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Kanu

Kontakt

Name: Stefan Villena-Kirschner
Tel: 6202451
E-Mail: abteilungsleitung@turakanusport.de

TURA-Squirtboater: Gold und Silber bei den Kanufreestyle World Cups 2024

"Goldjunge" Mike Lochny

Bei den World Cups 1 und 2 im Kanufreestyle im niederbayerischen Plattling auf der Isar machten in der Kategorie Squirtboating die Turaner Mike Lochny, Finn Krössig und Philipp Köster mit beachtlichen Erfolgen auf sich aufmerksam.

In den Finalläufen des ersten Weltcup-Events zeigte Finn Krössig sein ganzes Können und brillierte in seinem 2. Lauf, gewann die Silbermedaille und damit die erste internationale Medaille in dieser Bootsklasse für einen deutschen Fahrer seit Jahrzehnten.

Bei dem zweiten Weltcupevent startete zunächst Philipp Köster, schaffte es auf den 4. Platz der deutschen Herren und ist somit Nachrücker bei der Kanuweltmeisterschaft.

Mike Lochny konnte mit einem überragenden 2. Lauf mit 1953.33 Punkten, der den deutschen Rekord um über 500 Punkte übertraf, seine Konkurrenten deutlich distanzieren und sich die Goldmedaille sichern. Eine zusätzliche Ehrung für den 2. Platz im Gesamt World Cup wurde ihm bei der Medaillenverleihung am nächsten Tag zuteil.

Den ausführlichen Bericht findet ihr auf der
>> Website der Kanuabteilung

Finn Krössig
in Aktion

330 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei 30. Wesertidenrallye

Start der Wesertidenrallye in Nordenham

Nachdem die Wesertidenrallye 2020 wegen der Corona-Pandemie ausfallen musste, konnte in diesem Jahr zum 30. Mal der Start von Nordenham zum Silberziel in Rönnebeck (33 Kilometer) und Goldziel Tura in Lesum (44 Kilometer) erfolgen. Viele alte Bekannte trafen sich nach langer Zeit wieder.

„All das wäre aber nicht möglich gewesen ohne die tatkräftige Unterstützung vieler Tura-Mitglieder in der sorgfältigen Organisation der Tidenrallye“, freute sich Kanu-Abteilungsleiter Stefan Villena von Tura. Am Goldziel bei Tura in Lesum sorgten viele Helferinnen und Helfer des Vereins für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung durch das Tragen der ankommenden Boote, das Ausgeben von Urkunden und Medaillen und der Organisation rund um das Bereitstellen der Infrastruktur mit Zeltmöglichkeiten. Für das leibliche Wohl stellten sie ein umfangreiches Kuchenbüffet, Kaffee, Tee und kalte Getränke sowie Grillwürstchen zur Verfügung.

Steffen Wagner, TURA

Die Bedingungen konnte man getrost als herausfordernd bezeichnen: Seit Tagen fanden bereits einige Vorfahrten mit viel Wind statt. Die Zeltenden, die die Nacht zum Samstag in Nordenham campierten, hatten am Vortag einiges an Regen auszuhalten. Der Start zur Rallye mit 330 Teilnehmern begann mit Regenschauern und einem Grundwind von Stärke fünf und Böen bis acht aus Nordwest. So kam es im Verlauf der Veranstaltung zu mehreren Kenterungen und Abbrüchen. Ab Brake beruhigten sich die Verhältnisse durch die Abdeckung durch den Braker Hafen.

Für einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellte sich überdies der Bereich um Vegesack mit seinen beiderseitigen Spundwänden als unangenehm dar, weil hier durch die reflektierenden Wellen Kabbelwasser entstand. Doch für viele Paddlerinnen und Paddler wartete schon kurz danach eine weitere Herausforderung: Aufgrund des starken Nordwestwindes gab es die Befürchtung, dass das Lesum-Sperrwerk aufgrund des sehr hohen Wasserstandes bei Hochwasser ca. anderthalb Stunden vor Hochwasser schließen würde. Ein Passieren wäre dann nur noch durch Schleusen möglich. Und genauso kam es: Einige Paddler:innen mussten sich schleusen lassen und die letzten drei Kilometer ohne Stromunterstützung fortsetzen.

Thekla und Alke sind voller Vorfreude auf die Wesertidenrallye

Tura Bremen startete mit 17 Booten. Eine Leistung ist besonders hervorzuheben: Der 80-jährige Knut Schröder bewältigte die Goldstrecke souverän mit seinem Wanderboot und stieg im Ziel entspannt aus dem Boot. Ein Vorbild für alle jüngeren Paddler.

Drei Tura-Kanuten kamen als erste Einerkajaks nach den ersten beiden Zweiern ins Goldziel, Steffen Wagner in 3:35 Stunden und Marcus Schmietendorf in 3:27h. Susanne Brandenburger erreichte in 4h als erste Frau das Ziel.

„Eine wunderbare Veranstaltung unter schwierigen Bedingungen mit (meistens) gutem Ausgang“, zog Tura-Pressesprecher Ekkehard Lentz ein positives Fazit. Weitere Informationen zum Kanusport bei Tura Bremen gibt es unter https://turakanusport.de/.


Im Krössig-Familien-Cruiser unterwegs

Neues Boot für den Kanu-Rennsport bei Tura

Manuela Kalaczynski von der Firma „Kajak-Nord“ übergab in Heede bei Hamburg ein Apex 46 M von Vajda an Marcus Schmietendorf von Tura Bremen. Foto: Tura-Pressestelle

Die Sparte Rennsport der Kanuabteilung von Tura Bremen kann sich über ein neues Rennboot freuen.

Die Rennsport-Sparte, die am Grambker Sportparksee trainiert, hatte in den letzten zwei Jahren enormen Zuwachs, sodass der Bestand an Vereins-Rennbooten nicht mehr ausreichte. Zudem fehlte ein "gemäßigtes" Einsteigerboot für Jugendliche, das nicht "kippelig" aber dafür auch nicht ganz so schnell ist.

Ein Antrag beim Beirat Burglesum für ein neues Boot wurde mit einem großzügigen Zuschuss bedacht. Damit konnte im späten Frühjahr ein neues Boot bestellt werden. Materiallieferengpässe beim Hersteller sorgten für lange Verzögerungen.

Aber kurz vor Weihnachten war er dann endlich da. Der neue Flitzer – ein Apex 46 M von Vajda - konnte rechtzeitig vor den Festtagen von Manuela Kalaczynski von der Firma „Kajak-Nord“ in Heede bei Hamburg an Marcus Schmietendorf von Tura übergeben werden.

"Tura Bremen bedankt sich beim Beirat Burglesum für die großzügige Unterstützung für das neue Boot", erklärt Pressesprecher Ekkehard Lentz.

26. Blockland-Marathon bei TURA

Auch dieses Jahr richtete der Landeskanuverband Bremen (LKV) den Blocklandmarathon mit Start auf dem Gelände der Kanuabteilung von TURA mit Silberziel Störtebeker/Verein für Kanusport (25 km) sowie als Rundkurs mit dem Goldziel TURA (41 km) aus. Inzwischen hat sich diese Veranstaltung einen Namen über die Grenzen Bremens hinaus gemacht. Erstmals war die durch Corona begrenzte Teilnehmerzahl von 100 Booten schon lange vor dem Wettkampftag ausgebucht.

Die Veranstaltung hat sich einen guten Ruf erworben durch das schöne Ambiente des TURA-Geländes, auf dem zahlreiche Teilnehmer zelteten und die herzliche Atmosphäre der Veranstaltung. Mit Bratwurst, Kaffee und Kuchen sowie Tragehelfern für die Boote am Ziel ist für alles gesorgt. Eine Vielzahl von mithelfenden TURAnern um den Mitorganisator Lutz Steenken machen diese Veranstaltung erst möglich.

Gestartet wurde in 3 Gruppen bzw. Klassen: Rennboote, „schnelle Touringboote“ und Touringboote auf den Gewässern Lesum, Wümme, Kuhgraben und kleine Wümme mit einer Portage in Kuhsiel bis zum Silberziel und 2 weiteren Portagen bei der Müllverbrennungsanlage und an der Schleuse Dammsiel bis zum Goldziel.

Buten un Binnen war auch da. Link zur Reportage
https://www.butenunbinnen.de/videos/blocklandmarathon-paddeln-wettkampf-100.html

Den ganzen Artikel auf der Website der kanu-Abteilung lesen:
https://turakanusport.de/blockland-marathon21/

Hiddensee-Marathon: Staffel mit zwei Turanern und einem Ulmer

Blick auf Stralsund; Foto: Tura-Pressestelle

Auf den Weg zum 20. Hiddensee-Marathon machten sich Susanne Brandenburger und Marcus Schmietendorf aus der Kanuabteilung von Tura Bremen und László Szábó aus Ulm.

Die drei teilten sich die 70 Kilometer des Marathons von Stralsund rund um die Insel Hiddensee als Staffel in die Abschnitte 14 km für Schmietendorf, 35 km für Brandenburger und 21 km für Szábó auf.

Die sportlichen Aspekte spielten bei dieser Veranstaltung eine untergeordnete Rolle. Im Vordergrund stand die gemeinsam verbrachte Zeit. Während Schmietendorf als Erster in einer Stunde und 32 Minuten von allen sieben Staffeln im ersten Abschnitt noch etwas sportlichen Ehrgeiz zeigte, spielte für Brandenburger beim längsten Abschnitt die Schönheit der Landschaft die größte Rolle. Szábó genoss sein Debüt auf bewegtem Salzwasser und fand noch Zeit, einige Fotos zu machen. Zudem gab es beim 20. Jubiläum der Veranstaltung für alle Beteiligten etwas zu feiern - durch Corona-Auflagen allerdings stark eingeschränkt.

László Szábó aus Ulm ist ehemaliger Weltcupsieger im Quadrathlon und erster Vorsitzender der "Quadrathlon-Allianz Deutschland" und verbindet mit dem Bremer Marcus Schmietendorf eine Freundschaft aus gemeinsamen Quadrathlon-Zeiten.

Susanne Brandenburger und Marcus Schmietendorf von Tura Bremen (links) und László Szábó (Mitte) aus Ulm bildeten eine Staffel beim 20. Hiddensee-Marathon.
Foto: Tura-Pressestelle

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Interessierte können ihn hier abonnieren:
news@turakanusport.de

Rennsporttraining für Kanuten und Quadrathlon-Sportler

Ort:
Grambker Sportparksee (Container des Grambker Sportparksee e.V.)

Termin:
01.04. - Ende Oktober (Zeitumstellung)
18:00 – 20:00 Uhr

 

Das Trainingsangebot richtet sich sowohl an erfahrene Wettkampfsportler als auch an (Wieder-) Einsteiger, die die Beherrschung eines Rennbootes anstreben.
Verschiedene Rennboote stellt der Verein zur Verfügung. Einfache Paddel sind vorhanden, ein eigenes Paddel wäre von Vorteil.

Der Grambker Sportparksee ist als Einsteigerrevier bestens geeignet, da der See keine Strömung hat und an nahezu jedem Uferabschnitt bei einer Kenterung ausgestiegen werden kann. Zudem finden Einsteiger bei schwierigen Windverhältnissen immer einen geschützten Abschnitt zum Üben, Fortgeschrittene können aber auch die exponierten Stellen mit mehr Wellengang aufsuchen.

Quadrathlon ist eine Mehrkampfsportart bestehend aus Schwimmen, Radfahren, Laufen und Kajak, die über verschiedene Distanzen von einzelnen Sportlern oder als Staffeln betrieben werden kann. Die Belastung ist sehr ausgeglichen, da verschiedene Körperregionen beansprucht werden. Das Training dafür ist also sehr abwechslungsreich. Tipps rund um diese Sportart gibt es vom Leiter des Rennsporttrainings.

Anbieter und Infos:

Marcus Schmietendorf
marcus.schmietendorf@gmx.de
Tel.: 0421/3968898