe und Bockwurst kostenlos bewirtet, was eigentlich nicht mehr nicht zu toppen ist. Da muss sich TURA für das Rückspiel wohl einiges einfallen lassen, zumindest hinsichtlich der Gastfreundschaft...
Zwei Wochen zuvor gab es bereits eine erste Begegnung beim PC Hude, die 1:9 ausging. Auch hier waren die Turaner von der Gastfreundschaft der Klosterbouler sehr angetan.
Gesundheitstreffpunkt West fördert den Gesundheitssport

Mit dem neu gebauten Bouleplatz an der Lissaer Straße soll das soziale Zusammenleben aller Bevölkerungsschichten in Gröpelingen weiter gefördert werden. „Die neue Anlage ist bisher schon hervorragend angenommen worden“, freuen sich Rainer Possitt vom Gesundheitstreffpunkt West und Siegfried Bokelmann von der Gröpelinger Sportmeile.
Zu den „Offenen-Boule-Treffs“, an denen Interessierte kostenfrei teilnehmen können, kamen montags und donnerstags regelmäßig zwischen zehn und 18 Spieler, und das bei jedem Wetter. Insgesamt, so Rainer Possitt und Siegfried Bokelmann, gehören mittlerweile rund 40 Personen dem offenen Bouletreff an. Für eine Einführung und Anleitung in das Spiel steht die Tura-Boule-Gruppe, die den Platz und die Bouler betreut, zur Verfügung. Wegen der Winterzeit wird ab November nunmehr an den beiden Tagen bereits ab 15 Uhr gespielt, und es gibt einen neuen zusätzlichen Termin – immer sonntags ab 13 Uhr. Spielkugeln können gratis ausgeliehen werden.
Jetzt gab es bereits zum zweiten Mal ein Turnier für Kinder und Jugendliche. Zwei Wanderpokale und Sachpreise wurden ausgespielt. Turniersieger wurde Birkan vor Luca und Fin, alle wohnen in der Hilde-Adolf-Straße. Erstmals zum Einsatz kamen die von der Gröpelinger Sportmeile gestifteten Kinderkugeln, mit denen die Nachwuchsspieler viel mehr Spaß hatten.
„Der neue Boule-Platz liegt an der Bezirkssportanlage und Gröpelinger Sportmeile, der Gesamtschule West und dem Tura-Vereinszentrum und bietet die perfekte Einbindung der Bevölkerung in den Gesundheitssport und eine sinnvolle Freizeitgestaltung“, so Peter Schwarz von Tura-Boule. Jetzt können für größere Gruppen auch Turniere gespielt werden, um einen Anreiz zu schaffen. Maximal sieben bis acht Spielfelder können von 48 Akteuren gleichzeitig bespielt werden. Sollte dann der Platz nicht mehr ausreichen, kämen weitere Spielfelder auf dem Tura-Gelände oder der Bezirkssportanlage zum Einsatz.
Am Montag, 28. Oktober gibt es auf dem Bouleplatz eine interessante Spielbegegnung. Es treffen sich die Bouler vom SV Werder und Tura zu einem freundschaftlichen Vergleich. Dies ist bereits das Rückspiel, denn im Frühjahr war die Tura-Gruppe auf Einladung von Peter Sztuka vom Werder Projekt „60plus“ zu Gast beim Weser-Stadion. Ab 14 Uhr geht‘s „an die Sau“, Zuschauer sind willkommen.
Bouler nunmehr offiziell bei TURA aktiv
Am letzten Tag im September trafen sich im TURA-Vereinsheim 17 Bouler zu einer Gründungsversammlung. Das offene Angebot im Stadtteil Gröpelingen für das Boulespiel unter Anleitung wurde in den vergangenen zwei Jahren sehr gut angenommen. "Es war hier ständig etwas los vor dem Vereinszentrum", freute sich TURA-Präsident Dirk Bierfischer über das gut angenommene Angebot.
Regelmäßig zweimal in der Woche und mitunter zu einem Turnier im Monat fanden sich immer Spieler zu einem gemütlichen Spiel beim TURA-Vereinszentrum ein. Die Gruppe um alt- und neu Turaner, neu und alt Gröpelinger ohne TURA-Mitgliedschaft ist eine feste Einrichtung geworden, die sich gerne zum Spiel im Freien beim TURA-Vereinszentrum trifft. "Knapp über 30 Spieler sind wir in unserem offen Spielkreis", berichtet Initiator Peter Schwarz, "und immer kommen neue hinzu". Diese Perspektiven gaben den Anlass die Spieler zu fragen, ob ein Interesse daran besteht, das Spiel nicht nur auf Gröpelingen zu begrenzen.
Auf der Versammlung gaben alle Anwesenden Peter Schwarz für zwei Jahre das Vertrauen, die Gruppe, die sich nunmehr "TURA-Boule" nennt, in das Turnier und Punktspielgeschehen um das Boulespiel, in der Wettkampfform "Petanque", einzuführen. Training, Regelkunde, Teilnahme an Offenenen- und Lizensturnieren, sowie drei Punktspieltage im Jahr gehören nunmehr zum Programm, das außerdem von den gewählten "Vize" Ute Schiffler, Dieter Köhler, Uwe Weinmann und Ronald Schnor betreut wird.
Am Ende der Versammlung war klar, die Sache läuft, bei 19 festen Mitgliedern. Die Leitung überlegt nun, sogar zwei Liga-Mannschaften für die neue Spielsaison 2014 zu melden, damit auch alle Spielpraxis gewinnen.
Als erstes steht nun am Tag der Deutschen Einheit ein internes Turnier an und am 09. Nov. soll dann die ertse TURA-Vereinsmeisterschaft ausgetragen werden, an der alle TURA-Vereinsmitglieder teilnehmen dürfen.
Gespielt wird dann im Modus Super-Melee 2:2, das heißt nach jedem Spiel werden die Mannschaften durch ein Losverfahren neu zusammengestellt. Weitere Höhepunkte werden dann die Teilnahme an der Einweihung des neunen Bouleplatzes an der Gröpelinger Sportmeile und das Silvesterturnier sein , das bei jedem Wetter stattfinden wird.
Herzlich willkommen sind natürlich auch Kinder und Jugendliche, die bisher gelegentlich beim Boule mitspielten und gleich überraschend gute Leistungen und Talent zeigten. Hierzu gehören Birkan Ocak, Mert Uenal, Dennis Lange, Luca Spechia und Baddin Sultani. Wenn noch einige dazukommen, machen wir ein kleines Turnier mit Pokalen, so Peter Schwarz.